Abluftanlage mit Brauchwasserwärmepumpe?

Diskutiere Abluftanlage mit Brauchwasserwärmepumpe? im Lüftung Forum im Bereich Haustechnik; Das Luftwärmepumpen nicht viel bringen ist bekannt. Wenn sie aber nur zum Brauchwassererwärmen genutzt wird und die zugeführte Luft um 20 Grad...

  1. R.B.

    R.B.

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    Das ist zu pauschal gedacht. LWP funktionieren, sowohl zum Heizen als auch für WW. Man muss dabei aber nur bedenken, welche Luftmengen (Volumenstrom) die durchsetzen.

    Mal ein paar Beispiele.

    Ich habe hier eine LWP in der 10kW Klasse. Diese setzt (gemessen) 3180 m3/h durch. Dabei wird die Luft, je nach Temperatur, um ca. 7-8K abgekühlt. Bei diesem Volumenstrom muss man nicht einmal darüber nachdenken, die Abluft eines EFH zu nutzen. Damit lässt sich aber ein EFH mit typ. 6-7kW Heizlast problemlos beheizen, und falls die Rahmenparameter passen, auch sehr effizient.

    Eine BW-WP kann grob zwischen 200 und 400m3/h an Luftdurchsatz haben. Hinsichtlich Heizleistung für die WW Erzeugung bewegen die sich zwischen 1kW und 2kW. Damit kann man auch die Abluft des Gebäudes nutzen, ABER falls der Ablufstrom nicht ausreicht (nicht jeder möchte einen Orkan im Wohnzimmer) muss der Mindestvolumenstrom anderweitig sichergestellt werden. Größe des Aufstellraums, Raumluftverbund, das alles muss berücksichtigt werden.

    Deswegen setzt der Einsatz solcher Wärmepumpen eine ordentliche Planung voraus. Sonst ist der Misserfolg vorprogrammiert.

    Gruß
    Ralf
     
  2. #22 DanielBu, 15.07.2011
    DanielBu

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    Nein, die begründen das damit, dass man die EneV bzw EEG nicht schafft. Da könntet Ihr mir mal wieder helfen: Trotz 20 cm WDVS auf KS und 24 cm Dämmung im Dach sowie 3fach-Verglasung soll es nicht ohne Technik, wie z.B,. Solar, gehen. Und da erscheint mir Lüftung am sinnvollsten. Sollte ich die Energieberechnung irgendwie nachprüfen? Und wenn ja wie?

    Mir wär es schon lieber, erst mal ein Haus zu planen, dass auch ohne dem genehmigungsfähig ist und dann, wenn noch "Luft" ist, was zusätzliches bestellen.

    Was meint Ihr?
     
  3. mweb

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    Hi,
    Jepp, diesbezüglich haben die schon recht, aber dabei geht es nicht darum einen gewissen Wärmedämmwert zu erreichen sondern darum dass im Bauantrag ein Anteil des Primärenergiebedarfs mit "regenerativen Energiequellen/ Technologien" gedeckt wird, also entweder Wärmepumpe, Solarthermie, Photovoltaik, Lüftung mit WRG, Pellets usw... Gastherme zählt nicht dazu,obwohl eine Ausnahme dürfte die Gaswärmepumpe sein :D.

    Aber eigentlich ist das für den Bauantrag nicht in Stein gemeißelt. Wir hatten im Bauantrag Luft-Wasser Wärmepumpe (monovalent)als Energieerzeuger angegeben (kein Solar, keine Lüftungsanlage)
    Tatsächlich verbaut sind jetzt aber Gas Brennwerttherme, Solarthermie mit Heizungsunterstützung und Lüftung mit WRG, wobei die Lüftungsanlage noch nicht im Einsatz ist da es momentan (im Sommer) noch wichtigere sachen zu tun gibt als die Anlage Fertigzustellen :o

    Na zumindestens sparst Du nicht an der Dämmung :biggthumpup:

    Gruß
    Markus
     
  4. mweb

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    Text gelöscht weil Edit gefunden :sleeping
     
  5. #25 DanielBu, 15.07.2011
    DanielBu

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    ....aber es ist doch so, dass wenn an die EnEV um 15 % (durch Dämmung) unterbietet, man keiner Erneuerbaren mehr braucht? Oder bin ich da schon wieder "veraltet"??

    Mancher Fertighausanbieter wirbt damit, dass nur durch den Wandaufbau alles eingehalten wird und man kein Solar etc. braucht. Müsste doch bei massiv auch gehen oder......??
     
  6. #26 DanielBu, 01.08.2011
    DanielBu

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    ...hat noch jemand eine Antwort auf meine letze Frage?
     
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