Altbau- welche Heizung in Zukunft?

Gute Entscheidung. Für die Kosten einer neuer Heizung kannst du nämlich viele viele Jahre sorgenlos mit deinem Ölbrenner weiterheizen. Und irgendwann werden die Grünen auch draufkommen, dass die mit ihren Kohlestromteslas nicht das Klima retten können

 

Hier ist nach meiner Ansicht, an den falschen Stellen zu viel und an den richtigen Stellen zu wenig gemacht worden.

Solarthermie: Vor 300 Fachleuten habe ich dem Referenten erläutert, daß ein m² Kollektor im Jahr eine "kostenlose" Energie von 400 kWh erbringt. Wer es nicht glauben sollte, darf die Daten der Hersteller aufsuchen. Das sind 40 l Öl oder 40 m³ Gas im Jahr und pro m². Wer diese Energie im Sommer nicht abnimmt, weil er den Ballermann aufsucht, hat eine noch schlechtere Bilanz.

Was die kosten weiß heute jeder und was der 1 m² Kollektor kostet wissen auch etliche.
Diese Aufstellung brachte den REferenten deutlich aus dem Konzept.
Also dort ist zu viel gemacht worden.

Die 4 bis 6 cm Dämmung war vor 30 Jahren zeitgemäß. Das ist bei den heutigen Energiepreisen und dem Wunsch, weniger CO2 auszustoßen, nicht mehr erträglich.
Wurde diese Dämmung zwischen Mauerschalen eingebaut, hat man jetzt ein Problem. Aber das löst man nicht mit einer neuen Heizung sondern mit dem Boschammer oder Hilti.

Auch eine kombinierte Gasheizung plus Wärmepumpe ist kein Sparschwein.
Die Gasheizung kostet die Anschlußkosten, die Grundgebühr und den schwarzen Mann. Außerdem gehen ca. 10% der Gasrechnung an die Gemeinde für die Benutzung der Straßen und Wege. Auf diese Art ist eine Gasheizung in der Regel teurer als eine Ölheizung ohne Grundgebühr.

Eine Wärmepumpe kann auch noch einmal Kosten für einen stärkeren Elektroanschluß bereiten.

Also entweder oder, wenn man sparen will!

Daß im Osten geschützte Wälder für unsere "umweltfreundliche Holzheizung" flach gemacht werden, ist leider Realität. Aber mit einem Kachelofen und einigen Kettensägen kann man sehr viel anfallendes Altholz nutzen.
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Dem Borkenkäfer sei Dank ..
Zum Glück gibt es den Schornsteinfeger ...
Vielleicht kapieren dann die letzten Vollpfosten ,daß man nur trockenes Holz in den heimischen Holzvergaser werfen soll und so manche Dreckschleuder endlich mal stillgelegt wird .
Und das gilt eigentlich weltweit !!!

 

Ich erinnere mich an ne Vergleichsmessung, da hatte zu Beginn der Heizperiode ein Neubaugebiet auf dem flachen Land 10x so hohe Feinstaubwerte wie die Stuttgarter Innenstatt zur Rushhour.....

 

Mein Tip: nur investieren wenn es sich lohnt (und nicht erst nach 20 Jahren, wenn die Lebenserwartung schon überschritten ist) und wenn man das Geld hat oder zeitnah abzahlen kann.
Die 6-8cm Dämmung sind villeicht nicht zeitgemäß aber du hast ja gut dargestellt, dass es wirklich was gebracht hat. Mein Elternhaus ist noch aus normalen Lochziegeln. U Wert um die 1. Das ist vergleichbar mit 3cm EPS. Da denkt bei deren kleiner Rente auch keiner über ein Update nach

 

Das passt dann aber nicht zusammen!

 

???

 

Es gibt auch "Querdenker", die immer noch keinerlei Tote und leere Krankenhäuser behaupten.

Es ist überhaupt kein Hexenwerk, ein solches WDVS selbst anzubringen. Das geht sogar im Einmann Betrieb. Zu zweit aber besser. Der Preisunterschied zum fertigen WDVS von einer Firma ist erheblich.
Lediglich ein Gerüst braucht man. Von der Leiter geht das nicht.

Das Mauerwerk wird auf keinen Fall beschädigt. Auch nicht nach Jahren. Ein neues System von Weber wird nicht geklebt sondern mit Dübel befestigt und das kann man sogar mit dem Bagger wieder abnehmen und muß es nicht unbedingt teuer auf der Deponie entsorgen.

Nur beim 3 mm Scheibenputz sollen es besser mehr als 3 oder 4 Leute sein. Sonst sieht man zu viel Absätze.

Ein Blower Door Test (BDT) wird vermutlich eine Fülle von undichten Stellen offenbaren
.

 

Was soll der bringen ?
" Undicht " ist das Haus lt. den Schilderungen doch eh schon !
Da würde ich mal mit der Wärmebildkamera die gesamte Fassade scannen .
Die Schwachstellen beseitigen / nachbessern und danach kann man sich über die " Heizung der Zukunft " Gedanken machen .

 

Moin,

hast du eine Ablufthaube? Wenn ja, kann man den BDT (bzw eine Dichtigkeitsprüfung) selbst machen:

Alles zu, Haube auf Vollgas und damit den Fingern die Fensterkanten abfahren...

Oder bei Wind mal fühlen...

Auch neue Fenster müssen nach 12-18Monaten nachgestellt werden, sonst sind die undicht. Gerade Terassentüren sind gute Kandidaten.

Ein Blick in den Rahmen bei offenen Fenster lohnt auch meist: ist das Tauswasser, dunkle Verfärbung durch Staub oder Schimmel zu sehn, ist das Fenster undicht...

Grüße

 

Moin,

mal bei mir ohne FBH...

das letzte Bild zeigt die Terrassentür, 2min den Fensterhebel 3/4 geöffnet, also undicht...

gruesse

 

@Hansisolo:

Fenster nachgestellt oder dicht? mach mal den Test mit der Abzugshaube (nur wenn Abluft... Umluft geht natürlich nicht). Auch mal ne Zigarette anmachen und den Rauch an kritischen Stellen (Fensterlaibungen, Spots, Haustür) etc beobachten...

Wenn ihr keine KWL habt ist die Luftfeuchtigkeit ein Indiz für einen ungewollten Luftaustausch und ein kalter Luftzug schafft immer thermisches Unbehagen... und kostet Energie...

Grüße

 

Grundriss dazu?