Alte Terrasse mit Betonfundament --> neue Platten legen (inkl. Fotos)

Hallo!
Ich weiß ... Suchfunktion ... Thema schon 100mal behandelt.
Aber zu meiner Situation habe ich nicht so wirklich brauchbare Lösungen gefunden.
Also:
ZIEL: Alte Betonsteine 50x50x4cm die direkt auf eine ca. 25cm dicke Fundamentplatte geklebt worden sind abtragen und mit neuen Betonsteinen, ähnlicher Dimension (60x40x4cm), neu belegen.
Die Fundamentplatte bleibt also bestehen ... die trage ich sicher nicht ab ... nicht in diesem Leben.
FRAGE: Wie soll ich das am sinnvollsten erledigen?
IST-Zustand:
- 50m² Terrasse (ca.8 x 6 m) aus dem Jahr 2000 mit folgendem Aufbau:
- Schotterbett (Dicke unbekannt)
- 25cm(?) dicke mit Eisen bewährte Fundamentplatte. Zustand: keine Ahnung. Scheint aber nach einer Kernbohrung mit 200mm Durchmesser und 50cm Tiefe ok zu sein (Hab einen Sockel für einen Pendelschirm einbetoniert. Der Bohrkern hatte 25cm Beton mit Eisen und danach kam der Schotter. Der Beton ist extrem hart - kein Bröseln etc.
- Klebemörtel für Platten (?) ... was auch immer die damals verwendet haben.
- 4 cm dicke Betonplatten im Format 50x50cm (Betonplatten mit weiß/schwarzer Quarzkieselung)
- Fugenbreite: ca. 10-13mm
- Gefälle ... ca. 1% auf 6m Breite (leider sehr gering)
- keinerlei Feuchtigkeitsprobleme an der angeschlossenen Hausmauer; darunter ist nix (kein Keller etc.)
Vorhaben:
- Alle Platten inkl. Kleber besenrein von der Fundamentplatte abtragen.
- Neue Platten auf das Fundament anbringen (wie) und fest verfugen
- Hausmaueranschluß bündig herstellen.
Randbedingungen:
Das Ende der Terrasse (nach den 6m) läuft eben und direkt in die Wiese.
Die Eingangstüre sitzt leicht höher - es wurde damals die erste Plattenreihe mit einem stärkeren Gefälle verlegt um das Wasser von dort wegzuleiten. (Schätze 3cm auf 50cm Plattenbreite. Dann geht's mit dem Standardgefälle weiter).
Dh. aufgrund der Türe und der Wiese bleibt für eine Gefälleänderung annähernd keine Möglichkeit.
Ab 2022 kam eine Pergola auf 2 Säulen dazu. Die beiden Säulen sollten wieder auf dem gleichen Niveau stehen.

WIE sollte ich den Aufbau am besten angehen?

MfG,
Gernot

 

... total schief verlegt. Zueinander versetzt. Einige wackeln. Die Fugen sind alle komplett desolat und "mehlig".
Und: Es gibt keine Reserve mehr. Einige andere ums Schwimmbecken und am Gehweg haben einen Riß die ich mit den gewonnenen von der Terrasse gerne ersetzen würde.
Und sie sind ziemlich rauh, was das hin und herschieben der Sesseln zur Qual macht.
Einmal im Sitzen den Sessel zurechtrücken und es fehlt 1mm vom Kunststofffuß.
Daher Fazit: Neu.

 

Jep ... so isses.
PS: sind Alusessel ... nur unten das Ende hat nen Kunststoffstoppel drauf. Nach 1 Saison fehlen 5mm.

 

Wie auch immer :-) ... weg müssen die Steinchen. Also, wie mach ichs am besten?

 

Das Abtragen und eine besenreine Oberfläche herstellen ist für mich klar.
Wie ich aber die neuen Platten legen soll ist noch offen. Da gibt's viele Ansätze. Interessant wäre was von jemandem zu hören der so was ähnliches vor 20 Jahren gemacht hat und wie der Zustand heute ist.

 

Gußasphalt von der ASFINAG wär natürlich auch eine Möglichkeit. Wunderschön. Sonst noch irgendwelche Ideen?

 

Warum eigentlich nicht... es gibt viele Beschichtung, va. auf 2K-Epoxidbasis. Direkt auf die Betonplatte. Fraglich wie der Aufbau mit den geforderten ca. 5-6cm Dicke passieren könnte? Trennungen werden auch nötig sein bei den 50m2.
Gibt's jemanden der sowas schon gemacht hat? Erfahrungen?

 

Eher kompliziert die Beschichterei.
Einfacher ist es die gleiche Dicke nochmals zu legen. Wegen Gefälle, Türe, etc.
Es sollen folgende Betonplatten verlegt werden: Vulcano 60 x 40 x 4 cm von Schappelwein.
Sind robuste Betonplatten die einiges aushalten.