Architekt für LV 1-4 plus Baubetreuer?

Diskutiere Architekt für LV 1-4 plus Baubetreuer? im Bauen mit Architekten Forum im Bereich Architektur; @Waldoblau: du hast noch gar nicht gesagt, worin du den Nachteil beim bauen mit Architekt befürchtest. Bzw. welchen Vorteil versprichst du...

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  1. #41 sk8goat, 02.05.2009
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    @Waldoblau:
    du hast noch gar nicht gesagt, worin du den Nachteil beim bauen mit Architekt befürchtest.

    Bzw. welchen Vorteil versprichst du dir von der angedachten Vorgehensweise?
    Kosteneinsparaung bei Ausschreibung?

    Was ist, wenn die kreative Architektin einen Bauantrag abgibt, bei dem sich erst hinterher rausstellt wie kompliziert, aufwändig und statisch anspruchsvoll das ganze zu bauen ist. Wenn der Statiker des Bauunternehmers ein paar Stahlstützen und Betonpfeiler reinstellt, dann ist der kreative Entwurf schon gar nicht mehr so schön und erst recht nicht praktisch. Dann wegen Deckenspannweite usw. noch eine Menge Extra-Stahl und schon ist es um ein mehrfaches teurer.
    Dann muss der BU noch einiges extra einkalkulieren weil es kompliziert ist und nur abschnittsweise gebaut werden kann.

    So gesehen ist es doch einfach besser, wenn derjenige der den Entwurf und Bauantrag macht auch nachher dafür verantwortlich ist mit welchem Aufwand und zu welchen Kosten das ganze zu bauen ist.
     
  2. #42 Baumal, 02.05.2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 02.05.2009
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    ok noch die guten morgen ansage.

    wenn ich schreibe "scheinbar nicht in deinem eigenem
    unternehnem" dann steht dort auch "scheinbar" und
    ist auch so gemeint gewesen.

    konkurrenz , wenns denn eine ist, ist das salz in der suppe.

    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
    @ waldoblau, sorry mal wieder für :offtopic:
     
  3. KPS.EF

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    Achtung Baudiagnostikerantwort;)

    Beim Lesen solcher Veröffentlichungen scheint es schon verständlich, dass eine Vielzahl von potentiellen Bauherren nach geeigneten Alternativen für (oftmals eigentlich recht preiswert erscheinende) "Schlüsselfertigangebote" sucht.

    Die Suche nach der dafür ersatzweise tauglichen lauf-, schwimm- und flugfähigen Wollmilchsau stellt sich dann oftmals als endlose Geschichte dar.

    Deshalb an dieser Stelle 'mal eine gegebenen Falls hilfreiche Anmerkung:

    Nach meinem Dafürhalten sind (unabhängige) Luftdichtheitsprüfer eine gute Anlaufadresse für fundamentierte Referenzauskünfte bzgl. empfehlenswerten Baupartnern.

    Gerade die Lösung der Luftdichtheitsproblematik ist ein guter Gradmesser dafür, mit welcher Einstellung sich sowohl Entwurfsverfasser, als auch Bauausführende und Qualitätskontrolleure der Aufgabe zur Erreichung des nur gemeinsam realisierbaren "Gesamt-Bausolls" stellen.

    Die diesbezüglich praktizierte Philosophie im Umgang miteinander ist aus meiner Sicht ein ganz entscheidende Auswahlkriterium.:)

    Die strenge Einhaltung aller bautechnisch, klimatisch und zeitlich relevanten Restriktionen und gewerkeübergreifend optimale Abstimmungen während des gesamten Bauablaufs, das "Mitdenken" im Sinne anderer Bau-Team-Partner minimieren nicht nur das (gesamtschuldnerische) Haftungsrisiko, sondern damit auch und insbesondere alle möglichen Ursachen für Fehler, Baumängel, spätere Bauschäden und alle sich daraus eventuell entwickelnden Streitigkeiten.

