Abweichung der angegebenen Kosten im Bauantrag zu denen in Baubeschreibung

Diskutiere Abweichung der angegebenen Kosten im Bauantrag zu denen in Baubeschreibung im Baugesuch, Baugenehmigung Forum im Bereich Rund um den Bau; Sind die aus fachlicher Sicht, falsch? Dat wes ick doch net. Du bist doch der Experte. Und bei den GU's geht's doch meist nach "quick & dirty"...

  1. #41 driver55, 01.05.2018
    Zuletzt bearbeitet: 01.05.2018
    driver55

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    Dat wes ick doch net. Du bist doch der Experte.

    Und bei den GU's geht's doch meist nach "quick & dirty" und/oder " hammer scho immer so g'macht".

    Ausführliche Planung kostet doch Geld.

    Welchen Status/Fortschritt hat das Objekt überhaupt? Ok, Bauantrag ist abgegeben und alles somit fertig geplant?! Raumwunschtemperaturen schon definiert, sofern wir hier von FBH sprechen. u.s.w. u.s.f.
     
  2. Geisti

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    Was kostet sowas denn, Leser?
     
  3. S216

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    Jetzt hat er dich endlich. Du kriegst gleich ein Angebo-, äh, eine PN, wetten? :D
     
  4. Geisti

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    Bisher kam noch nichts...
    Aber habe ich das jetzt richtig verstanden:
    Je nach individueller Situation würde geschaut werden, welche Heizungsart(en) sich eignen, z. B. Luft-Wasser-Wärmepumpe in Kombi mit Photovoltaik. Weiterhin würde geschaut werden, welches Modell/ Marke der Luft-Wasser-Wärmepumpe geeignet ist, und dabei wiederum, welche Leistungsgröße sinnvoll ist.

    Habe ich das im Groben jetzt so richtig verstanden?
     
  5. #45 Andybaut, 02.05.2018
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    Hallo,

    im groben liegst du richtig. Ist aber noch komplexer.
    Es gibt ja noch die ENEV, die so einiges ermöglicht / erschwert.

    So könnte z.B. eine Gastherme super toll für dich sein, aber mit der Kombination deiner U-Werte und deiner z.B. fehlenden Solarthermie
    erreichst du die Forderungen der ENEV und des EEWärmeG nicht.
    Nun könntest du z.B. deine U-Werte verbessern um das Ziel zu erreichen oder auch auf eine Wärmepumpe schwenken, durch die du
    die ENEV wieder schaffst.

    Nun müsste man die Mehrkosten für bessere Mauern, den Mehrkosten der Wärmepumpe gegenüberstellen und so weiter und so fort.
    Alles sehr komplex.

    Meine persönliche Meinung:
    bei einem neuen Gebäude nach ENEV oder sogar mit einerm KfW Standard ist man generell schon bei sehr niedrigen Heizkosten.
    Nun kann man das sicher noch optimieren, hat aber immer ein riesiges Problem.
    Die Energiepreisentwicklung.
    Die kennen wir aber alle nicht. Also die Preisentwicklung bei Gas für die Therme und Strom für die Wärmepumpe.
    Wenn man bei den Berechnungen hier nur um 1% die Preisentwicklung verändert, dann ist plötzlich ein anderes System
    langfristig günstiger. Das hat was mit Zinseszinseffekten zu tun.
    Zinseszinseffekt einfach erklärt: Zinseszins verstehen

    Man kann hier also noch so genau rechnen, die Preissteigerung ist aber unbekannt. Aber der Effekt der Preissteigerung ist
    geradezu astronomisch.

    Und nun?
    Darum immer ruhig bleiben. Ob die Entscheidung zur Heizung richtig oder falsch war klärt nicht das Gespräch mit den superschlauen dieser
    Welt, die angeben "ach so sparsam zu sein", sondern die Rechnung wird am Ende, nach 40+X Jahren gemacht :-)
    Und diese Rechnung kennt weder der Superschlaue noch sonst jemand.
     
    Geisti und msfox30 gefällt das.
  6. #46 Leser112, 03.05.2018
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    Korrekt, allerdings bei einem GU/GÜ musst Du nehmen, was der Dir vorsetzt bzw. was verkauft werden soll/ muß ;-)
    Laien haben da selten die Möglichkeit, das Ganze belastbar zu beurteilen.
     
  7. #47 Lexmaul, 03.05.2018
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  8. #48 Leser112, 03.05.2018
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    Korrekt!
    Meist lohnt der Mehraufwand bei der Gebäudedämmung gegenüber dem inzwischen extrem hohen EnEV Standard nicht mehr.
    Vollmodulierende LWP, die völlig ohne unwirtschaftliche STA den EnEV Test bestehen, sind meist preiswerter als GBW + STA, wenn man bei Letzteren sämtliche Kosten berücksichtigt.
    Bei GBW kommt man, richtig bemerkt, im Nachweisverfahren ohne STA nicht aus. Leider sind diese in EFH für den Bauherren oder Anlagenbetreiber bei normalem, üblichen Nutzerverhalten, meist tatsächlich unwirtschaftlich.
    Das STA bei EFH für die Bauherren bzw. Anlagenbetreiber meist ein Griff ins wirtschaftliche Klo bedeuten, ist keinesfalls meine eigene Erfindung, sondern durch die Auswertung von Solarwärme Checks an STA vom vzbv bestätigt bzw. nachgewiesen. Diese Untersuchungen wurden übrigens vom BMWi gefördert und vom Steuerzahler bezahlt!;)
    Korrekt. Allen Energieträgern ist gemeinsam, dass sie zukünftig steigen werden. Aber fossile Energieträger sind nun mal bekanntlich endlich, je nach menschlicher Ausbeutung weltweit, während Strom auch aus nicht fossilen Energiequellen bereitgestellt werden kann.
    Strom wird es daher immer geben, nicht zuletzt aus der eigenen PVA, die mit der eigenen WP wirtschaftlich sinnvoll gekoppelt sein sollte. ;)
    Korrekt, dann lebe ich vermutlich auch nicht mehr, was ich keinesfalls bedauere ;) Strom in jedweder Art erzeugt und bereitgestellt wird es dennoch geben, selbst wenn fossile Energiequellen längst versiegt sind.
     
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