B-Plangebiet - bei Änderung der Straßenerschließung zwingend B-Plan-Änderung nötig?

Hallo.
In "unserem" Baugebiet existiert ein B-Plan. In diesem ist natürlich auch die straßenmäßige Erschließung vorgegeben, außerdem ein Kinderspielplatz und die Grundstücksabmessungen und -größen.
Nun ist - mit Wollen und Einverständnis des B-Plan-Auftraggebers (Gemeinde) - ein öffentlicher Weg weggefallen, andere öffentliche Verkehrsflächen wurden gleichfalls "weggeplant".
Kann die Gemeinde so etwas "einfach so" ändern und den B-Plan dennoch weiter gelten lassen oder MUSS sie zwingend den B-Plan verändern dafür?
Falls letzteres - muß so eine Änderung dann wieder durch irgendwelche Instanzen genehmigt werden oder kann das sang- und klanglos von den städteplanerisch Verantwortlichen gemacht werden und gilt dann einfach ab sofort?

(Hintergrund der Frage: Wir würden nach dem aktuell gültigen B-Plan eine klitzekleine Abweichung haben und daher einen Bauantrag stellen müssen. Falls der B-Plan aus o.g. Gründen sowieso geändert werden muss, besteht die Chance, daß dieses Detail "gleich mit" geändert wurde - es betrifft die Dachform und es stehen schon Häuser mit dieser Abweichung im Gebiet. Das wäre dann nur das Anzeigeverfahren und schnelllerererer......und ich möchte mir nicht hinterher in den A.....llerwertesten beißen müssen, weil ich es einfach nicht gewußt habe... Keine Gemeinde ändert natürlich für Geld den Plan, wenn sie ihre Wünsche auch so umsetzen kann , das ist mir auch klar...)

 

Hm.
Hat sich glaube ich erledigt...die müssen wohl nicht....schade....