Angebot Heizungsbauer für Neubau mit WP, eure Einschätzung?

Diskutiere Angebot Heizungsbauer für Neubau mit WP, eure Einschätzung? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo zusammen, die Facts: Neubau EFH, 2 Vollgeschosse, ~200qm Grundfläche, EnEv-Standard aktuell 3 Personen, zukünftig eventuell 4 FBH...

  1. #1 reschu, 31.10.2017
    Zuletzt bearbeitet: 31.10.2017
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    Hallo zusammen,

    die Facts:
    • Neubau EFH, 2 Vollgeschosse, ~200qm Grundfläche, EnEv-Standard
    • aktuell 3 Personen, zukünftig eventuell 4
    • FBH komplett
    • 2 Bäder mit 2 Duschen + 1 Badewanne (173 l)
    • zentrale KWL
    • keine Zirkulationsleitung für Warmwasser (alle Leitungen recht kurz)
    • Wärmepumpe mit Erdsonde

    Der Heizungsinstallateur der Wahl schlägt folgendes Setup vor:

    1. tecalor Wärmepumpe ttf 05 cool

    Wärmeleistung bei B0/W35 (das nimmt man zum Vergleichen, oder?): 5,82 kW
    mit Kühlfunktion im Sommer

    Ich hätte Euch gerne den Link zu den technischen Daten bei Tecalor spendiert. Ich darf allerdings noch nicht extern verlinken. (Komische Regel?)

    9.300 Euro netto + 280 Euro netto Anschlussset an Pufferspeicher

    2. Tecalor Pufferspeicher TSP 200 plus

    Als Puffer für Sperrzeiten des Stromanbieters,
    und wohl auch um die Taktung der WP zu verringern.

    950 Euro netto
    (wobei hier wohl 500 Euro mehr Bafa Förderung rauspurzeln sollen)

    3. Tecalor Warmwasserspeicher TSB 301 WP

    300 Liter

    4. Tecalor Pumpenbaugruppe

    657 Euro netto

    5. Heizungsanlage mit enthärtetem Wasser befüllen und belüften

    230 Euro netto

    6. Fußbodenheizung

    Zahlreiche Einzelpositionen, auf deren Auflistung ich verzichte.
    Verlegeabstand soll 10cm sein.

    2.115 Euro netto

    7. Elektromontage der Wärmepumpe

    456 Euro netto

    8. Erdwärmebohrung

    40 Watt Entzugsleistung pro Bohrmeter bei 2400 Betriebsstunden
    inkl. Befüllung mit Wärmeträgermedium Tyfocor
    inkl. Erdarbeiten
    inkl. Versicherung

    10.900 Euro netto pauschal

    #

    Ich habe die Darstellung in der Liste oben stark gekürzt.
    Wenn Euch einzelne Informationen fehlen, bitte melden. Ich trage sie dann nach.

    Fällt Euch in der Zusammenstellung irgendetwas auf, was "klärungsbedürftig" oder unplausibel ist?

    Möchte jemand seine Erfahrungen mit dieser Wärmepumpe und dem Warmwasserspeicher, bzw. tecalor im Allgemeinen, mit mir teilen?

    Und wie würdet Ihr die Preise bewerten?
    Ein paar wenige % als Nachlass und/oder Skonto sind noch drin. Der Heizungsbauer sagte mir aber schon, dass aufgrund der Auftragslage keine weiteren Rabatte möglich wären. Und unser (unabhängiger) Bauleiter bestätigt dies auch. Ein Alternativangebot ist gerade in Arbeit. Dieser Heizungsbauer sei (laut Bauleiter) jedoch sehr zuverlässig und preislich in einem gesunden Mittelfeld.

    Ich freu mich auf Euer Feedback.

    Viele Grüße
    reschu
     
  2. #2 Lexmaul, 31.10.2017
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    Was soll man dazu sagen? Außer die Bohrung, wo kein Meter Bohrtiefe angegeben ist, hört sich das halt normal an.

    Pufferspeicher weglassen, ist völliger Blödsinn, dann entfällt wohl auch die Pumpengruppe. 500 Euro gibt es schon für den Warmwasserspeicher.
     
  3. #3 petra345, 01.11.2017
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    Die 300 l Warmwasserspeicher scheinen heut üblich zu werden. Der Heizungsbauer hat diese Größe auch für ein EFH mit einer einzigen Person eingebaut. Zum Vergleich: Eine Person braucht heute 120 l Wasser am Tag, davon ist ein Teil WW. Über die Salmonellengefahr braucht man sich dann nicht zu wundern.

