60er Jahre Kellerboden sanierbar?

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  1. larry

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    Hi zusammen,

    Ich wäre froh über Meinungen zu einer Kellersituation in einem Altbau. Wir interessieren uns für ein Haus mit Baujahr 1963.

    Es ist ein kleines freistehendes Haus in sehr beliebter Lage im Speckgürtel von Düsseldorf. Wir müssten die gesamte Immobile kernsanieren und aufgrund der kleinen Größe einen recht großen Anbau erstellen. Einen Abriss und Neubau hatten wir überlegt, der wird aber wohl immer noch deutlich teurer.

    Der Markt hier ist völlig bekloppt. Wir haben leider nicht die Zeit, hier in Ruhe mit Experten durchzugehen. Die Lage ist extrem beliebt. 50 Interessenten im Openhouse Termin, Internet-Bietauktion nächste Woche. :(:motzRichtig Lust habe ich auf so ein Verfahren nicht, aber die Lage lockt eben.

    Die Substanz scheint ganz ok, aber der Kellerboden scheint ganz schön nass.

    Aus der Baubeschreibung:

    Fundamente: Stampfbeton B80
    Kelleraussenwände: Schwerbetonsteine, innen roh/nicht verputzt
    Senkrechte Abdichtung: Zementputz + Goudronanstrich
    Waagerechte Abdichtung: 2 Lagen Bitumen
    Zementestrich auf Rohdecke
    Keine Angaben zur Bodenplatte, vermute Jahrgangstypisch auch Stampfbeton

    Feuchtigkeitsmessung
    Kellerwände (Aussen- und Innenwände): 40-50 Digits
    Kellerboden: Durchgehend 120-140 Digits

    Damit ist der Boden ja ganz schön Nass. Wir wollen den Keller für Sport, Werkstatt und Lagerraum nutzen. Kann man sowas noch mit vertretbarem Aufwand so sanieren kann, dass uns nicht alles vermodert oder rostet? (sonst wäre wir wieder beim Thema Abriss und Neubau)
     
  2. #2 driver55, 30.10.2019
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    Großer Anbau, nasser Kellerboden, vermutlich wird im kleinen Häuschen auch die eine oder andere Wand entfernt, ersetzt....neues Dach.....Kernsanierung.....für mich schreit das nach „Einmal NEU bitte“.

    Um das bzgl. „mit vertretbarem Aufwand“ bewerten zu können, muss sich das ein Gutachter Vorort ansehen!

    Gibt’s das im www?

    Gefühlt alle 2 Monate kommst du mit einem heiß begehrten Objekt um die Ecke. Waren das dann doch eher „SchrottImmobilien“?

    Ja, ja, Lage, Lage, Lage, ist zwar viel, aber doch nicht alles an einem Eigenheim.
     
  3. larry

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    Eigentlich schon. Aber dann wird es auch nix. Denn die wollen für das Häuschen ja noch Geld und wir müssen dann abreissen.

    Stimmt, wir sind seid einiger Zeit sehr auf der Suche. Die letzten Objekte haben wir alle nicht bekommen. Bieterverfahren usw. :cryUnd nirgendwo Grundstücke in Sicht, nur vereinzelte Bauträgerprojekte mit Mondpreisen (die aber bezahlt werden). Deshalb suchen wir nach einer Bestandsimmobile. Darf ich dazu weiter Fragen stellen? :winken
     
  4. #4 Manufact, 30.10.2019
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    Einmal Kellerboden sanieren?
    Kein Problem, ca. 12 TEuro.
     
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  5. SIL

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    Wenn das langt Manufact, vllt ist auch nur Estrich eingebaut - 'echte BP' schliesse ich aus, aufgrund 'Stampfbeton' Gründung.:winken würde ich in DDorf eher 12 k zu gering sehen.
     
  6. larry

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    Was wäre da der Ansatz? Tauschen oder abdichten?
     
  7. #7 Manufact, 31.10.2019
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    Abdichtung und Versiegelung mit Epoxy-Harz oder Fliesen.

    @SIL : Auch einen Magerbetonestrich können wir abdichten.
    Und die 12K Euro halten wir ein bis 80 m2 :)
     
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