Bankgeschäftsbedingungen...

Diskutiere Bankgeschäftsbedingungen... im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Vertrach ist Vertrach, so sehe ich das auch. In diesem Fall liegt die Sache aber etwas anders, denn es wird in bestehende Verträge eingegriffen...

  1. R.B.

    R.B.

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    Vertrach ist Vertrach, so sehe ich das auch.

    In diesem Fall liegt die Sache aber etwas anders, denn es wird in bestehende Verträge eingegriffen und zumindest teilweise das Abhängigkeitsverhältnis ausgenutzt.

    Wird diese Klausel Vertragsbestandteil bei Neukunden, dann ist es OK, denn dieser ist dann vor Vertragsabschluß informiert und kann sich ja frei entscheiden.....wobei "frei" entscheiden relativ ist, denn in DE sind sich die Banken in einige Punkte immer einig.

    Stell Dir mal vor, Dein Hausbauer kommt nachdem der Rohbau steht und hält Dir eine Haftungsfreistellung unter die Nase: "ich, Bauunternehmer, hafte für nix". Bitte unterschreiben oder ein anderes Unternehmen suchen das die Hütte fertig baut.
    Da ginge ein Aufschrei durch´s Land, und das Forum könnte sich vor Beiträgen nicht retten.

    Gruß
    Ralf
     
  2. lulu66

    lulu66

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    Naja, der Bankkontovertrag ist ja auch kein Werkvertrag.
    Änderungen an AGBs gibts immer mal wieder.
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Es ging mir auch nicht um Dienstvertrag oder Werkvertrag, das wäre wieder ein anderes Thema.

    Gruß
    Ralf
     
  4. Julius

    Julius

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    Die Haltung von Patmanu ist schlicht:

    Als Bank nutze ich jedes Schlupfloch, das der Gesetzgeber (absichtlich oder versehentlich) gelassen hat, rigoros und bis zum Äußersten zum eigenen Vorteil aus.

    Kundenorientiertes Handeln sieht anders aus!
    Ja, man darf sich sogar fragen, ob solche Haltung mit den Grundsätzen von Treu und Glauben vereinbar ist.
    Auf jeden Fall aber paßt sie in das Bild, welches bundesdeutsche Geschäftsbanken seit einger Zeit abgeben...
     
  5. #25 patmanu, 17.01.2010
    patmanu

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  6. R.B.

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  7. derF

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    Ich halte diese Überprüfung für sinnlos.

    Wir machen sie immer noch, obwohl wir es nicht müssten.

    Aber ich kann mich unter den mehreren zehn- oder evlt. auch hundertausend geprüften Umsätzen in den letzten Jahren nicht an einen erinnern, wo sich die Prüfung als nützlich erwiesen hätte.

    Ist ein wahnsinniger Aufwand, ohne dass die Kunden wirklich was davon haben!!
     
  8. Julius

    Julius

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    Also ich persönlich habe bisher so etwa viermal im Jahr ne eigene Überweisung zurückbekommen mit dem Vermerk, daß Kontoinhaber nicht mit Kontonummer übereinstimmt. Und ich bin eigentlich ziemlich sorgfältig beim Eingeben.

    Dann habt Ihr entweder absolute fehlerfreie Kunden (unglaubwürdig) oder nur so wenige Konten, daß deren Nummern dermaßen weit auseinanderliegen, daß Dreher, falsche oder weggelassene/hinzugefügte Ziffern stets auf nicht existente Konten führen, was dann ja zu Rückweisung schon aus jenem Grund führt...
     
  9. derF

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    :mega_lol::mega_lol::mega_lol:


    sorry Julius, aber *ohne Worte*


    Kontonummern haben in der Regel eine Prüfziffer, die sich aus den anderen Zahlen errechnet. Wenn Du nun einen Zahlendreher hast, dann hast du eine Chance von 1:10, dass Du überhaupt eine Kontonummer erwischt, die technisch möglich ist.

    Wenn Du nun das "Glück" hast, die Zahlen genau so zu verdrehen, dass die Prüfziffer auch noch passt, dann muss diese Kontonummer auch erstmal existieren. In der Tat ist es so, dass nur ein Bruchteil der technisch möglichen Kontonummer existiert (bei uns zumindest).
     
  10. #30 patmanu, 17.01.2010
    patmanu

    patmanu

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    willkommen in Deutschland und in der Gegenwart.....aber es sind ja nur die bösen Banken die Schlupflöcher nutzen und Kunden schlecht behandeln.....

    Wenn es das Gesetz erlaubt, wird es auch früher oder später genutzt. Ich gebe dabei zu bedenken, dass Bankkunden vielfach nur das haben wollen, was am meisten Gewinn bringt.

    Nur am das klar zu stellen: desen Brot ich esse dessen Lied ich singe..ist nicht so. Ich habe mir auch ggü. Banken eine kritische Haltung behalten.
     
  11. lulu66

    lulu66

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    Kann es sein, dass die Begründung immer die gleiche ist? Dann wäre es egal, ob die Nummer nicht zum Namen passt oder die Nummer ganz falsch ist.
     
  12. derF

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    Es kommt kaum vor, dass eine richtig falsche Überweisung auf ein Konto kommt. Zu 99,999% aller Fälle ist der Name falsch geschrieben !! Da kann man ja wohl davon ausgehen, dass der Absender der Überweisung will, dass das Geld gutgeschrieben wird.
     
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