    Früher wurden 120 l Speicher sogar in einem MFH eingebaut und waren ausreichend
     
  4. #4 Lexmaul, 01.11.2017
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    Du immer mit Deinem früher...

    Salmonellengefahr gibt es da gar nicht, wenn sind es Legionellen.

    Und auch da ist beim EFH die Gefahr eher gering, wenn man für Durchfluss und/oder Temperatur sorgt.

    Es kommt auf die individuellen Verbräuche und dem Wärmeerzeuger an. Und gerade eine WP lädt nicht in Rekordzeit. In einem MFH würde heute niemals ein 120l Speicher ausreichen, weil es gesetzliche Vorgaben bzgl. Warmwasserversorgung gibt.

    Wir haben knapp 400l und das reicht komfortabel, aber wir haben auch große Wasserverbraucher.
     
  5. #5 Leser112, 01.11.2017
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    Woher die 5,82 kW? Wie hoch ist denn die Normheizlast nach DIN 12831 unter Berücksichtigung einer KWL m. WRG?

    Pufferspeicher im Heizkreislauf sind Effizienzkiller.

    Wieso überall 10 cm VA bei FB Heizflächen? Ein konstanter VA in allen Räumen hat sich bei fachgerechter Dimensionierung bisher noch nie ergeben.

    Warum 40W/m und 2400 h? Gab es eine Probebohrung?

    Warum TSB 301 WP? Es gibt Vergleichbare, die wesentlich wärmepumpenfreundlicher sind.

    Warum gerade dieser Hersteller? Auch andere haben hübsche Töchter, die ggf. preiswerter sind.
     
  6. #6 Lexmaul, 01.11.2017
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    Probebohrung? Einmal 150m tief bohren um dann zu sehen, dass es 38 Watt sind?

    Sowas macht niemand, denn es gibt Entzugsleistungskarten für ganz Deutschland.
     
  7. #7 Leser112, 01.11.2017
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    Merkwürdig, warum sind diese bei Großprojekten vorgesehen? Weil der AN eine wirtschaftlich nachweisbare Sicherheit abverlangt, was privaten Bauherren völlig entgeht?
    Als Gutachter habe ich häufig mit der Beurteilung der Ergiebigkeit von Solequellen zu tun, wo die Annahme/ Vermutung W/m Bohrtiefe und Stunden oftmals ein heftiger Griff ins wirtschaftliche Klo war.

    [​IMG]

    Wie viele Belastungsmessungen an Solequellen hast Du bisher durchgeführt?

    Primär dimensioniert man Solequellen nach dem tatsächlich benötigten Energieentzug für Heizung u. WW-Bereitung, ohne dass die teure Quelle hierdurch an Ermüdung leidet.

    Ob hier der hohe, investive Aufwand für eine Solequelle überhaupt wirtschaftlich sinnvoll ist, kann ich aus der Ferne natürlich nicht beurteilen, da die notwendigen Werte einer Grundlagenermittlung völlig unbekannt sind.
    Wirtschaftlich Sinn machen Solequellen nur bei hohen, tatsächlich Energiebedarfen, was hier nicht unbedingt zu vermuten ist.
    [​IMG]
     
  8. #8 Lexmaul, 01.11.2017
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    Ich hab Dich schon mal gefragt, was eine Belastungsmessung ist - die Antwort blieb wie so oft aus.

    Und sagst selbst "Grossprojekte" - ich lehne mich noch weiter aus dem Fenster, dass das beim EFH keine Relevanz darstellt. Wer will das zahlen und wofür? Man hat Karten, man kann den Bedarf recht einfach ermitteln.

    Und nicht immer ist wirtschaftlich eine Kennzahl, die ein Betreiber möchte. Die Krachmacher Luft-WP (sind sie immer im Gegensatz zu Sole-WP) ist nicht für jeden etwas...

    Betriebskosten selbst sind auch immer günstiger und man ist nicht empfindlich gegenüber Außentemperaturschwankungen.
     