    Natürlich resultiert ein hier aufgezeigtes mögliches Urteilsvermögen nicht aus der Momentaufnahme einer Blowerdoor-Messung, sondern ist nur dann vorstellbar, wenn der jeweilige Messdienstleister umfassend in die wichtigen
    Bauausführungsetappen (von der Erstellung des planerischen Luftdichtheitskonzeptes bis zur EnEV-konformen Differenzdruckprüfung) beratend bzw. kontrollierend eingebunden wird.

    Auch "verstaubte" Schubladen-Projektunterlagen von Massenanbietern (wie z.B. Aussenwände ohne Installationsebenen im Holzfertighausbau, die auch heute noch überwiegend aus vordergründigen Geizgründen vorherrschen) gehörten dann wohl der Vergangenheit an.

    Leider hat sich der Begriff des "energetischen Baukoordinators" (z.B. als Weiterentwicklungentwicklung des klassischen Energieberaters) noch genau so wenig am Markt etabliert, wie z.B. ein Fachplaner Luftdichtheit, einen geeigneten Messdienstleister findet man dagegen schon heute in jeder Region.

    (z.B. hier :deal!)

    :biggthumpup: +++ Ende der Dauerwerbesendung für Luftdichtheit von Gebäudehüllen +++:biggthumpup: ;)

    KPS.EF
     
  4. #44 Ralf Dühlmeyer, 02.05.2009
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    @ Herr Stodenberg

    Eher schaffen Sie es, uns des Teufels Großmutter als Miß World zu verkaufen als uns Ihre Grundrisse schmackhaft zu machen.
    Und wenn das nict klappt und die >>AlleHassenMich<< Jammerarie nicht mehr zieht, dann wird der alte Kostenknüppel rausgeholt.
    Was glauben Sie, wieviele BT/GÜ Bauten ich kenne, bei denen der AG 20 - 30 % ZUVIEL bezahlt hat im Vergleich zur Qualität, die er erhalten hat.
    So what
    Wollen wir jetzt schwarze Schafe zählen??
    Ich fang mal mit Architekturqualitt von GÜ an:
    /

    :D
     
  5. #45 Waldoblau, 02.05.2009
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    Eine Partnerschaft zu einem Architekten ist Vertrauenssache. Wie soll ich zu einem Fremden Vertrauen aufbauen? Ich kannte zwei Architekten, die ich nehmen würde: Der eine ist tot, der andere verschollen ...

    Das hat außerdem finanzierungstechnische Gründe. Jetzt habe ich mit z. T. geliehenem Geld ein Grundstück gekauft. Da mein mittelgroßes Aktiendepot im Keller ist und ich mein jetziges Haus erst verkaufen will. bevor ich das Abenteuer Hausbau beginne, wäre natürlich ein Vertragspartner (GU) einfacher als noch zusätzlich ein sehr kostenintensiver Architekt, der schon lange Zeit vorher Geld kostet, das ich (noch nicht) habe. Deshalb dachte ich ursprünglich zunächst nur an Lph 1-4, bis dann Wolfgang gut dagegen argumentierte und empfahl noch Lph 5-7 mit einzubeziehen.

    Diese Antwort bringt mich doch eigentlich dazu, mir eine gute Baufirma zu suchen, bei der der Chef auch gleichzeitig Architekt ist. Solch eine Baufirma kenne ich. Dann ist alles in einer Hand und die Verantwortlichkeiten sind klar.

    Bin schon neugierig, wie die Architekten im Forum diese Möglichkeit bewerten.
     
  6. #46 Shai Hulud, 02.05.2009
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    Hab leider nichts vernünftiges studiert, bin deswegen kein Architekt geworden. Ich trau mich aber trotzdem mal zu antworten.

    Dem anfangs fremden Architeken als Partner magst du nicht vertrauen. Wie gut meinst du den BU=Architekt zu kennen? Unterschreib bei ihm, und du wirst ihn als wirtschaftlichen Gegner kennenlernen.

