Schimmelbekämpfung durch Innendämmung

Hallo zusammen,

wir wohnen in einem Endreihenhaus aus dem Baujahr 1967, dessen Außenwände aus 36,5 cm Kalksandstein bestehen und dessen „Endseite” verklinkert ist. Wir haben an einem Mauervorsprung eine Wärmebrücke im Winter (ca. 12 °C, restliche Wand ca. 15 °C, Dach 19 °C). Das Flachdach wurde letztes Jahr saniert und gedämmt (U-Wert 0,11). Wir haben nun leichte Schimmelbildung im Winter. Mittelfristig werden wir es dämmen/mit Calciumsilikat sanieren müssen.
Ich habe mich länger mit Alternativen zu Calciumsilikat beschäftigt, da ich gerne einen besseren Dämmwert erreichen würde. Dabei bin ich auf Mineralschaumplatten von Multipor gestoßen. Diese sollen ähnliche Eigenschaften haben, aber einen höheren Dämmwert (dafür sind sie halt nicht so stark in der Schimmelbekämpfung).
Ich frage mich daher, ob es Sinn macht, die befallenen Ecken sowie die Laibungen mit 5 cm Calciumsilikat zu dämmen und den Rest der Fläche mit Multipor (und dann Kalkputz und Silikatfarbe)? Ich würde alle Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen, da ich leider ziemlich talentfrei bin.
Vielen Dank vorab und beste GRüße

Torde

 

Lieder nicht, da das Gebäude nicht komplett freisteht und eine wärmebrückenfreie Dämmung schwierig und ebenfalls sehr teuer werden würde. Die Fläche ist nicht so groß, daher würde ich auch nur 5 cm machen, um den Flächenverlust so gering wie möglich zu halten.

 

Das haben ich auch gelesen (bin aber wirklich kein Experte), aber bei Calciumsilikat sollte das kein Problem sein, vor allem, wenn ordentlich gearbeitet wurde. Allerdings ist der Dämmwert nicht so gut. Daher dachte ich an eine Kombination aus CS in den Schimmelanfälligen Bereichen und Mulitpor für die Flächen. Multipor schein ähnliche Eigenschaften zu haben wie CS, ist aber halt nicht alkalisch und daher nicht so stark gegen Schimmel