1. Bitumenanstrich in mehreren Arbeitsgängen

Diskutiere 1. Bitumenanstrich in mehreren Arbeitsgängen im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Da ist das Gewebe in der 2. Lage oft noch sichtbar und genau deswegen wird das gewebe ,wie robetr schreibt ,in die erste schicht eingearbeitet ,...

  1. #21 wasweissich, 17.06.2008
    wasweissich

    wasweissich Gast

    und genau deswegen wird das gewebe ,wie robetr schreibt ,in die erste schicht eingearbeitet , so hab ich beim lehrgang beim hersteller mit d gelernt.......
    j.p.
     
  2. #22 Carden. Mark, 18.06.2008
    Carden. Mark

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    Abweichend von der Norm kannste das sicherlich auch machen.
    Es macht aber kein Sinn die Norm zu zitieren, um diese dann genau an dieser Passage zu vernachlässigen.

    Aber wenn einer das nicht hinbekommt, dass das Gewebe IN der 2. Spachtelung außen nicht sichbar ist, drückt dieser das Gewebe in der 1. Spachtelung halt an die Wand.
    Hier ist es dann zwar nicht sichtbar, macht nur auch nicht viel Sinn.
     
  3. #23 ibiza1425, 18.06.2008
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    Gibt es hier wirklich keine Unterschiede?
    Also wenn die 1. Lage noch frisch ist, kann ich das Gewebe mit der Traufel unter leichtem Druck einarbeiten und hab hier keinen zusätzlichen Aufwand. Nach dem Trocknen hakt auch dann die Schichtdickenkelle nicht ein.
    So wurde mir das vom Hersteller Deitermann erklärt und ist auch gut durchführbar.
     
  4. Robby

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    Problem ist das auch Deitermann das auflegen auf die 1. Lage nach dem 1. Auftrag propagiert und in einigen Broschüren in der 2. Lage als Bild darstellt. Ich denke beide Möglichkeiten klappen ordentlich wenns ordentlich gemacht ist und darauf kommts an.
     
  5. #25 eibaer25, 18.06.2008
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    ok...anscheindend also keine absolute Einigkeit im Bitumenland - beide Varianten in Ordnung wenn es ordentlich gemacht wird (les' ich mal so heraus)

    Was wäre denn für meinen direkten Fall praktikabler. Wie schon im "startthread" gesagt reicht es mir eventuell zeitlich nicht die erste Schicht an einem Stück (Tag) fertigzubringen (kein Urlaub + Wochenenddienst). Das mit dem Übergang Tages- zur Vortagesschichtwurde ja auch schon beschrieben und hatte ich auch so erwartet.
    Wie sieht es denn dann mit dem Gewebe aus? Das sollte sich ja auch überlappen. Wenn ich es gleich auf die erste Schicht einarbeite habe ich doch beim Übergang ein kleines Problem. Ergo erst 1. Schicht komplett fertig und dann Gewebe in die 2. Schicht.
    Lt. Lastfall zeitweise aufstauendes Sickerwasser soll ja die erste Schicht vollkommen durchgetrocknet sein, bevor die 2. draufkommt. Das Gewebe mag ja aber bestimmt auf der trockenen 1. Schicht etwas frischen Bitumenuntergrund. Hier habe ich den Begriff Kratzspachtelung auf der 1. durchtrockneten Schicht nicht richtig verstanden. Unter Kratzspachtelung verstehe ich das ich auf einem ansonsten ebenen Untergrund kleine Löcher und Poren schliesse ohne dabei eine Schicht auf die ebene Fläche aufzubringen. D.h. "Kratzspachteln" tu ich vor der 1. Schicht. Was ist hier mit Kratzspachteln bei der zweiten Schicht gemeint? KMB ist polystyrolgefüllt - da würde ich mit 'ner Kratzspachtelung die Kügelchen plattmachen oder aus der 1. Schicht herausreissen - oder nicht. Oder ist hier eventuell ein Auftrag der 2. Schicht mit Zahnspachtel gemeint um etwas Untergrund auf die 1. Schicht für das Gewebe zu bringen, dieses dann darin anzudrücken und dann mit Glättkelle d'rüber?
    Sorry das dies jetzt etwas länger wurde - aber wegen eines kleinen DSL-Problems konnte ich nicht vorher zwischenfragen!

    gruss
    eibaer
    P.S. Habe heute die Grundierung aufgebracht und werde dann morgen Kratzspachtelung vornehmen. Wenn das Zeug nur halb so gut auf der Wand haftet wie auf Haut, Kleider und Werkzeug bin ich voll zufrieden damit.
     
