Brandschutz, kleine Außentreppen zwangsläufig aus Metall

Hallo,
ich könnte mir durchaus vorstellen, dass neben Brandschutz auch andere Aspekte wie Denkmalschutz oder andere stadtplanerische Vorgaben zutreffen könnten hier eine spezielle Ausführung der Treppen zu fordern. Sieht nach altem Güterbahnhof o.Ä aus.

Wie lautet die Begründung der Forderung seitens des Bauamtes ? Schon einmal nachgefragt falls keine dabei war ? Dann kannst Du selber recherchieren..

Grüße

 

Man kann gegen die Entscheidung einer Behörde immer einen Widerspruch einlegen. Darauf sollte auch im Anhang hingewiesen werden.
Anschließend gibt es eine sog. "Anhörung". Man kann davon ausgehen, daß die Entscheidung nach der Anhörung die gleiche ist. Erst nach dieser Entscheidung kann man innerhalb von 4 Wochen eine Klage vor dem Verwaltungsgericht einreichen. Vorher würde die Klage abgewiesen und das Recht gegen die Entscheidung vorzugehen ist verwirkt.
Das sollte aber ein Anwalt wissen. Wenn man die Klage ohne Anwalt einreicht, kann man davon ausgehen, daß man vom VG darauf hingewiesen wird und die Klage zunächst noch einmal, ohne daß Gerichtskosten entstehen, zurückzieht.

In dem hier vorliegenden Fall würde ich aber vermuten, daß eine Stahltreppe aus historischen Gründen angemessen ist.

 

Ich vermute, dass diese Hallen als Gewerbeflächen gelten und entsprechende Brandschutzvorschriften angewendet werden.
Und da ist bei Fluchtwegen sehr wenig Spielraum, was Brandlasten angeht.

 

- Forderungen versuchen zu erfüllen, oft aussichtslos.

- Einige (wenige) dokumentieren den Vorgang in Ihrem Youtube Kanal und schaffen so Öffentlichkeit und Druck auf das Amt, das kann positiv oder auch negativ sein, z.B. Nordwolle:

)

- Du bist ein großer Investor mit Rechtsabteilung und kannst so entsprechenden Gegendruck aufbauen (z.B. 33 Wohnungen ohne Bauabnahme bezogen: Bauamtsleiterin entlassen )

- Aufgeben und den Betrieb schließen, nach meinem Eindruck bevorzugen eine durchaus signifikante Anzahl an Betriebsinhabern diese Lösung.