    Nu kommst du, Manfred.
     
  7. mls

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    off topic, @kp:
    richtige richtung, nur zu kurz .. und das gibts bereits. subsumiert als
    4gestirn.
    ich kenn auch die lollies aller fraktionen, die nullingersprüche zum
    thema "luftdicht" füllen bücher - aber wir wollen nicht das pferd von hinten
    aufzäumen, ned wahr? ;)
     
  8. #48 Waldoblau, 02.05.2009
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    Gut argumentiert!

    Sorry, Manfred - ich sprach dich vorhin als Wolfgang an.
     
  9. #49 Torsten Stodenb, 02.05.2009
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    @KPS.EF: Wie viele Spezialberater oder sogar -kooerdinatoren sollen ab sofort und zunehmend am Bau durcheinander wuseln? Und hast du auch eine Rat, wer die alle bezahlen soll?

    Ich meine, es gibt doch zwei mögliche Institutionen, die einen Bau verantwortlich und maßgeblich organisieren: in der Regel ist dies der Architekt oder ein Architektenbüro mit eigenen Spezialisten für Baukonstruktion und Bauleitung oder aber ein GU/GÜ/BT/Fertighaushersteller entweder mit komplett eigener Planungskapazität oder in Kooperation mit einem bauseitigen Architekten.

    Ein beim Unternehmer angestellter Architekt ist unter Qualitätssicherungsaspekten die ungünstigste Lösung. Er ist am abhängigsten. Beim freien Architekten, wenn wir ihn angeheuert haben, nehme ich es als Normalfall wahr, dass dieser seinem berufsmäßigen Reflex folgt und auch von sich aus Vorschläge macht oder auf Fehler aufmerksam macht. Deshalb stellt dieser Fall für mich einen guten Kompromiss dar. So funktioniert es. Vielleicht hängt es aber auch mit davon ab, ob der Archi anständig bezahlt wird, keine Ahnung. Jedenfalls ist eine Zusammenarbeit nur dann gut, wenn die beteiligten Partner ihre Kompetenzen auch aktiv und interessiert einbringen.

    Auf der anderen Seite steht dann im Idealfall ein Unternehmen, das bereits die gesamte Technik ingenieurmäßig abdeckt. Dies ist typisch für Fertighaushersteller und für wenige große Massivhaushersteller. Mit teils dramatischen Unterschieden allerdings. Beispiel aus eigener Anschauung:

    Unseren heutigen Lieferanten haben wir noch nicht sehr lange. Er hat alle nur denkbaren Zertifikate und Auszeichnungen. Ich dachte am Anfang: Na, Papier ist geduldig, die sind halt geschickt im Marketing. Auf den ersten Blick sieht man ja auch keinen großen Unterschied zu anderen. Bis ich jetzt beim ersten Bau mit ihm mitbekam, wie dort die Luftdichtigkeit an den Bauteilübergängen sichergestellt wird. Da wird eine konstruktive Feinplanung im Detail betrieben, wie ich sie bei unserem früheren Partner nicht kannte. Da bekam ich schon mal zu hören (wörtlich): "Die Häuser sind dicht genug." Man konnte nicht unterscheiden, ob das Überzeugung oder Sparsamkeit war. Aber die Monteure arbeiteten im Akkord.

    Ich will sagen, wenn eine Baukonstruktion von Hause aus erstklassig ist, dann sollte schon der Architekt dies erkennen können. Spätestens der Bauleiter, falls es sich um eine andere Person handelt, müsste erkennen, was beim Bau richtig oder falsch läuft, und entsprechend reagieren. Solange Wände nicht zu sind, kann man immer noch etwas in Ordnung bringen. Bei sehr guten konstruktiven Voraussetzungen gibt es ja immer noch mögliche (menschliche) Fehlerquellen bei der Montage. Und wenn dann im richtigen Moment ein BDT erfolgt, sollte es doch gut sein! Wer mehrere Spezialkontrolleure fordert, geht offenbar von einem katastrophalen Chaos beim Hausbau aus. Ist das wirklich der Normalfall?
     
