Angebot PV Anlage prüfen

Diskutiere Angebot PV Anlage prüfen im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Was hat das ganze nun mit @hanghaus2000 seiner Frage zu tun ? Ich sehe hier 22K€ bis zu seinem Angebot viel tiefer wird es nicht , außer DIY. Und...

  1. SIL

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    Was hat das ganze nun mit @hanghaus2000 seiner Frage zu tun ? Ich sehe hier 22K€ bis zu seinem Angebot viel tiefer wird es nicht , außer DIY.

    Und wenn @Deliverer und andere über Preise bzw Installationfirmen verfügen die bei 1,6 K pro KwP liegen , so kann doch ohne Probleme Hanghaus das via PM zugeschickt werden.
     
  2. #42 petra345, 22.11.2022
    petra345

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    Der Angebotsvorbehalt mit den Preissteigerungen ist einerseits verständlich aber auch riskant für den Käufer. Der Käufer hat einen Vertrag an der Backe und trägt das volle Risiko der Preissteigerung ohne das Projekt, weil es zu teuer wird, absagen zu können. Das wäre mir zu riskant.

    Wenn die Preissteigerung der Materialien eine Höhe von 5 oder 10 % erreicht, möchte ich den Vertrag ohne Schadensersatz kündigen können.

    Wenn die Module nicht optimal ausgerichtet werden können vermindert sich der Ertrag.
    Mir sind Zahlen von 900 Volllaststunden/a bei guten Anlagen bekannt.
    Schätzt man 80 % davon wegen der schlechten Lage und 80 % Wirkungsgrad des Speichers, verbleiben 7 kWp und 6300 kWh/a. Lohnt sich dann noch die ganze Aufregung?
    .
     
  3. #43 ichweisnix, 22.11.2022
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    schon längst erledigt :e_smiley_brille02:
     
  4. #44 ichweisnix, 22.11.2022
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    Lohnen sich 80 cm x 80 cm große Fliesen?
     
  5. #45 titan1981, 22.11.2022
    Zuletzt bearbeitet: 22.11.2022
    titan1981

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    Fazit,
    das Angebot als mahnendes Beispiel sein lassen. Wie derzeit den größten Teil der Angebote.

    Möchte man ein gutes Angebot für den Endkunden, muss man warten bis die Rahmenbedingungen passen. Das heißt die PV-Verkäufer um die Kunden kämpfen müssen. Das wird bei dem aktuellen Markt erst dann passieren, wenn die Hysterie am Markt vorbei ist. Wer jetzt investiert wird abgezockt. Ist wie bei den Aktien wenn es heißt kaufen kaufen, genau dann wollen die großen Verkaufen und die Kleinanleger fallen auf die Nase...

    Da können auch 80x80 oder 120x60cm Fließen Schnäppchen sein, wenn man zu der Zeit kauft wo diese keiner haben möchte. Dann lieber gut das Geld anlegen und warten und dann hat man dann bei plötzlichen umgeplanten Bedarf noch Geld auf der Kante und kann das Ungeplante bezahlen als ne überteuerte PV auf dem Dach zu haben und dann doch im Winter frieren zu müssen weil die PV noch Mals deutlich teurer geworden ist als im Angebot angegeben.

    Derzeit habe ich in der Tat, wenn es zum Angebot kam (10% der Anfragen), deutlich über 2200€/kWp ohne Speicher bekommen. Zudem war dann zwischen dem Gespräch vor Ort und den dort genannten Wünschen, bei den Angeboten nichts mehr dabei... Dafür regelmäßig Speicher mit 10kWh und mehr mit im Angebot und auch nur noch als komplett Angebot ohne einzel Ausweisung der einzelnen Komponenten....
     
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  6. JPtm

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    Plane ein Anlage so, dass die sich in Jahr x selbst finanziert hat und zwar über deine EINSPEISEVERGÜTUNG. Dein Eigenverbrauch ist dann dein Bonus. Plane eine Anlage NICHT danach, dort möglichst hohe Eigenverbräuche zu generieren. Erst recht gibst du keine 6-7k € aus um da ev von 25% auf 45% mit nem Akku zu kommen.
     
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  7. #47 msfox30, 22.11.2022
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    Wir gleiten zwar wieder ab vom Thema des TE, trotzdem mal die Zahlen, wie ich sie für die Planung meiner Anlage errechnet habe.
    Jahresverbrauch 5600kWh (ungleichmäßiger Verbrauch SWP dabei berückstigt; Der Verbrauch ohne SWP wurde einfach gleichmäßig auf Monat bzw. Tag / Nacht verteilt)

    a) Ertrag der Anlage (10,14kWp*) pro Jahr = 8982 kWh * 0,08€ = 718,60€
    Wenn die Anlage also 10.000€ kosten, dauert es 13 Jahren bis sie sich rechnet.
    --
    Mit Abzug Eigenverbrauch im Ertragszeitraum (tagsüber) = 6349 kWh (Einspeisung) * 0,08€ = 507,91€
    Einsparung durch Eigenverbrauch = 2633kWh * 0,46€ (mein Strompreis ab 01.01.2022) = 1211€
    Gesamtgewinn: 1211€ + 507€ = 1718€
    Wenn die Anlage also 10.000€ kosten, dauert es NUR 5,8 Jahren bis sie sich rechnet.

    Den Eigenverbrauch als "nice-to-have" zu betrachten, halte ich für übertrieben
    --
    c) Mit Akkuspeicher (14kWh) = Einspeisung 4744kWh (Einspeisung)* 0,08€ = 379€
    Einsparung durch höheren Eigenverbrauch** = 4238kWh * 0,46€ = 1949€
    Gesamtgewinn: 379€ + 1949€ = 2328€
    Wenn die Anlage also 15.000€ (Akku 5000€ geschätzt) kosten, dauert es 6,4 Jahren bis sie sich rechnet.