  6. Yilmaz

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    @eibaer du arbeitest mit einem Abdichtungsstoff und kein unterschiedlichen. Du machs morgen deine kratzspachtelung dann die erste lage soweit wie du kommst nicht am ecken anfangen oder aufhören immer halben meter weiter anfangen. Wen du nicht fertig wirst ziehst die letzten 10 cm auf null ab. Nächsten tag oder noch später (untergrundverhältnisse dürfen sich nicht geaändert haben, staub, dreck, mörtel!) fängst du mit 10-15 cm überlappung an und machst die erste lage fertig. Nach durchtrocknen der erste lage ( bei 2K und heute temparatuen geht das nach paar stunden)bringst du die gewebe auf mit punktuele befestigung der gewebe mit dickbeschichtung (ich mache erst komplett die gewebe drauf) dann die zweite lage.
    Mfg.
    PS : Mit kratzspachtelung auf der ersten schicht wird die gewebe angeklebt.
     
  7. #27 ibiza1425, 19.06.2008
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    Uns wurde ausdrücklich von 2 Herstellern gesagt, das man auf KMB das länger als 2-3 Tage aufgertagen war nicht einfach ohne vorheriger Aufarbeitung mit einem mineralischen Produkt überarbeiten darf, da sich die 2 Schichten nicht mehr richtig verbinden.

    Geraten wurde uns wie auch schon oben geschrieben, Wand für Wand komplett fertig zu machen. Gewebeüberlappung 10 cm.
     
  8. Robby

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    Mineralisch geht (meist) nicht. Das hat der Hersteller mit D gesagt wette ich :lock denn ein Überarbeiten mit z.B. Dichtschlämme wäre mineralisch und auch falsch (das eine Produkt von D funzt aber)

    Problem gibt es nur bei Unverträglichkeiten (Kationisches Bitumen)
     
  9. #29 McLovin, 20.04.2020
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    Hallo, habe diesen Eintrag mit Interesse gelesen. Welchen Grund gibt es, das Gewebe in die Zwischenschicht bei der PMBC Beschichtung einzubringen?
    Bei der Verwendung von MB2K muss, lt. Hersteller Remmers, kein Gewebe zwischen den Schichten eingebracht werden.
    Warum hier der Unterschied?

    Über Antworten bin ich dankbar :)
     
  10. #30 Manufact, 20.04.2020
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    Welches Mauerwerk liegt vor, welche WE-Klasse laut DIN 18533?
     
  11. #31 McLovin, 20.04.2020
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    Ist ein Wohnhaus von 1982. Geschütteter Keller und darauf aufbauend 36er kalksandstein. habe leider keine weitere Bauakte. Das Kellergeschoss steht halb hoch in der Erde.

    Reichen die Infos erstmal?
     
  12. #32 McLovin, 08.05.2020
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    Haben heute die ersten beiden Seiten aufgegraben. Es ist tatsächlich eine Wanne. ich wundere mich, wo nun die Feuchtigkeit her kommt, da wir ja keine offensichtlichen Fügestellen zwischen Boden und Wände haben.
    mit ist aufgefallen, dass die bodenplatte aktuell halb hoch im Wasser steht. Hätte einer von euch schlauen forummitglieder eine Idee?
    Bin über jeden Hinweis dankbar
     

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  13. #33 McLovin, 08.05.2020
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    Darüber hinaus hat die Beton Wanne keinerlei Anstrich oder Ähnliches, einzig der aufgemauerte kalksandstein, ab 1,50m (von UK Bodenplatte gemessen) hat einen schwarzen Anstrich bekommen
     

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