65 cm Erde für Terrasse an Hauswand anfüllen

Diskutiere 65 cm Erde für Terrasse an Hauswand anfüllen im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Hallo zusammen, wieder ein neues Projekt bei mir, diesmal im Garten. Wir möchten gerne in unserem Esszimmer eine Terrassentüre einbauen (lassen)...

  1. ynnus

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    Hallo zusammen,

    wieder ein neues Projekt bei mir, diesmal im Garten. Wir möchten gerne in unserem Esszimmer eine Terrassentüre einbauen (lassen) und auf der Außenseite eine ebenerdige Terrasse errichten. Allerdings ist unser Fußbodenniveau etwa auf 65 cm über dem Geländeniveau. (Auf dem Foto etwa auf Höhe des farblich abgesetzten Sockel). Es soll kein Podest auf Stützen werden sondern auf festem Grund stehen, weshalb wir den Bereich an der Hauswand aufschütten wollen. An der äußeren Grenze zu Nachbars in 4,5m Entfernung gibt es ein Mäuerchen von ca 38 cm Höhe (etwa 22 cm stark) und zur Straße hin ist ein Tor zwischen zwei Mauerstein-Pfeilern. Siehe Foto.

    Der Gedanke war nun, das Mäuerchen (gehört zu unserem Grundstück, ebenso wie der Zaun) mit Schalsteinen auf 65 cm Höhe aufzumauern und vorne das Tor ebenfalls mit Schalsteinen in 65 cm Höhe zu verschließen. Am Ende entsteht eine Eingrenzung zwischen Tor, Mauer und Hauswand, die wir mit Erde auf Höhe des Sockels auffüllen möchten. Die vierte Seite in den Garten hinein lassen wir flach auslaufen, ggf mit Treppe.
    Jetzt ist die Frage, ob das grundsätzlich eine gute Idee ist? Vielleicht übersehe ich dabei etwas? Problematisch wird wohl vor allem die Hauswand. Das Gebäude ist unterkellert (ca noch 1,5m unter Geländeniveau, Bruchstein-Wand mit Betonverstärkung auf dem letzten Meter), aber der Sockel oberhalb des Geländes ist ja sicher nicht dafür ausgelegt, dass weitere 65 cm Erde dagegen drücken. Sollten wir hier die Wand ebenfalls mit Schalsteinen verstärken? Z.b per XPS entkoppeln und dann Schalsteine entlang des Sockels hoch Mauern? Natürlich mit Fundament und allem was dazu gehört. Aber ist das notwendig oder gibt es bessere Wege?

    Würde mich über Tipps und Hinweise Freunden, wie wir unsere Terrasse realisieren könnten. Danke und Grüße,

    Stefan
     

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  2. #2 simon84, 11.07.2022
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    Nee eine bzw. zwei einfache Stufen wären viel einfacher
     
  3. ynnus

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    Ja, okay, ist natürlich einfacher. Aber das wären eher 3 - 4 Stufen bis zum Boden und das sieht doch etwas blöd aus auf der Terrasse wenn 1m² nur Treppenpodest ist. Vor allem aber hat es ja auch seinen Reiz etwas Erhöht zu sitzen.
    Oder beinhaltet deine Aussage, dass man zumindest das Bodenniveau ein bisschen aufschütten? Ein Kompromiss auf Niveau des Mäuerchens von 38 cm und zwei kleine Stufen wäre vielleicht denkbar. Aber dann nur, wenn man sich dafür die Schallsteine an der Hauswände sparen könnte. Ansonsten macht es nicht so viel Arbeit mehr um von 38 auf 65 cm hoch zu mauern.
     
  4. #4 VollNormal, 11.07.2022
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    Auf jeden Fall schon mal die Kellerfenster und den Übergabeschacht. Evtl. auch Abstandsflächen und/oder Nachbarschaftsrecht.
     
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    Kellerfenster wird verschlossen, da es ohnehin kein ausgebauter Keller ist. Da steht nur die Heizung und Gerümpel. Es gibt auch noch 2 weitere Fenster, ist also nicht die einzige Luftzufuhr.
    Den Schacht hab ich auch im Blick und würde diesen natürlich nach oben hin mit Ringen erhöhen.
    Abstandsflächen dürften bei 65 cm kein Thema sein, eine Grenzmauer darf hier in BW auch deutlich höher sein. Hab es nicht mehr exakt im Kopf aber über 1m sollte es schon sein.
     
