Außendämmung 10cm ausreichend?

Diskutiere Außendämmung 10cm ausreichend? im Außenwände / Fassaden Forum im Bereich Neubau; nur so ein Bsp. Wdvs ist eine Konstruktion die bei der nicht Fachgerechten Erstellung sehr Schadens anfällig ist dann muß man es halt...

  1. reezer

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    dann muß man es halt fachgerecht erstellen, das ist eh besser - das gilt übrigens nicht speziell für WDVS, sondern eigentlich für alles!
    eine Betondecke , mal angenommen, ist auch eine Konstruktion die bei "nicht fachgerechter Erstellung" sehr schadensanfällig ist.
    Trotzdem ist es nicht allgemein üblich daß man deswegen generell von dieser Art der Konstruktion abrät

    bei keinem anderen Baustoff wird üblicherweise so eine Überlegung angestellt, oder hast du Abbruch - und Entsorgungskosten für Beton, Mauerwerk, Kunststofffenster, Teppichböden, ... usw. bei deinem Hausbau berechnet?

    das muß aber nicht gegen WDVS sprechen, vielleicht wohnen die alle in Miete, oder sie verdienen so viel daß sie sich keinen Kopf wegen der Heizkosten machen müssem, oder sie machen das auf Arbeit jeden Tag selbst so "nicht fachgerecht" daß sie es am eigenen Haus nicht haben möchten :e_smiley_brille02:
     
  2. Taipan

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    Das ist aber DIE Studie, die die kfw in dieser Hinsicht in Auftrag gegeben hat und auf die sich der Zille bezieht. Außerdem betrachtet die Studie zwar die Gesamtinvestitionskosten, zieht aber nicht die Kosten ab, die SoWieSo zum Bauwerkserhalt fällig gewesen wären.

    Die Stellungnahme der kfw --> Anschnitt 4.
     
  3. Jan81

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    Du brauchst also kein Gerüst, kein Außenputz usw. Bei dir werden die steine direkt gestrichen?
    also meine Dämmung hat keine 20teuro gekostet und rede hier von der gesamten Dämmung. Dach, Bodenplatte und Fassade.
    woher kommen diese ganze Zahlen. Hier ist einfach so viel unwissenheit und nur lernfähigkeit.

    Das hier ist kein 08/15 STammtisch Forum hier. Sind viele gute Fachleute und wissen wovon sie reden.
    Lies hier einfach paar Jahre, dann schreib das noch mal.
     
  4. #84 SandraMarcBauen, 18.06.2015
    SandraMarcBauen

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    Nicht unbedingt,
    ein Nachbar hat für sein Haus mit 160er oder 180er ( bin nicht ganz genau sicher ) um die 30000€ bezahlt, ein weiteres Angebot war im selben Bereich.
    Haus is schon groß, Keller komplett freistehend aber nicht groß beheizt , viele Fenster und noch mehr Ecken am Haus, neue breite Fensterbänke mussten gemacht werden , Voratzrolladen mussten runder, Unterdämmt werden und wieder drauf und und und ... jedenfalls bis es sich Wirtschaftlich lohnt lebt er schon lange nicht mehr seiner Aussage nach ;) .... Einsparung um die 600€ im Jahr .
     
  5. #85 SandraMarcBauen, 18.06.2015
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    Warum gehst du mich so an ,hast du das nötig ?
    Wenn du richtig liest dann war bei mir nur die rede von meiner eigenen Meinung und nichts anderes, oder darf man hier keine eigene Meinung haben bei so vielen Fachleuten die natürlich alles am besten wissen !?
    Ob man als Fachinformatiker so viel mit reden kann ? ;)


    Ich bin raus aus dem Thema ,nix für ungut jeden seins ;)
    Liebste grüße euch.
     
  6. Jan81

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    So kannst du doch nicht rechnen. Wenn man eine Fassade dämmt, dann in der Regel wenn man die Fassade saniet bzw. der Außenputz nicht mehr gut ist und sowieso erneuert werden muss. Wieviel hätte die Außenputz erneuerung gekostet, dass ziehst du dann von diesen 30.000 euro ab.
    Klar gibt es noch solche sachen wie Vorsatzrolladen usw. In der Regel wenn man ein Haus saniert dann tausch man auch dei Fenster aus und die Rollos.
     
  7. Jan81

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    Ne, bekomme nur kopfschmerzen.
     
  8. R.B.

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    Dann hat er für´s Dämmen zuviel bezahlt. oder er kann nicht rechnen.

    Bei einer Sanierung liegt der Aufpreis für die Dämmung bei unter 100,- €/m2, selbst bei 16 oder 18cm Dämmstärke. Der U-Wert bewegt sich dann deutlich unter 0,2W/m2K, Reduzierung gegenüber dem alten Mauerwerk > 1W/m2K. Macht pro m2 Fassade um die 80-100kWh p.a. bei 30.000,- € und angenommen 300m2 Fassadenfläche wären das irgendwas zwischen 24.000 und 30.000kWh. Bei 7Ct./kWh min. 1.680,- € bis 2.100,- € pro Jahr.

    Wenn er nur 600,- € einspart dann stimmt etwas nicht, denn so groß kann die Differenz niemals sein. Oder halt meine erste Vermutung, dass man ihn beim Preis über den Tisch gezogen hat.
     
  9. #89 Ralf Dühlmeyer, 18.06.2015
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    Ja und - hatr die einer mit vorgehaltener Waffe gezwungen, auf den eigenen Sachverstand zu verzichten???
    Wohl kaum, oder?

