bahnstreik

Na klar. Und sicherlich blicken sie gespannt auf die Ergebnisse, auch ein wenig mit Furcht. Ein Unternehmen wird aber ab dem Fahrplanwechsel nicht mehr existieren, die könnte es nicht kümmern - wenn nicht der Mutterkonzern Teile der Strecken übernehmen würde. Deren Triebfahrzeugführer verdienen nämlich noch nicht auf dem DB-Level, welches im Vergleich zu anderen europäischen Staaten eh nicht der Bringer ist.

 

Versöhnungsgeste.

http://www.t-online.de/wirtschaft/j...beendet-bahnstreik-schon-am-samstagabend.html

 

Ne, wohl eher Rückzug bevor sie verlieren.

 

Bevor die letzten das verständnis verlieren ,wird zurückgerudert . und nach aussen wirds dann als zeichen des guten willens verkauft ....

 

Nicht nur Verständniss. Die Bahn konnt lt eigenen Aussagen mehr Ersatzzüge einsetzen wie geplant und heute nochmals mehr weil immer mehr dem Streik den Rücken kehrten.

 

#13
#14 ... tja Iceman ..... und nu ?

 

Genau so war es. Meine Tochter ist sowohl gestern als auch heute problemlos mit der Bahn zur Uni gefahren.

Man sollte jetzt jedem Lokführer der die letzten Tage gefahren ist eine Erschwerniszulage zukommen lassen.

 

Na, da haben es doch sage und schreibe 500 Gewerkschaftsmitglieder zur "Großdemo" nach Berlin geschafft.

Der Weselsky hat aber auch Freunde:

http://www.finanzen.net/nachricht/a...f-Weselsky-zum-Mitarbeiter-des-Monats-3999940

 

Na mir blieb gestern abend auch die Taxifahrt für unseren großen nach Dresden erspart und heute der Taxidienst für die 2 mittleren von der Schule.

 

Da hat sie vielleicht Glück gehabt....

Mein einer Kollege ist heut morgen eine dreiviertelstunde gelaufen..gestern gings es im Nahverkehr auch nicht gut. Der Fernverkehr F-MA war lückenhaft.
eine andere Kollegin war gestern und heut ewig unterwegs.

Man kann es wohl so sagen: Mit den Lokführern hat die Bahn den Personen-Fernverkehr unterhalten.
Das nützte aber nur denjenigen, die nicht auf Nahverkehr umsteigen mussten. Oder umgekehrt

Im Rheingraben war heut nacht (lt SWR3 Reportage) kein Güterzug unterwegs und im Personennahverkehr (siehe oben) gabs Lücken

 

....da ist er dann in guter Gesellschaft...wenn man sich die Sixt Plakate anschaut...

 

Zitat:

Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber sagte angesichts des vorgezogenen Streikendes, dass sich damit der Einsatz der Bahn vor den Gerichten gelohnt habe: "Das ist ein gutes Zeichen für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter."
Zitatende

Der klebt an seinem Posten....aber das Ende naht!

Nur noch mal zur Erinnerung: Die Bahn hat zweimal knallhart VERLOREN!

 

Sehe ich ähnlich, Weber biegt sich das gerade so hin, dass es in sein Weltbild passt.
Fakt ist, der Richter war wohl sichtlich bemüht einen Vergleich zu erwirken, um kein Urteil fällen zu müssen.
Die GDL blieb aber auf Linie und ging nicht darauf ein > die wollten ein Urteil.
Als Sie es dann hatte, kam das 'Versöhnungsangebot', okay ich hätts anders benimt, aber mal egal, jedenfalls wissen jetzt beide, GDL und DB woran Sie sind hinsichtlich eines jurist. Streikverbots - und die GDL hat jetzt erstmal den Ball wieder an die DB abgegeben ...

 

Mag sein. Ich habe ja nicht behauptet, dass sich der Streik gar nicht bemerkbar gemacht hätte. Es war aber anscheinend bei weitem nicht so, wie es oft (auch in der Presse) dargestellt wurde. Deutschland wurde nicht lahmgelegt.

Zum Gerichtsurteil, das war absehbar. Irgendwo finde ich es auch richtig, dass das Streikrecht nicht auf diese Art ausgehebelt wird. Bedauerlich ist nur, wenn einige wenige mit diesem Recht nichts anzufangen wissen.

Was bleibt ist ein wirtschaftlicher Schaden, und wer den bezahlt ist auch klar.