30 cm PPW2 (Ytong) mit WDVS verkleiden?

Das verstehe ich nicht. Ich bitte um Erläuterung.

@ecco+redleb:
Mit einer Wanddicke von 24cm passt der Nachweis sicherlich auch noch.
Warum also 30, wenn's nur um die Investition geht?

Wir sind uns doch - inclusive Fragesteller - einig, dass die Planung ein wenig früher hätte einsetzen und abgeschlossen sein sollen, oder?

 

Nachteil

Hallo,

der Nachteil des 30 oder 36er Mauerwerkes ist schlicht der fehlende Platz in der Hütte. Dazu kommt daß der Stein auch noch bezahlt werden muß.

24 cm und WDVS ist auch eine Möglichkeit.

Man muß eben erst mal richtig nachdenken und sollte dann eine Entscheidung treffen.

pauline

 

24cm/30cm/36cm. Das macht auf die Wohnfläche gerechnet vielleicht 3-4% aus. Wenn der Platz so knapp ist, dann baue ich eben etwas größer. Und sollte das Grundstück nicht ausreichen, dann suche ich mir eben einen anderen Bauplatz.

Sorry, aber ich habe für diese Quadratzentimeter-Schinderei kein Verständnis.

Gruß
Ralf

 

Hoppala. Interessante Eistellung.
Das war nen Eigentor. Der zusätzliche Nachteil des Raumverlustes wurde bis jetzt noch gar nicht in die wirtschaftlichen Erwägungen mit einbezogen.
Dann rechnet das doch nochmal dazu! http://www.bauexpertenforum.de/images/smilies/mauer.gif


Die paar Teuros, was solls...

 

Wurde bereits angesprochen.

oder hier:

Ob der Fragesteller jeden Quadratzentimeter herausschinden muß, ist mir nicht bekannt. Ich finde eben dieses Argument mit einer etwas größeren Fläche einfach unwichtig.

Gruß
Ralf

 

Monolitische Bauweise mit einem 30er Stein ist nicht unbedingt zeitgemäß!

Die Heizkosten fallen nicht! Muss aber jeder selber wissen!

Ytong mit WDVS ist nicht gerade ein gängiger Wandaufbau

Verstehe nicht wo bei einem freistehenden Efh das Problem sein soll den stärkeren Stein zu nehmen?

 

Wenn ich ein Haus baue, das mit 30er Steinen eine Wohnfläche von 120qm hat, dann habe ich eben mit 36er Steinen "nur" noch 116,4qm. An der Gesamtsumme ändert sich, bis auf den Mehrpreis des Steins, nichts.
Ganz im Gegenteil, durch den "besseren" Stein kann man an anderer Stelle Klimmzüge vermeiden die auch nicht umsonst sind. Wer weiß, vielleicht spare ich auch eine Rolle Tapete für 9,95 €.

Da gibt es andere Positionen die sich weitaus stärker bemerkbar machen.

Bleibt also der Verlust an Wohnfläche von 3,6qm. Und ob mein Haus nun 120qm oder 116,4qm hat, ist mir ehrlich gesagt ziemlich schnuppe. Wenn mir 116,4qm nicht ausreichen, dann reichen auch 120qm nicht.

Gruß
Ralf

 

Bleibt also der Verlust an Wohnfläche von 3,6qm. Und ob mein Haus nun 120qm oder 116,4qm hat, ist mir ehrlich gesagt ziemlich schnuppe.
Gruß
Ralf[/QUOTE]

Ja, dann.
Der Ziegel macht das finanzielle Gesamtvolumen teuerer (nämlich exakt um den Verlust der Wohnfläche, plus Preisdifferenz d. Steines) und für jeden, der seine erbaute Wohnfläche auch auf einen Quadratmeterpreis umrechnet ist das leider Fakt. Wer aber nicht für Wohnfläche baut, sieht das natürlich anders.
Aber wenn man hier Wirtschaftlichkeitsberechnungen anstellt, dann richtig.
Ich muß aber auch gestehen, daß ich zum dickeren Bröselkeks gegriffen habe, nur vormachen sollte man sich nichts.

 

Wenn man hier mit spitzer Feder rechnet, dann müßte man auch die Einsparungen mit einrechnen (weniger Estrich, weniger Bodenbeläge, weniger Putz an den Wänden, weniger Fußbodenheizung usw. usw.).

Rechnet man dann den Preis/qm, dann landet man nicht bei den 3% der gesamten Bausumme.

Gruß
Ralf

 

jepp, interessant...
weniger Estrich und Bodenbeläge ja, Putz nur innen weniger, außen nicht.
Aber stimmt schon, denke aber das läuft trotzdem auf knappe 3% raus, aber lassen wir das.

 

Dafür gibt´s eine etwas bessere Dämmung durch den dickeren Stein oder WDVS kann entfallen, und wie oben schon angedeutet, werden so Sachen wie Auflager & Co., auch einfacher.

Wie man sieht, auf den 2. Blick sieht die Sache schon anders aus.

Gruß
Ralf

 

36,5 versus 30

Aktuell spare ich bei einem EFH mit 160m² AW-Fläche und Gasbrennwerttechnik ~50-60€/a.
Das ist zwar nicht viel, aber die Konstruktion mit 36,5cm ist halt besser.

Nehmt 36,5 : Das Haus dankt's Euch!
@30er-Bauherrn: Wenn Ihr nichts hört, dann isses wegen Eurer Knauserigkeit noch eingeschnappt!

 

Moin, ich bin neu hier und wollte kein neues Thema aufmachen:
Und zwar spiel ich mit dem Gedanken, mir ein gebrauchtes Haus zu kaufen. Die Vorbesitzer haben vor ein paar Jahren ein neues Dach drauf gepackt und gedämmt und die Außenwände durch einen 20er Ytong ersetzt. Fenster sind auch mal neu gekommen, aber die passen mir nicht, keine Rolläden :-(
Nun zur Frage, da es keinen umlaufenden Fundamentvorsprung gibt, wollte ich gerne ein WDVS von außen aufbringen, mit Fugenleitsystem und danach Klinkerriemchen drauf. Gedacht habe ich an 100er WDVS, da die Dachüberstände recht kurz sind. Beheizt werden soll später mit einer WP + FbHzg.
Würdet ihr sagen das 100er WDVS reicht aus, irgendwelche Tipps, irgendwas woran ich denken sollte?
Vielen Dank im Voraus

 

Du solltest dran denken, das vor Ort mal rechnen zu lassen... Planen ist auch bei einem WDVS wichtig! Dachüberstände kann man verlängern...

EnEv gibt Mindestgrößen vor, wie viel das ist bei dir muß man planen... Und auch Fensterbänke, Sockelanschlüsse, Fensteranschlüsse, das muß alles geplant werden...

 

Aufpassem mit Klinkerriemchen. Wenn die Risse bekommen sollten, Fugen usw...hab da mal was unschönes im TV gesehen... muss nun nicht die Regel sein, aber Obacht geben.