  9. #9 Leser112, 02.11.2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 07.11.2017
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    Weil es eigentlich selbsterklärend ist!
    [Beitrag editiert]
    Die Belastungsmessung klärt die tatsächliche Leistungsfähigkeit, Ermüdung, Belastbarkeit etc. einer vorhandenen Solequelle.
    Wie ermittelst Du den tatsächlichen Bedarf einfach? ;-)
    Korrekt! Wirtschaftlichkeit mit einem ausgeglichenem Verhältnis zwischen Investitionskosten und tatsächlichen Verbrauchskosten ist jedoch primär nachgefragt. Baubudgets open end sind eher selten.
    Bei den von mir dimensionierten Anlagen gab es diesbezüglich bisher keinerlei Probleme ;-)
    LWP grundsätzlich als „Krachmacher“ zu deklassieren, zeugt von wenig Fachkompetenz.
    Bei meiner Gutachtertätigkeit sind mir auch SWP Anlagen begegnet, wo deren Brummen im ganzen Haus, die Bewohner nahezu zur Verzweifelung getrieben haben.
    Grundsätzlich haben alle Wärmeerzeuger Marktberechtigung, andernfalls würden sie nicht existieren.
    Als objektiver, unabhängiger Planer wähle ich stets nach tatsächlichem, spezifischem Bedarf aus, der zuvor in einer Grundlagenermittlung festzustellen ist.
    Alles andere ist Wahrsagerei, Hellseherei, allgemeines Rätselraten!
     
  10. #10 Lexmaul, 02.11.2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 07.11.2017
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    Wenn es selbsterklärend wäre, hätte ich nicht nachgefragt, oder?

    Was soll eine Belastungsmessung bei einer vorhandenen Sole-Quelle bringen? Danach nachbohren *lol*? Was hat das immer noch mit der Dämmung der Leitungen zu tun? Wieder verschwurbelt...?

    Bedarf war das falsche Wort, sondern die Entzugsleistung des Bodens war damit gemeint - wieso man dann auch immer noch (gerade beim EFH) probebohren soll. Rätst Du sowas Deinen Privatkunden?

    Und Du solltest richtig lesen: Im gegensatz zu Sole-WPs sind Luft-WPs immer Krachmacher - ich habe sie nicht generell deklassiert. Wenn eine Sole-WP im Haus hörbar brummt, liegt es nicht an der WP, sondern an einer falschen Montage und fehlendem Schallschutz des Aufstellraums. Das die Dinger nicht lautlos sind, ist leider so - die Werbung der Hersteller suggeriert was anderes.

    Herrlich, wie Du es immer wieder schaffst, dass sich jeder hier eine Meinung bilden kann :D.

    [Beitrag editiert]
     
  11. #11 driver55, 02.11.2017
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    Was war hier nochmal das Thema? Nicht, dass hier übermorgen wieder das Schloss davor kommt.:biggthumpup:

    Preise kann hier niemand bewerten. Diese sind einfach so wie sie sind. Schließlich hat der Heizi auch die Planung gemacht.

    Ach ja, und statt Antworten auf Fragen, gibt es hier meist weitere Fragen für den Fragenden. Und manche sind hier sogar berechtigt (wozu Pufferspeicher?, liegt eine ausführlche Heizlastberechnung vor?, siehe oben... etc.)

    Wie diese Werte zustandekommen würde mich interessieren:
    40 Watt Entzugsleistung pro Bohrmeter bei 2400 Betriebsstunden​


    btw: Und gebaut wird nun ohne Keller?
     
  12. reschu

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    Das ist interessant. Der Heizungsbauer verkauft das nämlich anders (in Punkto Effizienz). Damit würde ich ihn gerne konfrontieren. Kennst Du zufällig einschlägige URLs, die darauf eingehen, dass ein Pufferspeicher in einer EFH-Wärmepumpen-Konstellation eher schädlich ist?

    Bei der langsamen Ladung durch eine Wärmepumpe wäre ich mit allem < 200 Liter doch sehr vorsichtig. Die 300 Liter scheinen mir ein guter Kompromiss zu sein aus Anschaffungskosten, Betriebskosten und ausreichend großem Vorrat. Bin für andere Meinung aber offen.

    Erfahrungswerte des Heizungsbauers. Ich war auch in zwei anderen EFH, die der Heizungsbauer (mit tecalor-Geräten, aber nicht immer gleich dimensioniert) ausgestattet hat. Beide Familien waren sehr zufrieden mit ihren Anlagen. (Was natürlich nicht heißt, dass es nicht auch effizienter ginge.)

