Aluminiumfolie unter Estrich mit FBH

Ich arbeite gerade auch am Computer. Bin aber trotzdem kein IT-Fuzzi.

Verstehst du...?

 

wie war das hier mit den NUB und den Benimmregeln....?????
Herr Dipl.Ing. ??????????????????????

Da die Berufsangabe IT ist heist doch noch lange nicht das man vom Bau keine Ahnung hat. Kennst du meine Qualifizierung?

Verstehst Du?????

 

Noch ein letztes mal: Zementestrich (kein Fließestrich bei TE!) wird steifplastisch eingebracht. Der kann auch gepumpt werden.

Du schreibst:

Wie sollen bei einem steifplastischen Estrich Blasen nach oben steigen?

Außerdem reagieren bestimmt nicht die Zuschlagstoffe (alter Begriff für Gesteinskörnung) mit dem Alu. Wenn dann doch eher das Bindemittel und etwaige Zusatzstoffe.

 

Und auch von mir zum letztem mal, für alle ungläubigen.
Zementestrich (alkalisch mit Zuschlagstoffe, Bindemittel oder Zusatzstoffe) reagiert mit Alu -> Gas (Wasserstoff) -Y Gasblasen(bei genug Gasentwicklung -> entsprechender Druck) -> steigt durch den steifplastischen Estrich an die Oberfläche bildet dort Blasen die dann platzen und Krater auf der Oberfläche hinterlassen.

gugst hier...

 

In einem steifplastischen Estrich wandern keine Blasen (ohne mechanische Energie wie z. B. rütteln) von ganz unten an die Oberfläche. Physikalisch nicht möglich.

Zementestrich wird i. d. R. nicht verdichtet. Im Querschnitt sind deshalb eine Vielzahl von Lufteinschlüssen zu finden. Diese "Luftblasen" wandern nicht einfach so nach oben.

Dein Bild kenn ich von Fließestrichen und Betonen, wenn falsche Mengendosierungen bei Zusatzmitteln gemacht wurden oder Luftporenbildner beigemengt wurde.

 

Das ist übrigens der Estrich, von dem der TE und ich sprechen...

https://www.youtube.com/watch?v=kJJzBuV3HGY

 

Dann reden wir ja schonmal vom gleichen Estrich.
Der Estrichbauer hat auch nicht schlecht gestaunt, das beim abziehen auf einmal Blasen aufgestiegen sind. Und der macht nichts anderes als Zementestrich und das nicht erst seit gestern. Bei der Probe wurde nichts verdichtet, gleiches Material und Mischverhältnis. Eine Seite Blasen, andere Seite glatt wie ein Babypopo.
Aber probier es selber aus. Je nach Feuchtigkeit, Zuschlagstoffe, Bindemittel oder Zusatzstoffe werden bei ausreichender Fläche Blasen aufsteigen.

 

Ich habe schon hunderte Rezepturen für Porenbeton angemischt (Forschungsarbeit). Wenn deine Gase nach oben steigen, ist das dein Problem. Bei der Porenbetonlobby hält man sich allerdings nicht an deine Physik. Die wollen, dass die Poren schön gleichmäßig im Stein verteilt sind. Die dürfen nicht nach oben aufsteigen. Glück gehabt!

 

Ich glaube der TE wollte von Porenbeton nichts wissen. Er will auch kein Porenbeton als Estrich.
Bei der Probe war von der Alu-Kaschierung(laut Datenblatt 0,05mm stark) nicht mehr viel da. Die hatte sich fast komplett aufgelöst und ausreichende Gasmengen freigesetzt, die es dank der allgemeingültigen Physik (das Reaktionsgas will ja irgendwo hin, der Estrich baut einen gewissen Gegendruck auf aber irgendwann ist der Gasdruck zu hoch und dann machts blub bis die Gasentwicklung aufhört oder der Estrich anfängt auszuhärten) durch die 65mm starke Zementestrichschicht bis an die Oberflächen geschafft hat und von da sicher noch weiter aufgestiegen ist (Wasserstoff soll ja sehr leicht sein).

Aber TE hat ja schon gegen Alu unter den Zementestrich entschieden. Falls doch irgendwas Alu-Kaschiertes genommen wird, einfach drauf achten das eine PE Folie als Trennschicht eingebaut wird.

 

Ich geb´s auf...

 

Ich geb´s auf...

by the way: passiert das auch, wenn ich gegen Alukaschierte PU Platten betoniere??? Da müßte ja dann ein Kratersee zu finden sein.Und letzte Frage: Warum steigen die Blasen beim Porenbeton nicht auf und nur bei dir???