    Also sollen die Leute sich auch nicht beschweren. Sie hätten ja haben können.
     
  10. #90 zille1976, 18.06.2015
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    Hach diese Inflation frisst uns noch auf.

    Heute um halb elf waren es noch unter 50,- euro / qm Zusatzkosten
     
  11. #91 Ralf Dühlmeyer, 18.06.2015
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    Äh Zille, wo bleiben Deine Beweise für DEINE Behauptungen?
     
  12. R.B.

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    Ja und? Ich hatte doch geschrieben UNTER 100,- €/m2, weil ich jetzt keine Lust hatte das genau zu rechnen. Materialkosten bewegen sich zwischen 25,- € und 30,- € bei 18cm in WLG032 inkl. Dübel, Kleber, Armierung und allem drum und dran. Jetzt kommt der anteilige Arbeitslohn dazu und etwas Mehraufwand für die Leibungen, Ecken, usw. und irgendwann landest Du halt irgendwo zwischen 50,- € und irgendwas unter 100,- € pro m2.
     
  13. #93 Gast56083, 18.06.2015
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    also ich persönlich bin ja schon zufrieden, dass die Fachwelt hier im Forum inzw. zumindest soweit ist, dass es wirtschaftlich idR nur dann Sinn ergeben kann, wenn die Fassade ohnehin saniert werden muss...
    So vor ein, zwei Jahren, war der Trend noch anders.
    Da war aber auch die Fachmeinung hier, dass der Ölpreis nicht nachhaltig sinken wird... ;)
     
  14. #94 Ralf Dühlmeyer, 18.06.2015
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    Zellstoff - ich bin da nicht "einig"!
    Je nach Kubatur, U-Wert der Bestandsfassade, Klimaregion, Dämmaufbau und Kosten kann sich so eine Dämmung sehr wohl auch ohne Sanierungsdruck in der Hinterhand rechnen.
    Und nochmal - rechnen auf welcher Basis???
    Ich bleibe auch da dabei. Der merkantile Mehrwert des an sonsten unveränderten gedämmten Gebäudes gegenüber dem ungedämmten muss mit einberechnet werden.
    Auch dann, wenn er sich für den Besitzer nicht auf dem Konto materialisiert, bevor er das Gebäude verkauft/beleiht und auch dann nicht meß-, sondern nur schätzbar!
     
  15. R.B.

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    Es hängt doch, wie immer, an den Investitionskosten. Wenn ich ein Haus aus den 60er oder 70er Jahren habe, U-Wert meist irgendwo um die 1,2W/m2K, manchmal auch 1,5W/m2K, dann kriege ich das mit einem WDVS locker unter 0,2W/m2K. Ich kann also min. 100kWh/m2*a einsparen. Das macht bei 7Ct./kWh halt 7,-€/m2 die man jährlich einsparen kann. Kriege ich das WDVS für 70,- €/m2 an die Wand dann rechnet sich das in 10 Jahren. Muss ich dafür 100,- €/m2 auf den Tisch blättern, dann sind wir halt bei 15 Jahren, immer gleichbleibende Energiekosten vorausgesetzt.
    Nun hatten wir die letzten Jahre wirklich einen verrückten Energiemarkt, aber das wird so nicht weiter gehen, schon gar nicht langfristig betrachtet. Dementsprechend wird sich der Zeitraum von 10 Jahren bzw. 15 Jahren verkürzen. Von mir aus kann man auch noch Zinsen mit einrechnen falls man die Maßnahme finanzieren muss, aber das ist bei den aktuell niedrigen Zinsen an sich kein Thema.

    Egal wie, eine Amortisation ist auf jeden Fall gegeben denn die Nutzungsdauer des WDVS ist deutlich länger.
     
  16. #96 Gast56083, 18.06.2015
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    Gast56083 Gast

    Ralf.B.....nein, keine Zahlenschlacht mehr....haben wir alles schon ein paar mal durch ;)
     
  17. R.B.

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    Dieses Jahr auch schon? :bierchen:
     
  18. #98 Rudolf Rakete, 18.06.2015
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    Na ja und wenn man nie verkauft......

    Nein die Wertsteigerung mit einzurechnen halte ich für falsch. Was ist denn wenn dann auf einmal doch herauskommt, dass es eine erhöhte Brandgefahr gibt. Dann würde der Wert wieder fallen. Oder dass es doch unwirtschaftlich ist (weil Zille mit Lobbyarbeit alle davon überzeugt hat :D )

    Nein eine Wirtschaftlichkeitsrechnung kann nur auf die verringerten Heizkosten bezogen werden. Alles andere ist extrem spekulativ.
     
  19. #99 Kalle88, 18.06.2015
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    Also ist die Wertsteigerung einer Immobilie nur die Instandhaltung und Wartung? Nicht aber das modernisieren oder angleichen an "neuere" Immobilien? Hinsichtlich Effektivität und äh *ups* Wirtschaftlichkeit?
     
  20. #100 Rudolf Rakete, 19.06.2015
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    Ein Instandhaltung oder Wartung ist eine Werterhaltung keine Wertsteigerung. Sicher kann eine Dämmung eine Wertsteigerung sein, aber sie ist nicht auf eine Wirtschaftlichkeitsrechnung anzuwenden da zu spekulativ.
     
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  23. Reichen 6 cm für trockenestrisch aufbau,
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