Additionsfehler im Angebot

hab mir auch schon überlegt komplett in excel umzustellen. bislang fehlte mir aber zugegebener maßen die motivation.

aber danke für die hinweise

 

und dabei gibt es sooo schöne Handwerkerprogramme..

 

die gaaanz viel geld kosten

hab mal eins gehabt was etwas preiswerter war und habs gleich wieder in die tonne geschmissen.

aber eineinhalb große scheine für software hinzublättern für nichts mehr was excel bspw. auch kann scheint mir nicht zielführend. zumindest nicht für meine größe.
wenn ich den ganzen tag im büro arbeiten müßte wäre ordentliche software mit sicherheit eine arbeitserleichterung.

btw, die software von dtl. größtem maler basiert auch auf excel

 

Ich ging von einem umfangreichen Angebot mit zig Einzelpositionen (z,B, beschläge, Glas, Gruffe und pipapo) aus und neigte zu der Ansicht, dass diese rechnirische Prüfung dem Bauherren nicht zwingend zu übertragen ist.
Wenn das aber wirklich so einfach angeboten wurde wie oben beschriben, also eine von vier zahlen nicht berücksichtigt wurde, diesen Fehler erkennt man doch spontan beim einmaligen Draufschauen, dass da was vergessen wurde. Somit halte ich den Bauherren in der Pflicht den Anbieter darauf aufmerksam zu machen und zu hinterfragen ob der Anbieter zu seinem Fehler steht.

Im Gegensatz dazu noch folgendes....

Ich habe schon ähnliches erlebt. Allerdings wurde noch der alte Mehrwertsteuersatz (16%) ausgeworfen und das war im Jahr 2008!!!! Und nicht etwa Word oder auf nem Butterbrotpapier sondern ein echtes branchenspezifisches Abrechnunsprogramm. Ich habe es laufen lassen, den Auftrag erteilt (hatte aber nix mit der dann niedrigeren Bruttosumme zu tun) und ging davon aus dass es mit der Rechnung klargestellt würde.

Nix da.... es wurden tatsächlich auch in der Rechnung die 16% berechnet. Ich habe rechnungskonform mit dann folglich doppeltem Skonto gezahlt und nie wieder was gehört!!!

Ich hatte den Eindruck dass dieser Tiefbauer nicht sehr oft mit der Mehrwertsteuer zu tun hatte.....

 

Bei so einem Miniangebot hast Du den Rechenfehler nicht sofort gesehen ?!?

Und das als Dipl.-Bw.???

 

Wenn der Brutto-Gesamtpreis genannt war, kann es sein, dass er mgl. MwSt-Erhöhungen natürlich nicht vorhersehen kann. Riecht aber irgendwie nach Schmu des Anbieters bzw. Auftragnehmers. Wenn Ihr Euch nicht gütlich einigen könnt, empfehle ich, sich bei Bauüberwachung, Abnahme und Zahlung ähnlich (bauern-)schlau zu verhalten ...
Kommt dann vieles darauf an, was genau Du beauftragt hast ...

 

Ah ja - Du empfiehlst also, die Folgen eigener Dämlichkeit und Gier auf dem Rücken anderer auszutragen.

Ich denk mir mal meinen Teil dazu

 

Was Du Dir dazu denkst, ist Dir natürlich freigestellt.

Natürlich ist es naiv, nicht mal die Addition der Preise zu überprüfen.

Aber wenn Du ehrlich bist, hört sich die Sache schon etwas seltsam an.
Daher sehe ich an meiner Empfehlung nichts Anrüchiges, die (hier wie gesagt nicht bekannte) vertraglich vereinbarte Leistung unter Zugrundelegung der geltenden Richtlinien und Vorschriften entsprechend auch abzuverlangen und sich bei Abnahme und Zahlung nicht dumm anzustellen (was der Anbieter bei seinem Angebot wohl auch nicht getan hat). Was trage ich da auf dem Rücken anderer aus?
Könnte mir gut vorstellen, dass Kamerad Spitzklicker Fensterbauer nicht nur bei der Angebotsabgabe sondern auch bei der Ausführung einzig an Gewinnmaximierung interessiert ist. Und Fenstermontage ist nicht gleich Fenstermontage ...

 

@ 77Toto:

Mit Verlaub, aber genau DARUM ging es hier. Du musst schon dabeischreiben, wenn dein erläuterndes Beispiel das Gegenteil von dem verdeutlichen soll, wie es eigentlich war.

Wozu denn dieses FALSCHE und im Sachverhalt UNNÜTZE Beispiel überhaupt? Was soll denn das?

 

Dann wäre es wohl hilfreicher gewesen Du hättest geschrieben, dass bei zig EP´s EINE fehlte, statt fünf aufzuführen wo auch nur eine fehlt.


Wie dem auch sei.... dann verrate doch mal die Summe fehlenden EP, sowie das Gesamtangebot damit man mal die Verhältnismässgkeit feststellen kann.

 

Dann fragen wir mal, wo denn die ausschreibende und angebotsprüfende Stelle ist.
Der Bauherr? Ja, OK. Wenn er das denn kann, darf er sich natürlich die Hilfe von Fachleuten ersparen.
Wenn er das nicht kann und sich die Fachleute trotzdem erspart, sollte sich das Mitleid in engen Grenzen halten.

Für mich das Alltag. Und ich hafte evtl. sogar, wenn ich bei der sachlichen und rechnerischen Prüfung was übersehe und der AG dadurch nicht das wirtschftlichste Angebot beauftragt.

Warum sollte also ein AG, der in Personalunion auch Prüfer ist, hier nicht auch haften müssen.

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Gier nenne ich es, wenn man auf jedwede Prüfung verzichtet und hinterher noch versucht, andere für die eigene Unvernunft in Haftung nehmen zu wollen.
Und das unabhängig von der Intention des Angebotsschreibers.
Denn entweder hat der wirklich einen einfachen Fehler gemacht, dann war der des Bauherren der grössere. Oder hat wirklich auf "unten rechts" spekuliert, dann muss man sich nict auf sein Niveau herunter begeben. Schon gar nicht, wenn es so einfach vermeidbar gewesen wäre.

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Was soll denn nun werden???

 

ich weiß nicht, warum...

Moin,

...Ihr noch diskutiert?

Bitte meine Hinweise zur VOB beachten und gut ist. Das wird beim BGB mit einiger Sicherheit nicht anders sein.

Grüße
si

 

Stefan - Du kennst uns doch.

 

so rein menschlich würde ich sagen, dass beide Parteien gepennt haben und somit "zurück auf Start".

so rein juristisch (was ja stark von ersterem differenzieren kann^^) sollte die Frage evtl in einem Rechtsforum gestellt werden^^ z.B. www.recht.de - Forenregeln bzgl Fragestellung beachten!

 

ich würde sagen , nicht vielleicht ......... mit sicherheit

und der , der unten rechts die kleinste zahl hinbekommt , bekommt den auftrag , obwohl er der teuerste ist.......