Aussenputz auf Flexkleber

Hallo Leute, ich stehe vor folgendem Problem:

An der Fassade eines zu renovierenden Hauses, ist in der Mitte das Fallrohr einer Dachrinne, das jahrelang ein Leck hatte. Dadurch lief das Wasser tlw. über die Fassade hinunter.

Der Putz wurde hinter der Dachrinne bis auf die Ziegeln abgeschlagen, und in einer Schicht (ca. 1.5cm) mit Flexkleber (!) verputzt. Insgesamt Fläche ca. 2.5m x 0.5m.

Soweit ich das (als relativer Laie) beurteilen kann, sieht der restliche Verputz noch gut aus (dürfte noch tragfähig sein). Ich vermute mal stark, dass es sich um mineralischen Putz auf Kalk- oder Kalk-Zementbasis handelt.

-Ist Flexkleber überhaupt eine Option bei der Sanierung von Fassaden, oder ist das sowieso ein Pfusch?

-Flexkleber ist ja - meiner Meinung nach - auf Kunstharzbasis, d.h. welchen Putz könnte ich noch auf die gesamte Wand (d.h. auf die Flexkleber-Stelle und den alten Putz) aufbringen, um eine einheitliche Struktur zu erreichen?? Der alte Putz ist doch wesentlich "körniger" (ca. 1-2mm) als die glatte Flexkleber-Stelle! - Ich nehme an, es sollte ein organischer Putz sein und mineralischer kommt nicht Frage, oder?

-Wie wäre es mit einem Streichputz?

Viele Grüße,
Helmut

 

Hmm, tja.
Was soll ich denn nun machen??
D.h. Welcher Putz wäre denn nun für beide Untergründe (die Fassade mit dem alten Putz sowie die Stelle mit dem Flexkleber) am besten geeignet?

Auf welche Eigenschaft(en) bezieht sich denn eigentlich diese C2-Prüfung?

Viele Grüße,
Helmut