Aufsteigende Feuchtigkeit in Perimeterdämmung?

@Zwieback: Na ja, von unterhalb der Bitumenabdichtung könnte theoterisch schon Erdfeuchte in die EPS-Platten bzw. die Zwischenräume eindringen. Es bliebe die Frage, wie es dann nach oben steigt - wenn EPS keine Kapillarität hat...

@planfix: ??? sorry, welcher Hersteller hat für was keine Zulassung? Putz oder Platten? Für die EPS-Platten gibt es meines Wissens eine Zulassung als Sockel- und Primeterdämmung bis 3 m...

 

Zugegeben - aber müsste dann die "Feuchtigkeitslinie" nicht an den Stößen, also ca. alle 1,25 Meter besonders "dick" sein und dazwischen eher dünner? Tatsächlich sieht es so aus, als sei die Feuchhtigkeit über die gesamte Breite des Sockels mehr oder weniger gleichmäßig verteilt...

 

Die Probleme der Ferndiagnose sind mir klar. Der SV kommt, die Einleitung des Beweisverfahrens läuft. Ich würde nur gerne vorher wissen, welche Ursachen MÖGLICH/WAHRSCHEINLICH sind --> ggf. müssen ja noch andere Gewerke in das Verfahren einbezogen werden...

Horizontalfuge ist vermutlich eher unwahrscheinlich, da hinter dem feuchten Streifen keine solche Fuge liegen dürfte und der Steifen der OKG folgt, also mit dieser ansteigt (was eine Horizontalfuge kaum zufälligerweise an der gleichen Stelle machen dürfte).

Vermutlich war es doch der fehlende (und inzwischen aufgebrachte) Feuchteschutzanstrich im erdberührten Bereich - und das Austrocknen der vorher eingedrungenen Feuchtigkeit dauert einfach viele Monate...