    Braucht man als EFH-Häuslebauer WIRKLICH eine (unabhängige) Heizlastberechnung? Oder ist das vielleicht doch ein wenig Overkill?

    Danke. Damit bestätigst Du auch das, was Lexmaul schreibt. Kennst Du zufällig einschlägige URLs, die darauf eingehen, dass ein Pufferspeicher in einer EFH-Wärmepumpen-Konstellation eher schädlich ist?

    Muss ich nochmal nachfragen. Du hast wohl Recht damit, dass es nicht überall 10cm sein müssen bzw. sollten.

    Nein. Über Sinn und Unsinn einer Probebohrung kann man (wie man im Thread sehen kann) ja durchaus streiten.

    Hast Du einen Vorschlag?

    Hast Du einen Vorschlag?

    Danke. Wohl wahr.

    Muss ich erfragen. Wie ihr merkt, bereite ich mich gerade erst auf die weiterführenden Gespräche mit dem Heizungsbauer und unserem Bauleiter vor. Euer Input hilft mir dabei sehr.

    Ja, ohne Keller. Kosten/Nutzen stand da einfach in keinem guten Verhältnis mehr. Und wenn ich mir das Ergebnis anschaue, wie wir die Ausgleichsflächen (Technikraum im EG, HWR im OG, Werkraum hinter Garage, Stellfläche unterm Dach) geplant haben, bin ich bislang sehr zufrieden, auch ohne Keller. In ein paar Jahren kann ich dann berichten, was der Alltag dann aus dieser Einschätzung gemacht hat. :D
     
  13. #13 Lexmaul, 03.11.2017
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    ad hoch keine URL, aber siehe es so: Ein Puffer mit seinen 500-1000l sind ein Witz gegenüber der Pufferfähigkeit des Estrich, der zigtausende Liter darstellt. Mit einem Puffer musst Du höhere Vorlauftemperaturen fahren und mit einem Mischerkreis sie wieder runterregeln - alleine das ist schon ziemlich deppert.
     
  14. #14 Leser112, 03.11.2017
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    Logisch, hieran verdient er ja auch mehr ;-)
    Welche JAZ wurden erreicht?
    Das wirst Du anhand Deiner Verbrauchskosten später merken ;-)
    Bei EFH ist eine Probebohrung nicht unbedingt erforderlich. Sicherlich muß man aber die tatsächlich benötigte Entzugsenergie für Hzg u. WW kennen (Bedarf). Wie könnte man anders eine Solequelle belastbar dimensionieren?
     
  15. #15 Lexmaul, 03.11.2017
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 07.11.2017
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    Ach, auf einmal muss keine Probebohrung mehr stattfinden?

    [Beitrag editiert]
     
  16. reschu

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    Nochmal zum Pufferspeicher: im Bafa Antrag, der bei der Bafa schon eingegangen ist, aber noch nicht genehmigt wurde, ist der Pufferspeicher mit aufgeführt.

    Wenn ich jetzt abweichend davon ohne Pufferspeicher montieren lasse, brauche ich dann einen neuen Bafa Antrag, oder ist das dem Bafa egal?
    Um das Geld tatsächlich zu bekommen, muss ich ja nach Installation noch diverse Nachweise beibringen. Schaut die Bafa dann möglicherweise da drauf und sagt, dass wir abweichend vom Antrag installiert haben, und wir deshalb leer ausgehen?
     
  17. #17 simon84, 04.11.2017
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    Lese die genauen Anforderungen für deine BAFA und/oder KfW Förderung durch.
    Das kann dir niemand hier im Forum für dich beantworten.

    Meines Wissens nach wird von der BAFA ein Puffer nur bei einer Pelletsheizung separat gefördert bzw. vorausgesetzt.
     
  18. #18 Lexmaul, 04.11.2017
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    Falsch, das wird dem Lastmanagementbonus zugewiesen.

    Wenn Du davon abweichst, ist das kein Problem - Dein Warmwasserspeicher reicht aus.
     
  19. #19 simon84, 04.11.2017
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    Das mit dem Lastmanagement ist dann so ähnlich wie bei den Pelletheizungen,
    musst du x Liter Speicher pro kW nachweisen ?

    Die exakte Anforderung dürfte wie gesagt auf dem BAFA Antrag stehen !
     
  20. #20 Leser112, 05.11.2017
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