Architekt plant weit über finanzielle Vorgaben

Diskutiere Architekt plant weit über finanzielle Vorgaben im Bauen mit Architekten Forum im Bereich Architektur; Also so n bissl erinnert mich das an meine Erfahrungen der letzten Monate. Da bin ich ja noch gut weggekommen mit nur 2500 Euro Kosten :-)...

  1. #21 Shadowblues, 09.07.2013
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    Also so n bissl erinnert mich das an meine Erfahrungen der letzten Monate. Da bin ich ja noch gut weggekommen mit nur 2500 Euro Kosten :-)

    Jetzt bin ich gleich an 2 Architekten geraten, welche beide sehr fair ihre Kosten detailliert dalegen. Einer erwartet jedoch erst einen Vertrag über mind. 12000 Euro bevor er auch nur eine Grundrissskizze zeichnet, ein anderer macht mir die Berechnung usw. komplett fertig und hofft dann, dass wir zufrieden sind und er den Auftrag bekommt. Welchen er auch ganz fair mit einem fixen Betrag verrechnet hat. Und sympathisch ist er auch noch :-)

    Also, es geht auch anders ... aber ich weiss wie man sich da fühlt.

    Stellt mal zusammen in kurzen Protokollen was ihr schriftlich gemacht habt (Mails, Skizzen, ...) und was mündlich unter Zeugen vereinbart worden ist. Das hilft einem RA sehr viel um ein schnelles Bild der Auftragslage zu bekommen und die Situation einschätzen zu können.

    In diesem Zusammenhang finde ich die BGH Entscheidung super und werde den Preis auch nochmal schriftlich kommunizieren :-)

    Roger
     
  2. Markul

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    Was ist jetzt heute beim Termin rausgekommen?
     
  3. #23 Gast66925, 10.07.2013
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    Alleine die Länge des Artikels spiegelt das Bauchgefühl wieder.

    Ich würde da gar nicht gross nachdenken sondern mir direkt ein seriöses Planungsbüro suchen. Davon gibt es in Münster auch einige.
    Alleine der Verlauf zu Beginn...Makler empfiehlt Wertermittlungsgutachter der rein zufällig auch Bauleitung macht, einen Architekten kennt sowie prima Preise bei den Handwerksfirmen rausschlagen kann. Gut, Münster ist ein Dorf und eine ähnliche Konstellation hat man des Öfteren - und durchaus nicht immer nur im positiven Sinn.

    Zahlen würde ich erst einmal bis auf die Wertermittlung nichts, und stattdessen warten was die Herren unternehmen. Irgendwas wird kommen, das ist sicher.
    In der Zwischenzeit: alles bisher gelaufene genau (mit Terminen) aufschreiben und dokumentieren! Und schonmal einen Anwalt kontaktieren falls Sie noch keinen haben. So können sie schnell reagieren wenn es erforderlich sein sollte.
     
  4. #24 Nutzername, 11.07.2013
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    Sehr spannend - in mehrfacher Hinsicht.

    Zum Grundsätzlichen erstmal ein Verweis auf Informationen aus diesem Forum: Beitrag #10 von Eric. Quintessenz: Das Zustandekommen eines nur mündlich geschlossenen Vertrages hat der A. zu beweisen. Und ein Abweichen vom Mindesthonorar ist bei Vertragsschluss schriftlich zu vereinbaren. (Angesichts des geschilderten Chaos, das Bauing. und A. da veranstaltet haben bestätigt sich übrigens auch Erics Einschätzung der Unkenntnis bei A.)

    Der Schilderung nach gab es diverse Termine mit dem A., der Bauing. war jedesmal dabei. Die LP 4 ist bis auf das Einreichen (genehmigungsfähiger) Pläne abgeschlossen. Meine persönliche Einschätzung wäre die, dass mit dem A. ein Vertrag zustande gekommen ist. Das kann man wohl nicht mehr unter Akquisition verbuchen. Beim Bauing. sehe ich es anders. Welche (bestellte) Leistung (außer dem Gutachten) hat der denn bisher erbracht? Das sollte man mit einem Anwalt abwehren können.

