Austausch der Trennwand??

Liebe Experten,
also unser Schallschutzproblem (vgl. Integ-Eintragungen) findet nun vermutlich doch keine außergerichtliche Lösung. (Zur Erinnerung: Der Gutachter hatte 56 dB gemessen und war durch den Bauträger beauftragt). Der Bauträger zweifelt die Richtigkeit an und sagt 57 dB wären es in jedem Fall. Lt. Kaufvertrag ist DIN geschuldet. Was nun? Der Anwalt hat ein Urteil des OLG München aus 2003 gefunden, aus dem hervorgeht, dass unabhängig von der Vereinbarung gem. DIN immer Stand der Technik geschuldet ist. Dies sind gem. Gerichtsurteil 2003 aber 62 dB. Will man die seitens des Bauträgers nicht liefern, muß man vertraglich darauf hinweisen. Ok, wir werden dies wohl bei einem Düsseldorfer Gericht analog vortragen. Also abwarten. Nun zum Problem. Unsere Wand 17,5 Porenbeton (Rohdichte 0,6) und 5cm Trennfuge würden wir nun ernsthaft gegen eine massive KS-Wand austauschen. Das macht Dreck, kostet viel Geld und ist vermutlich nicht lustig. Aber trotzdem die Frage: Geht es? Josef: Kennst du eine Firma in NRW, der du vertraust und zutraust so etwas zu planen und umzusetzten? Welche Statik-Unterlagen müsste ich besorgen? Dank für ernstgemeinte Antworten...

 

fein, wie treten wir in Kontakt?