  10. #50 Torsten Stodenb, 02.05.2009
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    Wenn Du krank bist, zieh' in ein Holzhaus. Wenn das nicht hilft, geh' zum Arzt. (schwed. Sprichwort)
    Dies ist nach meiner Überzeugung die beste Lösung für dich, wenn es sich um eine gute Firma handelt.
     
  11. #51 Torsten Stodenb, 02.05.2009
    Torsten Stodenb

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    Wenn Du krank bist, zieh' in ein Holzhaus. Wenn das nicht hilft, geh' zum Arzt. (schwed. Sprichwort)
    Das ist doch eine absolut blöde Unterstellung! Jeder weiß, dass es solche und solche gibt, aber du machst immer wieder Primitivpropaganda der Holzhammersorte. Was veranlasst dich zu dieser Tätigkeit als Intensivlobbyist?
     
  12. Baumal

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    stode, meintest du nun mich oder redest du mit dir selber?
     
  13. #53 Torsten Stodenb, 02.05.2009
    Torsten Stodenb

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    Wenn Du krank bist, zieh' in ein Holzhaus. Wenn das nicht hilft, geh' zum Arzt. (schwed. Sprichwort)
    Nein, baumal, entschuldige, ich hatte wohl vergessen, das Zitat einzufügen. Ich meinte Shai! Wenn du Lobbyarbeit für deinen Stand machst, ist das nachvollziehbar (wenn auch nicht immer in der Form, gelt?), aber bei Shai Hulud wundert einen dessen maximale Emphase schon erheblich! Wo er doch gar kein Opfer eines bösen Unternehmers ist, tztztz!
     
  14. #54 sk8goat, 02.05.2009
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    Geht doch ins Übungsforum oder sonst wohin um eure Privatkriege auszutragen.
    Hier nervt es und es tut nix zum Thema.
    Sorry, aber ist doch wahr.
     
  15. #55 Shai Hulud, 02.05.2009
    Shai Hulud

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    Hallo Torsten,

    bitte bleibe sachlich.

    Der BU ist also deiner Meinung nach genauso wie ein freier Architekt Partner des Bauherren und verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen? Eigene Bauüberwacher wären demnach also überflüssig, da sich der BU ja schon selbstlos selbst überwacht. Schön wärs.

    Ich hoffe, du kannst damit leben, daß wir in diesem Fall unterschiedlicher Meinung sind.
     
  16. #56 Julius, 02.05.2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 02.05.2009
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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Allerdings nervt das!

    Vor allem aber wundert mich, daß offenbar manche Leute hier mehr oder weniger Narrenfreiheit besitzen.

    Bei allem Verständnis für inhaltlich unterschiedliche Positionen, aber es sind hier (auch in den letzten Tagen, gelle Robby...!) schon Leute für eigentlich ganz freundliche Neckereien gemaßregelt und ganze Beiträge gelöscht worden.

    Aber solch ein Hammer weit jenseits von jeder guten Kinderstube bleibt unkommentiert stehen:


    Das wird auch dadurch nicht besser, daß Baumal (ansonsten durchaus von mir geschätzt) vielleicht einfach den Unterschied zwischen "anscheinend" und "scheinbar" nicht kennt.
    Was wollte er sonst mit der Unterstreichung?


    Die Toleranz hängt offenbar doch davon ab, gegen wen sich die Unverschämtheit richtet.
    Schade eigentlich!
    Ich hatte diesbezüglich von den mir hier bekannten Mods mehr erwartet.
    Von denen, wo man nur en passent mitbekommt, daß sie es inzwischen auch sind (mit welchem Rechteumfang auch immer), erst recht.
    Hab ich da übrigens etwas übersehen oder wird hier nicht offiziell bekanntgemacht, wenn Jemand Mod.-Rechte bekommt?
     
