analoges oder digitales Koaxialkabel

Ja, weil auch das Low-Band von digitalen Sendern benutzt wird. In Zukunft noch mehr als jetzt, da ja auch mehr Frequenzen frei werden.

 

Nein, muß er nicht. Nicht unbedingt jedenfalls.
Es genügen auch eine, zwei oder drei Leitungen.
Fehlen dann halt sehr viele, viele oder einige Digitalsender...

 

Die spanischen und französischen Pay-TV-Anbieter mache es vor, wie man bei kompakter Transponderanordnung mit einer oder zwei Satellitenebenen auskommen kann.

Wer alle deutschen Digitalprogramme empfangen will, braucht aktuell Zugriff auf drei Ebenen. Der von 3sat auf 11347 MHz im vertikalen Lowband analog genutzte TP 10 wird am 30.04.2012 digital mit drei HD-Programmen belegt. Wer auch die HD-Ausgaben von 3 Sat, Kika und ZDF Info empfangen will, braucht künftig alle vier Satellitenebenen.

http://www.infosat.de/Meldungen/?msgID=65778

 

Nachträglich rückwärts gelesen:

Wer zwischen Schirmungsmaß und Schirmdämpfung und evtl. auch Kopplungswiderstand zu unterscheiden weiß, dem sollte eigentlich auch das EMV-Gesetz, die NB 30 und die SchuTSEV bekannt sein. Es gibt bei den EMV-Grenzwerten keinerlei Unterschied zwischen EFH oder GGA-Anlagen.

Der Betrieb von alten 60 Ohm Netzen mit nur einfach geschirmten Altkabeln < Class B ist außerhalb der Bestandsschutzkriterien (Original terrestrische Antennenanlage) normwidrig. Die vielfach praktizierte Einspeisung von BK- oder Sat.-ZF-Signalen war und ist nicht normkonform. Am wenigstens kritisch ist die Nutzung für teilnehmergesteuerte Einkabelsysteme nach EN 50494, besser als Unicable bekannt.

http://www.dibkom.org/fileadmin/use...ngestoerten_kabelnetzanschluss_broschuere.pdf
http://www.kabelverband-frk.de/index.php?article_id=1398
http://www.kabelverband-frk.de/file...k_zur_st_rabstrahlung_aus_tv-kabelanlagen.pdf
http://www.kabelverband-frk.de/files/gemeinsames_informationsblatt.pdf
http://www.kabelverband-frk.de/files/digitale_dividende_310809.pdf
http://www.kabelverband-frk.de/files/pr_sentation_konzept_schutsev_31.08.09.pdf