Aufbau einer Stützmauer aus Sandstein

Diskutiere Aufbau einer Stützmauer aus Sandstein im Tiefbau Forum im Bereich Neubau; unter umständen hätte ich welche . würden aber nichts nützen . du hast dir schon eine ausführung im internet zusammengesucht . und jetzt...

  1. #21 wasweissich, 26.01.2012
    wasweissich

    wasweissich Gast

    unter umständen hätte ich welche .

    würden aber nichts nützen .

    du hast dir schon eine ausführung im internet zusammengesucht .

    und jetzt brauchst du jemanden , der das absegnet .

    das kann ich leider nicht .

    also .....
     
  2. Hfrik

    Hfrik

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    Nelloz, WU-Beton bei einer Gartenmauer bringt wohl nix..
    Ausserdem lies hier im Forum mal die Mindestdicken durch.
    Du gehst einerseits nicht auf die notwendigkeit einer exakten Rechnung der Mauer ein (mit der man dann mit der minimal notwendigen Dicke bauen kann), und auch nicht auf die Hinweise, dass die "Sicher ist Sicher" Variante für den fall ohne rechnen deutlich mehr Beton enthält, als Du Dir derzeit vorstellst.
    Ich weiss, das sich auch die GaLaBauer häufig verschätzen, was eine solche Mauer braucht, wenn der Boden ungünstig ist (die rutschenden Mauern in meiner Nachbarschaft sind nicht DIY), und ich weiss, wie grosszügig die Baufirmen die ich beaufsichtige bei Böschungssicherungen mit Beton sind, wenn sie auf die sichere Seite gehen. (Da der Beton gegenüber den technischen Einrichtungen und damit gegenüber den Kosten bei Versagen der Mauer vernachlässigbar sind, gehen sie nicht an die Untergrenze, wie die GaLaBauer es wegen der Konkurrenz müssen, sondern auf die sichere Seite. Ein Kubikmeter Beton ist dann nichts. )
    20cm Sandstein sind eine Dicke Verblendung des tragenden Betonteils bei 1m Böschungshöhe und keiner Auflast, wenn ich das ohne zu rechnen und ohne Fachmann angehen würde.
    Also wenns superdünn werden soll: den Profi machen lassen und den Statiker genau rechnen.
    Da Dir das Gefühl für die "sichere Seite" zu fehlen scheint, vielleicht wirklich dringend angesagt.

    (Und ich bekenne: ich habe schon einige Böschungsmauern erstellt, ungerechnet, und teils (etwas) über 1m hoch, mit selbstgebochenen Bruchsteinen (Stubensandstein).
    Allerdings stark geneigt, und unten durchaus 1m+ stark.
    Und dass sie noch stehen, liegt zugegebenermassen nicht daran, dass ich zu der Zeit alles notwendige gewusst und berücksichtigt hätte, sondern dass ich mit dem Boden schlicht Schwein hatte. Bei meinem jetzigen Grundstück würde ich bei anderem Boden nicht garantieren können, dass das hält. Dafür wüsste ich heute eher, wie amn das rechnet.)
     
  3. Nelloz

    Nelloz

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    Hmm, mein "Gefühl" für die notwendige Mindestdicke kommt zugegebenermaßen nicht aus eigener Erfahrung sondern aus den Mauern der Nachbarn. Die haben ihre Mauern (mit ebenfalls 1m Stützhöhe) mit 25cm Dicke gebaut (der eine DIY, der andere vom GaLa). Die Mauern sind zwar erst 3 Jahre alt, stehen aber jedenfalls noch.

    Wieso meinst du, dass der Sandstein nur eine Dicke Verblendung wäre? 20cm dick aufgemauert wird doch sicher auch schon einiges halten. Mit 10cm Beton wäre die Gesamtdicke ja schon bei 30cm. Welche Betondicke wäre denn nach deinem Gefühl die "sichere Seite"? Wenn ich den Aufwand schon betreibe, mit Beton zu hinterfüllen, dann kann ichs natürlich auch noch dicker machen. 15cm? 20cm?

    Übrigens: Tausend Dank an dich und Thomas. Ihr seid wirklich eine echte Hilfe!
     
  4. Hfrik

    Hfrik

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    Naja, Sandtein und Verfugt in einem Bereich wo der Frost durch die Mauer geht, und Feuchte vorhanden ist, da würde ich bei _meinen_ Fugen nicht davon ausgehen, dass diese dauerhaft Zugkräfte oder Schub aufnehmen können.
    Damit ist die verfugte Mauer im worst case wie eine lose Geschichtete (sprich Gewicht und Reibung halten die Böschung), und damit zu wenig.
    mit 20cm Beton wirds schon Fehlertoleranter, und wenn das Fundament (masstäblich zum typischen L-Stein eine armierte Fortsetzung in die Böschung hinein bekommt (in ebenfalls wenigstens 20cm Dicke, und Stahl mit ausreichend gesicherter Überdeckung
    (l-förmig gebogen, durchgehend) und die Entwässerung sauber ausgeführt, und die Mauer gut 10Grad nach hinten geneigt, würde ich der Sache langsam trauen. Kann dann bei deinem Boden mit Kanonen auf Spatzen geschossen sein, aber besser so als anderstherum.
    Die Pseudo-Sandsteinmauer mit nach meinem Augenmass 30x30x60 Betonquadern (Bossen) die der GaLaBauer zwei Häuser über mir ca. 1m hoch gebaut hat sah auch erst gut aus. Nach 10 Jahren kommt sie langsam sichtbar über die 90 Grad grenze (sprich fängt an sich vornüber zu neigen), weil der boden dahinter langsam aber sicher schiebt.
    Ein paar hundert Meter weiter, mit anderem Boden,würde das Ding vermutlich stehenbleiben. Ebenso neigt sich bei mir ein Haus hangaufwärts eine 20-30cm Betonmauer mit ca. 1,3m dahinter (1m + 30-40cm in 45°Winkel) nach 20 Jahren von etwa -5° auf +5°, und das als Ganzes und Rissfrei, weil vor 20 Jahren auf einem (frostfreien) Streifenfundament gegründet, aber eben nicht als "L" ausgeführt. Scheint der Mergel fliesst da bei horizontaler Belastung am Streifenfundament gaaanz langsam weg.
     
Thema: Aufbau einer Stützmauer aus Sandstein
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