    Mit dem A. besteht demnach ein Vertrag, Leistungen wurden erbracht. Aufgrund der massiven Budgetüberschreitung sind diese allerdings möglicherweise komplett wertlos für Euch. Mögliche Konsequenz für den A. wäre der Verlust des Honoraranspruchs. Baufuchs verlinkt hierzu ein BGH-Urteil, Ralf (der von anderen gerne mal Rechtssicherheit Ihrer Einschätzungen einfordert) stößt ins gleiche Horn. Hier bitte ich mal um Aufklärung, wo denn der Unterschied zu dem Fall liegt, bei dem ich ähnlich eingeschätzt und besagtes Urteil gepostet hatte - damals mit der Konsequenz von Löschung meines Beitrags, Verwarnung und Androhung von Rausschmiss.
    Auch hier lässt sich eine Zahlungsverpflichtung möglicherweise abwehren. @ Sandy: Der Gang zum Anwalt lohnt sich.
     
  5. #25 Sandy70, 12.07.2013
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    Hallo,

    vielen Dank erst einmal für die vielen hilfreichen Anregungen und Tipps.

    Wir sind am Mittwoch – ein wenig mit Bauchschmerzen – zum Architekten gefahren, bereits angedacht anschließend gleich zur Anwaltskanzlei zu gehen und einen Termin zu machen.

    Der Architekt entschuldigte sich bei uns für seinen „Riesenfehler“, dass er halt den Worten des Bau-Ing. vertraut habe, der ihm eingangs versicherte, dass Geld bei uns überhaupt keine Rolle spiele …
    … er hätte sich halt bei uns noch einmal rückversichern müssen.

    Dieser Bau-Ing. ist, wie wir in den letzten Wochen leider feststellen mussten, offenbar ein ziemlich linker Typ.
    Unser Makler hatte ihm ja den Auftrag für das Gutachten (das ist übrigens schon vor Wochen bezahlt worden) verschafft und als wir uns dann auf eine Zusammenarbeit mit ihm einließen, machte er diesen Makler nur schlecht. Man müsse ihm ständig in den Hintern treten, das sei ein Choleriker, der nicht mit Kunden umgehen könne, wenn das Haus noch nicht verkauft sei, dann müsse der Makler wohl einen Fehler gemacht haben, … wir sollten doch irgendwie sehen, dass wir aus dem Vertrag rauskommen, dann würde er uns das Haus verkaufen. (…)

    Wir haben einige Mietwohnungen und da laufen zurzeit 2 Sanierungen … unsere Sondereigentumsverwalterin lernte er zufällig kennen und auch die versuchte er gleich schlecht zu reden (auf niedrigstem Niveau!) und sich gleichzeitig in die Sanierungsgeschichten einzubringen.

    Ja selbst über den Architekten, den er uns ja vermittelt hat, redete er schlecht: das sei halt ein Künstler, von kaufmännischen Dingen hätten solche Leute keine Ahnung … NUR er könne uns kompetente und nicht zu teure Handwerker vermitteln …
    … immer wieder die Aussage: „Vertraut nur mir, vertraut nur mir!!!“

    … was dann dazu führt, dass unser Eindruck von ihm immer schlechter wurde … von Vertrauen war zum Schluss gar keine Rede mehr … wir kamen uns nur noch völlig veräppelt vor!!!

    Trotzdem haben wir beim Erstgespräch deutlich gesagt, wo unser finanzielles Limit liegt … und ich versteh es immer noch nicht, weshalb der Architekt diesem Bau-Ing. Glauben schenkte und nicht noch einmal mit uns das Gespräch suchte.

    Wir haben am Mittwoch nun überlegt, wie die Kosten zu senken wären bzw. hatte der Architekt dazu schon eine Kostenaufstellung gemacht … wir müssten qualitativ ziemliche Abstrichen in Kauf nehmen, wir müssten auf den Abstellraum verzichten, die Kosten für die Außenanlagen auf ein Minimum reduzieren … da wären wir dann bei 476000 € … Um sich etwas näher auf die 400000 € zuzubewegen müsste das Haus um ca. 20 % geschrumpft werden. …

    Zum einen sehe ich das noch nicht, dass wir am Ende wirklich bei unserer Preisvorstellung landen … und dann hat das auch alles nicht mehr viel mit unseren Wunschvorstellungen / mit der eigentlichen Planung zu tun.