 

Bei deinem Porenbeton sind die feinen Bestandteile des Aluminium homogen in der Porenbetonmasse verteilt. Kleine Kontakfläche zum reagieren, kleine Gasblasen verteile sich gleichmässig in der sich langsam versteifenden Porenbeonmasse. Sieht dann so aus.
http://www.baustoffwissen.de/de/img/fachwissen_bilder/2013/Porenbeton-Struktur.jpg
Die Oberfläche sieht dann auch wie eine Katerlandschaft aus. Aber wie gesagt um Porenbeton ging es nicht.
Beim Estrich und Alu ist es eine grosse Reationsfläche als Grenzschicht.

Probier es einfach aus.
Ich gebs nähmlich auch auf, wenn jemand "Beratungsresistent" ist.

 

Nach deiner Meinung muß kein Beton mehr verdichtet werden, da die Luftblasen ja eh nach oben steigen.

Mit Verlaub: Du hast wenig Ahnung von dem, was du schreibst. Selbst bei sehr weichen Betonen muß man schon mechanische Energie (Rütteln!) aufbringen, damit die Luft nach oben getrieben wird. Spielt keine Rolle, ob das nun Luft oder Wasserstoff ist.

Bei steifen Betonen (wie bei Zementestrich üblich) wird das ganz bestimmt ausbleiben. Falls da nach dem abreiben noch fröhlich Gasblasen durch den Beton wandern, müßte das Gefüge völlig zerstört sein. An sich schon unlogisch.

Die Kraterlandschaft beim Porenbetonstein wird erst durchs schneiden freigelegt. Dein Bild stellt eine geschnittene Oberfläche dar!

Wenn das Grundmaterial zu steif ist, entstehen auch keine runden Blasen, sondern es kommt zu gasgefüllten Schichtungen.

Ich würde den TE auch nicht zu Aluminiumfolien raten aber was du schreibst ist schlicht und ergreifend Müll.

 

Mach den Praxistest und probier es aus. Wenn ich bei der Probe nicht mit eigénen Augen gesehe hätte, währe ich vieleicht auch skeptisch.

 

Gemacht. Nichts passiert!

War wahrscheinlich nicht flüssig genug.

 

Zeig mal Bilder..

 

Hast du noch nie Beton von oben gesehen?

Bitte beantworte mal meine Frage, warum Beton gerüttelt werden muß, wenn doch Gasblasen nach oben steigen?!?

 

Der TE wollte nur Zementestrich auf Alu, und das ist ohne Trennlage kein gute Idee. Was hat das jetzt eigentlich alles mit Beton und Porenbeton zu. Hauptsache man schreibt was und verunsichert damit andere. Punkt, aus, Schluß.

 

Niemand schrieb etwas anderes.

- Estrich ist BETON!
- Porenbeton als Beispiel für die Reaktion mit Aluminium.

Du hast den TE verunsichert: "Und die aufsteigenden Gaseblasen bilden auf der Estrichoberfläche kleine Krater". Und ich habe dir geschrieben, das du Märchen verbreitest und DAMIT alle Laien verunsicherst.

BTW. zu deinem Estrich:
- Wieviel cm mußten eigentlich abgeschliffen werden nach der Volumenvergrößerung des Estrichs?
- Da sich die Poren im gesamten Querschnitt verteilen, dürfte wohl abschleifen nichts gebracht haben.
- Auch die Nutzung als (Heiz-)Estrich dürfte wohl durch die Poren und Gefügestörungen fraglich sein.
- Welcher SV hat festgestellt, dass das Phänomen deiner Kraterlandschaft einzig und allein auf die Alufolie zurückzuführen ist? Mutmaßen kann man viel mit entsprechenden Halbwissen.

Da ich nicht mit Antworten auf diese und die zuvor gestellten Fragen rechne ist für mich hier auch Schluß. Jeder denkende Leser kann sich ja sein eigenes Urteil bilden.

 

Ich verstehe nicht was diese Diskusion soll?
Es ist egal was du "rechter Winkel" glaubst und es ist auch egal wenn du Recht hast.
Im Zementestrich-Datenblatt steht ganz klar kein Alu ... also wo ist das Problem?
Warum experimente machen? Alu ist viel teuerer als PE Folie und man ist auf der sicheren Seite?
Warum werden immer Datenblätter oder DIN usw. in Frage gestellt?