  6. #6 simon84, 12.07.2022
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    Wie viele qm sind das denn am Ende ?
    Ich finde das echt so schade da aufzufüllen, das ist wirklich schön und gelungen so wie es ist.

    also nur mal als Beispiel 30 qm bei 65 cm wären ca 20 Kubikmeter Erde die du anschaffen musst.

    das ist ein großer Kipper voll und das kostet auch bestimmt mit Lieferung um die 10 Scheine….

    Ich würde eher versuchen da eine sinnvolle und ästhetische Lösung mit Stufen versuchen
     
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  7. #7 Fabian Weber, 12.07.2022
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    Denk dran die Bauwerksabdichtung entsprechend höher zu ziehen (30cm über neue GOK).
     
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  8. #8 Ab in die Ruine, 12.07.2022
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    Warum so ein großer Aufwand. Am einfachsten wären doch Stelzlager und schöne
    Steinterrassenplatten. Die gibt es bis min. 50cm.
     
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    Leider ist dieser Bereich des Gartens eher ein toter Fleck bisher. Es ist ein langer, schmaler Grasstreifen, wo wir nicht wirklich nutzbare Fläche haben. Das soll sich durch die Terrasse ändern. Aktuell ist da einfach "nichts" und entsprechend wäre es nicht so schlimm, das durch die Anhebung zu verändern. Grass gibt's an anderer Stelle noch genug.
    IMG_20220513_200104203_HDR.jpg
    Es sind tatsächlich knapp 30 m³. 4,5 x 10 x 0,65m. Allerdings liebäugeln wir aktuell damit, im Herbst einen Pool im hinteren Gartenbereich auszuheben. Dort würde wohl ähnlich viel Erde anfallen, die abtransportiert oder eben auf dem Grundstück verbaut werden müsste. Würde sich ja gut anbieten, das hier zum Aufschütten des Gelände zu verwenden. Durch das Tor direkt an der Straße kommt man aber erstmal gut hin, um Schalsteine, Beton, Schotter und ggf. Mutterboden usw. zu liefern.

    Danke, guter Hinweis.
    Ich fürchte auch, dass es grundsätzlich noch gar keine Bauwerksabdichtung rund herum gibt. Ich würde wohl im Zuge der Arbeiten hier den Bereich, den ich für's Fundament freilege, überhaupt erstmal mit einer Abdichtung versehen. Sind dann wohl nur 80 cm, aber besser als jetzt wäre das zumindest mal.

    Wir haben da im Kopf so ein Bild, wie es aussehen könnte, wenn es eine erhöhte Ebene wäre auf Sockelniveau wäre. Rings herum zur Straße und zum Zaun hin noch Sträucher und Pflanzen, eine Zierkies-Einfassung (kein Steingarten) usw. Das wirkt mit einer Terrasse auf Stelzen etwas anders bzw. würden die Pflanzen dann ebenerdig sein und es gibt irgendwo die Kante von Terrasse zum Bodenniveau. Wir haben so in unserer Vorstellung, dass es als eine Fläche schöner aussehen würde.
     

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  10. ynnus

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    Okay, also ich habe das Gefühl, dass das Hauptproblem - neben der "unnötigen" Arbeit das Thema Anschluss Terrasse zu Sockel und Feuchtigkeit sein dürfte. Wegen dem Gewicht und der Feuchtigkeit im Boden muss man einiges beachten, was eher für eine Terrasse auf Stelzen spricht. Andererseits möchten wir gerne die Pflanzen rings um die Terrasse herum auf ähnlicher Höhe wie die Terrasse selbst haben. Ggf. 10 cm tiefer, aber so, dass sie einen ordentlichen Sichtschutz bieten und nicht 60 cm tiefer wachsen und von der Straße her so eine krasse Stufe zum Podest entsteht)