    Carport ist gestrichen, Abstellraum ist gestrichen, Sprossenfenster sind gestrichen, Erdwärmepumpe ist gestrichen … Außenanlagen für ca. 10000 eingeplant …
    … und wir kommen dann fast immer noch auf Baukosten /m² an die 2500 €.
    Das kann doch irgendwie alles nicht sein!!!
     
  6. #26 Thomas B, 12.07.2013
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    Sehe ich auch so.

    Wir kennen die Planung ja nicht, aber auf die Sprossen in Aspik zu verzichten bringt finanziell sichetr nicht viel Einsparung. Optisch sieht es aber allemal besser aus!

    Es ist mE immernoch viel zu teuer (EUR 2.500 /m²). Mit der Betonung auf dem Wort "viel".

    Stell doch mal den Entwurf anonymisiert hier ein.
     
  7. #27 Jessi75, 12.07.2013
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    Ich bin echt sparchlos was da abgeht. Aber das passt ja dazu

    und dazu

    Meiner Meinung nach versucht der Architekt durch seine Schleimerei mit dem "Riesenfehler" irgendwie zurück zu rudern um doch noch mit euch zu bauen. Ich glaube, er kriegt kalte Füße und hat Angst, dass ihr auch mit ihm die Zusammenarbeit beendet. Was ich im übrigen sofort tun würde! Allein die Vorgehensweise, "irgendjemandem" mehr Glauben zu schenken als dem Bauherren und so versuchen, sein eigenes Honorar zu erhöhen, ist für mich ein Unding. Genau wie diese Vorgehensweise:

    Was denkt sich denn der Architekt dabei?! Wie können die zwei das einfach so unter sich ausmachen und du weißt nichts davon?! Das geht gar nicht!

    Und da war er ja auch der erste der sich daran versucht hat! Für ihn ist es ja auch besser wenn er euch über den Tisch zieht und Geld daran verdient als dass er die Chance einem anderen überlässt der es versucht...

    Wie gesagt, ich würde auch mit dem Architekten nicht weiter arbeiten da er in meinen Augen nicht besser als der Bau-Ing. ist. Er hat euch nicht erst genommen als ihr ihm euer Budget genannt habt und ich glaube, auf dieser Basis kann das nichts mehr werden. Wenn mich einer schon am Anfang nicht ernst nimmt und versucht über den Tisch zu ziehen, dann wird das sicher im Laufe der Bauphase nicht besser. Und gerade beim Bauen braucht man Leute, auf die man sich 100%-ig verlassen kann!

    Aber wie die anderen schon sagten: Stell doch mal die Pläne eures "Palastes" ;) hier ein, damit wir ihn bewundern können.
     
  8. #28 Vorgartenzwerg, 12.07.2013
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    Meine unmaßgebliche baufachliche und juristische Laienmeinung:
    Schickt beide Buben in die Wüste und sucht Euch professionelle und seriöse Partner für Euer Bauvorhaben.

    Lug und Trug wären für mich absolute Auschlusskriterien und ein Weiterarbeiten nicht denkbar!
     
  9. PeterB

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    Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
    Mit diesen beiden verklausulierten Bauträ(ü)gern wird das nix.
    Ein paar Euro für Rechtsbeistand investieren und diese Farce sofort beenden.

    Das würde ich in diesem Fall machen.
     
  10. #30 Thomas B, 12.07.2013
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    Ich bin einigermaßen verwundert wie es dem "Kollegen" gelungen ist mit einigen, sicher schmerzlichen, Einsparungen 174.000 einzusparen. Dafür bekommt man in einigen Ecken Deutschlands schon ein (sehr einfaches und auch nicht sehr großes) Haus ohne Keller.

    Quält ihn noch ein wenig und schwupp di wupp spart er nochmals 100.000 EUR ein.

    Aber aufpassen: Kann gut sein, daß sich später herausstellt, daß es dann doch wieder etwas teurer wird...so um die 150 - 200k EUR.

    Na dann :mega_lol:

    Aber: hat denn der "Kollege" mit EUCH niemals über Geld gesprochen???? Das muß nicht das Allererste gleich nach der Begrüßung sein, aber dann sollte das doch sehr bald thematisiert werden.

    Ich weiß ja nicht was das für ein "Kollege" ist.....mein Baupartner wäre keiner der Beiden.
     
