Abends kein Sat Empfang von Pro7,SAT1

Das alles bringt aber den Fragesteller nicht weiter.

 

wer technisch nicht so gut "kann" muss halt warten auf den Service.
mich würde das wurmen wenn es nicht funktioniert.
frage mich sowieso warum Satantennen ewig auf dem Dach montiert werden wo man schlecht darankommt.

 

So ist es! Julius!

Endlich mal ein sinnvoller Beitrag!

Ich wette,daß es zu 50% das LNB ist oder eine andere Ursache .
btw:
Das ist Einsatz : Der TE kontrolliert die ganze Nacht ob der Empfang funzt.

 

Weil man auf dem Dach meistens einen besseren" Empfang" hat.?


Obwohl man die Sat-Antenne auch auf den Boden legen kann,geht natürlich auch.

 

ja,wetten kann ich auch, nolu13, ich wette 50 % es liegt nicht an der Antenne !!!!! (ohne Lach)

 

es ist müssig weiter zu diskutieren, warte mal den Service am Montag ab. kannst uns ja mal informieren.

 

Ja,eben die anderen 50%!
Wie sich die Fehlerquellen jetzt aufteilen wird am Montag der Techniker feststellen.(mit Lach)

 

Wie liegen denn die Pegel der nicht betroffenen Sender? Möglichst im Vergleich zum früheren "Normalwert"?

 

Wie viele Receiver sind gesamt angeschlossen, wieviele laufen zu welchen Uhrzeiten ca?

 

Da wir demnächst auch mal auf "richtigen" TV Empfang umsteigen und derzeit noch das System diskutieren, lese ich hier ganz interessiert mit. Aber nachdem wir in den vergangenen zwei Jahren rein terrestrisch geguckt haben - und damit inzwischen keinerlei Private empfangen, frage ich mich, ob die zukünftigen Werbeblöcke nicht zum negativen Kulturschock werden. Der Schwerpunkt liegt momentan auf ARTE, ZDF in seinen Varianten und viele dritte Sender - ich weiß gar nicht so recht, ob ich wirklich das "volle Programm" mit 30 Sendern und mehr wieder haben will. Irgendwas läuft dann doch immer, wo man beim Zappen wieder hängen bleibt, - nur um zwei Stunden später kaum noch zu wissen, was man eigentlich gesehen hat.

 

Ich tippe weiterhin auf ein thermisches Problem!

Durch die Längenänderung ist tagsüber (warm) "genügend" Länge für Kontakt da, abends und nachts zieht sich das betroffene Bauteil etwas zusammen, das Signal muss eine kleine Lücke oder auch nur einen höheren Widerstand überbrücken und die schwächsten Signale fallen nach unten raus!

 

Wenn es bei euch verfügbar ist, dann schaut euch "Entertain" an. Hatte ich über 7 Jahre ohne jegliches Problem.
Jetzt im neuen Haus musste ich eine Sat-Schüssel nachordern und es nervt schon wieder

http://youtu.be/jitdvJ5U3I4
Einfach 11 schöne und wahre Minuten zu den "Privaten"

LG

 

Das frage ich mich auch. Ich habe wenn immer möglich einen Montageort gewählt den man problemlos erreichen kann. Es fand sich fast immer eine Möglichkeit. Das macht sich vor allen Dingen im Winter bezahlt wenn es mal wieder dick Schnee in die "Schüssel" gelegt hat. Meine Sat-Antenne hängt an einem kleinen Mast auf der Terrasse, in ca. 2m Höhe, und das seit über 20 Jahren. Im Winter ist die Schüssel innerhalb einer Minute von Schnee befreit, und bei Empfangsproblemen dauert der Wechsel des LNB, oder eine Justage der Antenne, nur wenige Minuten. Wenn´s sein muss, dann kann ich auf der Terrasse einen ganzen Messgerätepark aufbauen und kann immer noch bequem arbeiten.

Aber noch einmal zum eigentlichen Problem.

Pegelschwankungen über den Verlauf eines Tages sind normal. Das hat verschiedene Ursachen, spielt aber normalerweise keine Rolle, weil der Empfangspegel weit über dem Rauschen liegt. Wer also nicht ständig mit einem Pegelmesser die Transponder beobachtet, wird das gar nicht feststellen.
Nun tritt der Effekt auf, dass gegen Abend/Nacht der Pegel einzelner Transponder so stark abfällt, dass das Signal im Rauschen verschwindet. Weiterhin kann man wohl davon ausgehen, dass die Empfangspegel sowieso relativ schwach sind (siehe Angaben oben). Hierfür gibt es erst einmal 2 mögliche Ursachen. Entweder die Antenne ist nicht mehr optimal ausgerichtet oder der LNB stirbt einen langsamen Tod. Alles was danach kommt kann ebenso eine Ursache sein, nur halt mit geringerer Wahrscheinlichkeit, aber bei einer Fehlersuche geht man normalerweise systematisch vor.