    Was haltet ihr daher von folgender Idee:
    Die Terrasse wird mittels Punktfundamenten, Stelzen etc auf dem Boden-Niveau des Fußbodens auf 65 cm Höhe errichtet. Also ohne Aufschüttung, wodurch das Problem mit der drückenden Erde und Feuchtigkeit gegen die Fassade entfällt. Um nun rings herum die Pflanzen und Beete auf das gleiche Niveau zu bekommen ziehen wir die Mauer als Begrenzung zur Terrasse rings herum und verfüllen diesen Bereich mit Erde. Das wäre dann eine Art großes Hochbeet drum herum. Vom Gefühl her, wenn man die Unterkonstruktion nicht kennt, fühlt es sich wie ein massiv aufgeschütteter Boden an. Nur dass man sich den Bereich unter der Terrasse spart.
    Weniger Arbeit wird es dadurch allerdings wohl nicht, da man die innere Mauer zur Terrasse hin ja auch errichten muss (könnte ggf. als äußere Auflage für die Unterkonstruktion dienen). Lediglich weniger Erde bewegen / aufschütten und benötigt eben keine höhere Mauerwerksabdichtung. Dafür benötigt man eben die Punktfundamente, Stelzen, Sockel oder ähnliches. Kostentechnisch also wohl sogar teurer als mit Erde und Schotter aufgeschüttet und im Splittbett verlegt.

    Was haltet ihr von dieser Variante?
    (Im Bild in Rot die neue Mauer, in Gelb die verfüllte Erde. Die Terrasse selbst habe ich nicht eingezeichnet, das kann man sich ja gut vorstellen)
     

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  11. #11 simon84, 12.07.2022
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    Darf das Tor überhaupt rückgebaut werden ?
     
  12. ynnus

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    Wieso nicht? Gibt es da andere Vorschriften als bei einem Zaun? Oder meinst du wegen einer Feuerwehrzufahrt?
    Das Tor führt ja nur zur Rückseite des Hauses, welches etwa 12m breit ist. Vorne auf der anderen Seite ist nochmal das gleiche Tor zur Hof-Einfahrt, welche etwa 120m² groß ist. Das würde sich als Feuerwehr besser eignen. Die anderen Häuser in der Nachbarschaft haben hier alle nur ein Tor und keine Zufahrt zum Garten bzw. hinter das Haus.
     
  13. #13 simon84, 12.07.2022
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    Ich wollte da jetzt noch gar nicht viel rumphilosophieren warum :)
    Mir ging es nur darum ob das Thema rechtssicher geklärt ist.
    Du kannst ja erst mal in deinen Bauunterlagen schauen, ob diese Zufahrt eingezeichnet ist und falls ja solltest du erstmal mit der Gemeinde sprechen ob die aus irgendwelchen Gründen noch nötig ist.
     
  14. #14 opferdernatur, 12.07.2022
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    Finde ich die zweitbeste Lösung, aber jeder Jeck ist anders. Mit der Einfassung als Hochbeet sieht bestimmt gut aus. Du könntest auch eine Holzterrasse zB aus Ipe bauen und dann das Wechselspiel zwischen Holz und Natursteinmauer und Pool betrachten.

    Ich hätte eine Tür mit Stufe eingebaut und dann ne schöne Terrasse auf Rasenniveau.
     
  15. ynnus

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    Gibt leider keine Bauunterlagen, da das Haus von 1950 ist. Auf dem Bauamt gibt es auch keine bemaßten Grundrisse und eigentlich nichts. Zum Tor wird man da keine Hinweise finden.
     
  16. #16 VollNormal, 12.07.2022
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    Hättest du geschrieben "älter als Baujahr 1945", hätte ich das verstanden. Evtl. sind die Akten bereits archiviert. Dann wäre das Stadtarchiv Ansprechpartner.

    Hast du denn inzwischen mal in euer Nachbarschaftsgesetz gekuckt? Insbesondere Paragraph 4 sollte dich eigentlich dazu anregen, dein Vorhaben noch einmal grundsätzlich zu durchdenken.
     
  17. #17 ynnus, 12.07.2022
    Zuletzt bearbeitet: 12.07.2022
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    Hm, das Archiv hab ich nicht geprüft. Ich hab damals beim Bauamt nachgefragt und dort sagte man mir, dass es keine Pläne zu diesem Haus (mehr) gibt. Ich bin davon ausgegangen, dass wenn es in irgendwelchen Archiven etwas gäbe, dass man mir das gesagt hätte. Aber man weiß ja nie.
    Ob es exakt 1950 gebaut wurde oder 1948 oder auch 1952 kann auch niemand genau sagen. Ist also eher eine Schätzung.

