Alte Kellerwand nach Aussendämmung

Hallo, wir sind Besitzer einer ETW in einem 120 jährigen MF- Stadthaus, zu welcher auch ein Keller gehört. Die Keller- und Aussentragwände des Hauses bestehen aus einer Mischung von grob geglättetem Bruchbuntsandsteinquadern, welche in einzelnen Bereichen durch Vollziegel ersetzt wurden. Verbunden wurden Sie seinerzeit wohl durch Einfachmörtel mit geringem Zementanteil, aber wohl auch Lehmanteil. Wegen Feuchtigkeit mit Hausschwammbefall wurden die Aussenwände vor 20 Jahren aussengedämmt, d.h. alles aufgraben , neue Drainage zum Kanalnetz gelegt und ca. 10 cm Bitumendämmung aufgebracht. Innen wurden alle Putze bis zum jetzt offen liegenden Mauerwerk abgetragen. Nun ist das Ganze nach aussen gut nach innen leidlich (wenn nicht ein Mitbewohnerdussel im Sommer die Kellerfenster öffnet) trocken, aber je mehr trocken um so mehr bröckelt die alte Mauer aus. Der Keller soll ausser als Lagerraum für schwer Korrodierbares und Weinkeller nicht genutzt werden. Kann ich dem Bröckelstaub mit einem Sanierputz beikommen oder reicht ein diffussionsfähiger Tiefengrund aus ?