80 Stunden für das Umlanen der Entwurfsplanung von KS auf Poroton?

@ alle: Danke für eure Antworten und Tipps. Dass ich Grundrisse oder Vertrag online stellen darf, glaube ich nicht.

@ ManfredH: Die Leitdetails werden als gestalterische Leitdetails beschrieben. Wie sinnvoll das ist, wissen wir nicht. Wir dürfen sie aber selbst festlegen. Sicherlich wäre es eine Frage wert, was denn eine Beauftragung der Phase 5 bedeuten würde.


@ Mikalaya und Ralf Dühlmeyer: Am liebsten einen mit Steinwolle gedämmten 36,5 Porotonziegel. Die U-Werte wurden verglichen. Wenn aus statischer Sicht eine zulässige Druckspannung von 0,65 ausreichen sollte, liegt dieser mit einen mit Steinwolle gedämmten 36,5er bei 0,18. Wenn eine zulässige Druckspannung von 0,9 benötigt wird, bei 0,21.

@rolf a i b und bauliesl: Würde dem Grunde nach ein Anspruch für die Vergütung von Mehraufwand bestehen, wenn der Bauherr die Änderung des Baustoffs anordnet? Wir haben die Änderung zwar angeordnet, aber nur, weil es ohne unser Wissen in einer andere Richtung geplant wurde. Die ersten Varianten wurden monolytisch skizziert, die späteren sahen nach zweischaligem Mauerwerk aus. Ein Fachmann hätte hier vielleicht schon KS und WDVS vermutet, wir aber nicht. Wie geschrieben, hat unser Architekt die Entscheidung getroffen, ohne Beratung zu den Baustoffen, ohne dass wir etwas entschieden haben oder geschweige denn bestätigt haben. Der Schlichtungsausschuss der Architektenkammer ist eine gute Idee, danke. Ich habe nun schon einen Blick darauf geworfen, kann man denn von einer zügigen Bearbeitung ausgehen? Ich lese etwas von mehreren Monaten, die sich so etwas ziehen kann und die Zeit fehlt uns.

Danke euch allen.