    Wenn ich das richtig lese aus §4 Nachbarrecht muss die Terrasse 60 cm Abstand zur Grenze einhalten. Das ist ja gegeben, da ich ja vorhabe, dort ein Beet mit 1m Breite rings herum zu setzen. Die Stützmauer dürfte laut LBO verfahrensfrei bis zu einer gewissen Höhe gesetzt werden. Bei meinem Fall 65 cm sollte das kein Problem sein. Zur Not mach ich die zur Nachbarseite mit einem kleinen Hang auf 50cm Höhe. Zumal hier ja bereits eine 38cm Mauer und ein (vom Bodenniveau aus) 170 cm hoher Zaun steht. Ich würde hier die Mauer um 20 - 25cm erhöhen, die obere Höhe des Zaunes bleibt aber gleich. Und die Terrasse selbst wird dann ja 1m Abstand zur Nachbarsgrenze haben bzw. ca. 2m zur Straße. Die zählt aber meines Wissens ja zum Teil auch als Abstandsfläche. Zu den anderen 2 Seiten befindet sich unser Haus und Garten.

    Das Nachbargrundstück selbst ist eine gemeinsam genutzte Zufahrt von etwa 2,5m Breite für 3 Doppelhäuser. Im Anschluss folgt eine sicher 2 - 2,5 Meter hohe Hecke. Da gibt es gar keinen Blickkontakt von ihren Gärten zu meinem Grundstück.

    EDIT: Der §4 Nachbarschaftsgesetzt würde ja aber grundsätzlich bei einer Terrasse Anwendung finden. Egal ob auf Stelzen oder auf Geländeniveau. Dann spielt es erstmal keine große Rolle, ob wir die Terrasse aufschütten, mit Stelzen oder auf Bodenniveau anlegen.
     
  18. Nano

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    Ich kann dir nur sagen das wir gerade dabei sind das so zu machen wie du es vorhast.
    Funktioniert super.
    3 reihig Schalungssteine 11,5 gesetzt mit Gefälle. Schalungssteine mit Beton und Eisen ausgefüllt. Mit Erdaushub gefüllt. Oberer Bereich mit Steine und anderen Müll bedeckt. Gestern alles mit einem Rüttler abgefahren. Nun kommt noch eine Bodenplatte gegossen oben drauf. Dann die Terrassenplatten geklebt. Und fertig.
    Zum Gelände werden dann noch ein zwei Blockstufen kommen.
     
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  19. ynnus

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    Danke für die Info. Wäre super wenn du mir noch ein paar Details nennen könntest:
    Ist das bei euch ein Neubau und die Fassade und Terrassentür bereits so vorbereitet, dass hier das Erdniveau angehoben wird? Oder ist es ein Altbau und auch erst nachträglich, wie bei mir? Habt ihr an der Hauswand eine zusätzliche Stutzmauer vorgebaut? Und wie habt ihr die Feuchtigkeitsabdichtung am Haus gemacht?
     
  20. Nano

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    Es handelt sich um ein Neubau mit Porenbeton gebautes Haus. Das Haus steht bei uns auf Straßenniveauhöhe, so dass der komplette Sockel frei ist. Dementsprechend ist Terassenfenster und auch die Hauseingangstür höher.
    Der Sockel ist mit Styropor (aber dieses feste) geschützt. Darauf wurde verputzt und mit Dichtschlamm versiegelt.
    Terrasse: Fassade unter dem Fenster eine Noppenfolie angebracht und das wars. Wir haben nur ein U aus den Schalsteinen gemacht.
    Terrassenfenster ist für den Ausstieg extra vorbereitet worden mit dieser schwarzen dicken festen Folie, so dass dort die Terrasse auch extra abgedichtet ist.
    Da wir ja noch eine Bodenplatte oben drauf gießen ist das ja auch quasi versiegelt. Danach kommen Terrassensteine drauf geklebt mit Überstand.
    Und dann mal schauen was mit den Sichtbereich der Schalungssteine passiert. Ich bin ja für Nassschleifen. Meine Frau hätte gerne Fliesen.
    LG
     
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