Deswegen muss zuerst sichergestellt sein, dass die Antenne und der LNB korrekt ausgerichtet sind. Bei einer Ölheizung schaut man ja auch zuerst ob noch Öl im Tank ist.

Sollte die Ausrichtung in Ordnung sein und trotzdem die Empfangspegel nicht ausreichen, dann geht man in der Kette einen Schritt weiter. Als nächstes würde man den LNB genauer untersuchen und den Pegel der ZF (LNB Ausgang) messen. Sind die Pegel OK, dann kann man gleich weiter in der Kette. Sind die Pegel hier nicht OK, dann ist der LNB eine mögliche Ursache (vorausgesetzt die Steuersignale vom receiver kommen korrekt an). Hier kann dann Feuchtigkeit eine Rolle spielen die einen Weg in den LNB gefunden hat. Ich hatte mal einen LNB bei dem die Abdeckung der Antenne einen Riss hatte. Die eindringende Feuchtigkeit hat den LNB innerhalb weniger Wochen völlig ruiniert. Es wäre auch denkbar, dass Bauteile im LNB geschädigt wurden und sich dann die unterschiedlichen Außentemperaturen negativ bemerkbar machen (siehe mein Beispiel mit dem LO). Die genaue Ursache ist dann an sich höchstens für Bastler interessant, denn die einzige logische Konsequenz ist, dass man den LNB austauscht.

Zeigt die obige Messung, dass die Pegel am LNB Ausgang ausreichend sind, dann muss man sich an der Kette entlang in Richtung receiver vorarbeiten. Jetzt kommt es darauf an, was sich noch zwischen LNB und receiver befindet. Bei einem EFH ist das meist sehr überschaubar. Bei größeren Anlagen hat man dann noch viel zu tun bis man am eigentlichen receiver angekommen ist.
Die Teile zwischen LNB und receiver sind aber in den seltensten Fällen wetterabhängig, wobei ich mal einen Fall hatte, da war der switch unter dem Dach und hatte im Sommer Probleme mit der Hitze.

Deswegen bleibe ich bei meiner ersten Aussage. Zuerst mal die Ausrichtung überprüfen. In den letzten Wochen gab es schon mal stürmische Nächte, und es wäre gut möglich, dass sich die Antenne minimal verstellt hat. Schon sind ein paar dB Empfangspegel im Eimer und die Anlage läuft grenzwertig. Das zu überprüfen ist ja kein Hexenwerk und dauert nur ein paar Minuten. Natürlich verkauft man auch gerne einen neuen LNB, und justiert dabei die Antenne sowieso neu, aber der große Gewinn ist mit den Dingern nicht mehr zu machen. Warum also nicht ehrlich sein, dem Kunden sagen, dass die Antenne nur verstellt war, und auf 10,- € Gewinn verzichten?

 

Davon kann ich in aller Regel nur dringend abraten.

Aber auch nur, wenn man geringe, aber sehr spezielle Ansprüche hat.

Inwiefern das?

Außerdem ist SAT-Empfang umweltfreundlicher (Entertain etc. benötigen viel mehr Energie).

 

@Julius: ich würd dir ja eine PN schicken, aber dein Postfach ist voll.

 

- dringend abraten ist schon sehr seltsam ...
- ich hatte schon Kabel, SÄT und früher auch noch die Antenne fürs 1. 2. und 3. , aber noch nie so komfortabel TV / Video geschaut wie die letzten Jahre mit Entertain

-jetzt muss ich über SAT meine "Lieblings"-Doku-Kanäle wieder irgendwie zusammen suchen.
Außerdem hat mein Elektriker einige Einrichtungsprobleme, die kaum nachvollziehbar sind ... am Zweitfernseher/-Receiver haben einige Kanäle keinen Empfang .... ähnlich wie der TE, nur ganztags

- wenn ich die Energiebilanz zwischen SAT und Internetfernseh ziehe ... Dann fällt SAT aber hintenunter ... nur die Telekom oder auch andere Anbieter spielen nicht mit. Die versorgen ein kleines Neubaugebiet nicht.
Sonst hätte ich auf SAT-Kabel , -Schüssel ... Deren Einbau und Einrichtung und auf die mehrfachen Anfahrten und Arbeitszeiten des Elektikers verzichten können.

LG