  17. Robby

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    Die "Glaubenskriege" hier les ich mir nicht durch, da sie eh absolut nicht zielführend sind.
    Wenn eine persönliche Anfeindung oder Verstoß gegen die Regeln hier vorliegt steht es jedem frei diesen Beitrag zu melden damit die Mod´s sich draum kümmern können.

    Und ja, im Grunde wird ein wenig härter durchgegriffen
     
  18. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    PS: Baumal hat übrigens eine Karte dafür bekommen!
     
  19. #59 Baufuchs, 02.05.2009
    Baufuchs

    Baufuchs Gast

    Hast

    nix übersehen.

    Außer vielleicht, dass auch Mods Feiertage/Wochenende haben . :)
     
  20. #60 Torsten Stodenb, 02.05.2009
    Torsten Stodenb

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    1. Richtig, ein guter BU versteht sich als Partner des Bauherrn. Das ist auch im wohlverstandenen Eigeninteresse. Aber das wurde hier schon oft diskutiert und die Argumente sind bekannt. Leider muss es ständig wiederholt werden, weil Aktivisten wie du offenbar wider besseres Wissen wie eine kaputte Schallplatte die alte verallgemeinernde und deshalb falsche Leier ständig wiederholen: "Unternehmen sind die wirtschaftlichen Gegner des Bauherrn. Der Architekt ist der Verbündete des Bauherrn." Ein Unternehmer, der seinen Kunden als Gegner ansieht, ist schädlich für das Ansehen einer ganzen Branche und sollte schleunigst in Rente gehen!

    2. Also ein freier Architekt verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen, d.h. er will kein Geld vom Bauherrn? Darf ich lachen? Ich möchte jetzt nicht wiederholen, was ich schon oben zu diesem Thema schrieb.

    3. Richtig, ein guter BU überwacht sich selbst. Im übrigen wiederhole ich: Der Bau eines gutes Fertighauses ist so durchorganisiert, dass dies allein schon mehr Sicherheit und weniger Stress bietet als die allermeisten Unterfangen, bei einem komplett oder fast komplett in Handarbeit auf der Baustelle errichteten Bauvorhaben die Flöhe zu hüten. Einfach zu verstehende Unterschiede zwischen modernen und antiquierten Baumethoden werden von der Mehrzahl der Bauherren, aber auch der Architekten in diesem Lande notorisch ignoriert.

    Die Wahrheit ist: Wenn jemand Glück hat mit seinen Handwerkern, dann liegt es meist an der Erfahrung eines guten Architekten, der sie ausgesucht hat. Aber die Masse an Mängeln und Ärger, wie sie im Massivhausbau gang und Gäbe ist, hat der moderne Fertigbau einfach nicht aufzuweisen. Unsere Methoden sind von Haus aus bedeutend schlaffördernder. Da könnt ihr jetzt erzählen, was ihr wollt, das sind nicht nur statistisch belegbare Sachverhalte, sondern es liegt natürlich schon in der Logik der Sache. Ist eigentlich nicht schwer zu verstehen. Ich lasse ja auch nicht mein neues Auto auf dem Parkplatz zusammen schustern. Wir sind jedenfalls auf diesem Gebiet schon etwas weiter in der Entwicklung.

    Und deshalb: Das Maß der auf der Baustelle notwendigen Überwachung reduziert sich dramatisch mit zunehmendem Fertigungsgrad. Das gilt natürlich auch für massiven Fertigbau, wobei ich nur Vorbehalte habe hinsichtlich der Rissanfälligkeit zwischen massiven Bauteilen, die größer als 1 m² sind und erst recht in den Ecken. Letztlich führt da kaum etwas am Holzbau vorbei. Höchstens Stahlbau oder Aluminiumskelette (falls bezahlbar).
     
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