Rissbildung im Ixel Fuge

Hallo liebe Community,

unser Holzrahmenbau hält weiterhin Überraschungen für uns bereit! ;-( Er wurde im Januar 2025 errichtet. Dann Trockenbau (Gipsfaserkartonplatten vom bekannten Hersteller mit K) auf OSB-Platten, Spachtelung. Im Juni Dünnbettestrich mit Fuboheizung; nach Herstellervorgabe aufgeheizt und gelüftet, außerdem Aerecolüfter in vielen Fensterelementen. Im Okober Vinylboden geklebt. Dann im November im EG (auf Betonbodenplatte) plötzlich einen fast von Decke bis zum Boden durchgehendern Riss im Wandixel entdeckt. Diesen haben wir etwas aufgezogen und dahinter eine im Maximum ungefähr 4mm dicke Fuge gefunden. Sie hat eine Tiefe von ca. 4,5 mm, reicht also wahrscheinlich bis hin zur Dampfsperre.

Habt Ihr eine Idee, warum dieser Riss erst so spät aufgetreten ist und ob das auf ein konstruktives Problem hindeutet oder damit zusammenhängt, dass so ein Holzhaus "eben noch arbeitet" ?
Was macht man da am besten, damit der Riss dauerhaft behoben wird und nicht immer wieder kommt?
Zur Veranschaulichung stelle ich ein paar Fotos rein. Danke im Voraus für Eure Hinweise!!

 

Hallo und danke für die Frage- wir haben es selbst gemacht, weil nicht klar ist, wer hier denn der Gewährleistungpflichtige ist- Holzbau? Trockenbau? und es im Zweifelsfalle dann einfach pauschal erst mal heißt, dass es eben ein Holzhaus sei, wo Rissbildungen in den ersten Jahren ganz normal seien und wir dann eben Malervlies hätten kleben lassen sollen, wenn wir das mit den Rissen im Erscheinungsbild etwas hätten abmildern wollen. Ursprünglich wollten wir den Riss nur etwas aufziehen,um dann einen flexiblen Leichfüller hinzupressen und zu übermalern. Das sich dahinter eine so breite Fuge befindet, war für uns eine Überraschung.