  11. #31 dare100em, 12.07.2013
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    Ihr müsst dringend die Zusammenarbeit mit dem Architekten beenden - das führt doch absolut zu gar nix. Das ist doch nur Ergebniskosmetik. Das ist immer unschön aber denkt mal dran - ihr investiert Euer gesamtes "Lebens"Kapital da rein. Wenn man da schon so rumkrampft bringt das doch nichts. Es geht doch hier nicht um ne Waschmaschine.
     
  12. #32 Sandy70, 13.07.2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 31.12.2017
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    Das wären dann die Grundrisse zur ungeschrumpften Fassung:

    WE 1 (EG) - 100 m² - zzgl. Terrassen: 119,63 m²
    WE 2 (DG + Spb.) - 101,65 m² - zzgl. Balkone: 106,28 m²

    Nebennutzflächen: 37,78 m²
    Verkehrsflächen: 5,55 m²
     
  13. #33 lastdrop, 13.07.2013
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    Na da hat sich aber einer verwirklicht ... und jede Ecke ist zu bezahlen.
     
  14. #34 Sandy70, 13.07.2013
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    Beim ersten Gespräch sind wir sogar recht schnell auf das Thema "Geld" zu sprechen gekommen. Wir haben dem Architekten unsere Ideen (Raumaufteilung) vorgelegt, haben ihm erzählt, was wir sonst noch so an Wünschen haben und dann direkt gefragt, was er denn wohl in etwa meint, was das kosten würde. Er erwiderte, dass er sich da (natürlich!) noch nicht festlegen könne, aber er würde das Ganze so auf 520000 € schätzen. Wir haben ihm dann gesagt, dass das finanziell nicht in unser Budget passt - 400000 € wäre die absolute Schmerzgrenze!!!
    Er meinte, das würde wohl ein wenig knapp werden, aber wir müssten halt mal schauen ... 400000 € seien schließlich auch schon eine Menge Geld!

    Und in einem späteren Gespräch habe ich dann noch einmal gesagt, wo unser Limit liegt und dass wir keineswegs beabsichtigen einen längerfristigen Kredit aufzunehmen!
     
  15. #35 ralf9000, 13.07.2013
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    Sind Schnörkel wieder in? Wenn ihr jetzt schrumpft, wird es interressant ...
    Warum macht ihr nicht alles gradlinig und spart dadurch Kosten?
     
  16. PeterB

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    Manche Menschen leiden scheinbar gerne.
    Ich würde dem Kollegen Architekten ein unmissverständliches : "Danke, unsere Vorstellung liegen soweit auseinander, daß eine weitere Zusammenarbeit nicht sinnvoll ist "auf seinen nächsten Kontaktversuch antworten.
     
  17. #37 Sandy70, 16.07.2013
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    Wir haben die Sache nun beendet ... und warten nun ab, was da rechnungsmäßig überkommt. Denke mal nicht, dass der Architekt ein Einsehen hat, dass das Projekt an IHM gescheitert ist ... demgemäß werden wir uns demnächst wohl einen Anwalt suchen müssen. :-(

    Bin aber dennoch erleichert, dass wir nun einen Schlußstrich gezogen haben!
     
  18. #38 Thomas B, 16.07.2013
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    Nunja....um seinen Honoraranspruch zu belegen ist erstmal ein Vertrag (auch mündlich) von Nöten.

    Auf Grundlage eines solchen Vertrages kann er evtl. erbrachte leistungen abrechnen.

    Diese leistungen müssen aber von Euch von Nutzen sein. Ein ePlanung, die das Budget um ca. 270k Euro übersteigt ist von Euch ohne jeden Nährwert.

    Das heißt also, daß die erbrachte Planungsleistung vollständig an der Zielsetzung (ca. EUR 400k) vorbeiging.

    Ich kann hier keinen Honoraranspruch erkennen.

    Der Planer mag diesen begründen.....
     
  19. uban

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    ich kann mir kaum Vorstellen dass der Planer die Umsetzung der mündlichen Vorgaben in eine Zeichnung als Hobby gemacht hat. Das läuft auf einen, wie auch immer definierten, Vergleich aus.
     
  20. #40 Thomas B, 16.07.2013
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    Ja klar, aber wo trifft man sich???

    Erbracht LP 1 (wäre zu hinterfragen...weiß ich nicht)
    LP 2 (zum Teil). Ziel 400k, Entwurf 670k. Da kann man wohl kaum von einem fertigen Entwurf sprechen.

    Thomas
     
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