    *In meiner Kostenaufstellung im obigen Post war nur das Süddach dabei; Beim Ertrag auch das Norddach.
    (Ertrag gemäß: JRC Photovoltaic Geographical Information System (PVGIS) - European Commission)
    **hier wurde auch berücksichtig, dass der Akku im Winter nie ganz voll wird und auch immer Sommer nur ein begrenzte Kapazität aufnehmen kann bzw. auch nicht wieder ganz leer wird.
     
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  8. #48 hanghaus2000, 22.11.2022
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    Ja das finde ich eine gute Idee.

    Mir reichen auch schon ein paar Firmennamen, die eventuell in der Nähe sind? BY/ OPf

    Ja bisher habe ich das Komplettangebot, was ich nicht annehmen will. Ich werde mich etwas mehr mit der Materie beschaeftigen.

    Bis hier her erstmal vielen Dank an Alle fuer Eure Hilfe. :respekt :bierchen:
     
  9. JPtm

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    Das sind sie wieder, die schöngerechneten Beispiele.
    a) 10KW für 10k€, da bist im fortgeschrittenen Eigenbau mit Billigmodulen, sonst kommst niemals zu dem Preis. 45% Eigenverbrauch ist verdammt viel. Da bist glaube sehr optimistisch.
    b) 14kw Speicher, kostet mit Sicherheit keine 5k€, eher mind 10-12k.
    c) Mit deinem 5KW Speicher für 5k€ fällt deine Quote für den Eigenverbauch signifikant, d.h. der Akku wird sich deutlich später bezahlt machen. Vermutlich kommen da eher 8-9 Jahre raus, wenn das überhaupt reicht. Nach 10 Jahren darfst du aber bereits einen Akku erneuern. Es lohnt sich nur, weil aktuell die Strompreise deutlich gestiegen sind. Die bisherigen 30c/KW haben eine positive Bilanz quasi immer verhindert.
    Zusätzlich hast du Leistungsverluste, ein weiteres großvolumiges Gerät im Haus das Platz braucht, zwischendrin durchaus mal kaputt geht, bzw etwas Wartung braucht.
    Ka ob sich ein Akku bei 46C Strompreis langsam rentiert, wäre möglich. Aber ich würde nicht damit rechnen, dass der Preisdort bleibt. Gut geplante Großanlagen (Photovoltaik) haben Stromentstehendkosten von 1-2C/KW , je nach Lage in Europa. Wind liegt leicht drüber. Wenn das, in hoffentlich naher Zukunft, ausgebaut ist, können ettliche Zwischenhändler/Staat noch ordentlich drauf schlagen und es wird trotzdemd eutlich preiswerter bleiben.
     
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  10. #50 Gast 85175, 22.11.2022
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    Mach keine Witze, der „Ausbau“ wird frühestens in den 2040ern abgeschlossen sein… Der Strombedarf wir im günstigsten Fall aufs doppelte bis dreifache steigen, der Ausbau der auch gleichzeitig noch die heutig fossile Erzeugung ablösen muss wird so schnell nicht „abgeschlossen“ sein… Wie auch immer, die Jaheskontrakte (langfristige Strombeschaffung der Versorger) liegen für 2023 noch bei um die 40ct, für 2024 unter 30ct und für 2025 unter 20ct. Es ist mit einer einigermaßen Entspannung bei den Strompreisen innerhalb von ca 2 Jahren zu rechnen…

    Report Strompreisentwicklung EEX Termin & Spot Strommarkt
     
  11. JPtm

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    Und wir reden über Laufzeiten von 8-10 Jahren bei den Akkus. Das ist deutlich Länger als diese aktuellen Ausschläge vermutlich dauern werden. Natürlich ist da haufenweise Glaskugellesen dabei :).
     
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  12. #52 ichweisnix, 22.11.2022
    ichweisnix

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    Ich verfolge nix mehr. Meine Anlage wurde im Juli montiert.

    PS: Lieferzeit nach Beauftragung, genau 3,5 Wochen. Angebotserstellung 1 Woche. Einfach mal in der näheren Umgebung Augen auf und gucken wo montiert wird, und was es für Fa. gibt.
    Im Internet kann man die großen bundesweiten Anbieter getrost vergessen. Die kommen nicht vor Ort um sich ein Bild zu machen, machen lieber einen Zuschschlag für das, das sie nicht vor Ort kommen wollen. Hat mein Nachbar bei einem sehr großen Anbieter gemerkt.
     
  13. #53 msfox30, 22.11.2022
    msfox30

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    Das war ein fiktiver Preis. Mit einem höheren Preis kann doch jeder selbst rechnen.
    Mit Akku, warum nicht?
    Ich habe in meinem Excel die Tag/Nacht-Zeiten pro Monat aufgedrösselt und geschaut, wann ich wieviel Strom erzeuge und wann wieviel Strom verbrauche.
    Dabei ist der Gesamtverbrauch auf 24h gleichmäßig verteilt. Klar, braucht man im Dunkel mehr, weil da Licht brennt. Und vielleicht abends, wenn die Waschmaschine läuft. Aber für diese Fälle würde sich ja der Akku noch mehr rechnen, da ich den Überschuss am Tag besser selbst speichern kann.
    Das wäre ein Akku im Eigenbau. Klar, die Fertigen kosten mehr.
    ...ja, meinen Daten sind "ideal gerechnet" und bisher nicht fachgerecht geprüft.
     
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