Aufmaß (Tiefe) einer Hofeinfahrt?

Diskutiere Aufmaß (Tiefe) einer Hofeinfahrt? im Tiefbau Forum im Bereich Neubau; Die Angabe "bis 50cm stark" und "bis 100cm stark" in Deinem Angebot sind nicht nicht ganz eindeutig. Wäre das die tatsächliche Aushubstärke, dann...

  1. #21 RMartin, 17.03.2014
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    Nicht so ganz mit einverstanden; Position 3 ist eine Zulage. Das steht explizit in dem vom TE zitierten Wortlaut der Positionsbeschreibungen (#9).
     
  2. #22 OLger MD, 17.03.2014
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    Stimmt. Da hab' ich doch glatt die Linse beim Erbsenzählen übersehen.
    Dann ist auch klar, dass die Baugrube nicht 70cm sondern 75 bis 80cm tief wird.

    Jetzt liegt es am Baubetrieb, nachzuweisen, dass bei -0.69m die erforderlichen 45MN/m² nach RStO 2012 noch nicht erreicht wurden um auf der Frostschutzschicht (ca. 30 bis 38cm) ein EV2 von ca. 100 MN/m² zu erzielen.

    Wird natürlich schwierig, als Laie zu beurteilen, wie ein Lastplattendruckversuch (sofern überhaupt ausgeführt) auf dem vom Bagger zerfahrenen Planum zu werten ist. Erst recht wenn nicht abgezogen und noch nicht nachverdichtet wurde.

    Gruß
    Holger
     
  3. #23 Kieselstein19, 17.03.2014
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    Die Grube war vor dem zuschütten ca. 85cm tief ab Oberkante des ehemaligen Betons. Auf den Lehm wurde ein Vlies gelegt und dann kamen erst Sand und Schotter. Später soll dort gepflastert werden (nicht wasserdurchlässig) und am Ende des Hofes soll eine Rinne mit Gitter drüber hin.

    Danke für Eure ausführlichen Antworten, das muss ich erstmal in Ruhe lesen.
     
  4. #24 tkoehler78, 17.03.2014
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    Wenn "die Grube" bzw. die Auskofferung überall 85 cm tief (oder zumindest tiefer als 70 cm) ab OK Gelände war, können alle drei Positionen mit der Gesamtfläche abgerechnet werden.

    Wie soll das "nicht wasserdurchlässig" erreicht werden? Welche Pflasterverlegung / -verfugung ist vorgesehen?

    (mir schwant nix gutes....)
     
  5. #25 Kieselstein19, 17.03.2014
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    Es soll einfaches Rechteckpflaster aus Beton werden. Da gibt es wohl eine Variante, bei der der Stein an sich wasserundurchlässig ist. Die Fugen bleiben offen und da kann dann auch etwas Wasser durchdringen. Das meiste soll aber durch das Gefälle Richtung Rinne abgeleitet werden.

    Wir haben nochmal mit dem Handwerker gesprochen. Gemeint war mit 'stark' doch die Tiefe ab OK. Somit ist jetzt klar, dass die obersten 20cm doppelt gerechnet wurden, weil es so üblich ist.
     
  6. #26 OLger MD, 17.03.2014
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    Hätte ich als Baubetrieb auch gesagt.
    Und noch: Das haben wir schon immer so gemacht.
    Außerdem habe ich ja mit den vollendeten Tatsachen (Baugrubentiefe) dafür gesorgt, dass auch die Zulage fällig wird - egal ob stark oder tief.
     
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