Baufinanzierung aber wie?

Diskutiere Baufinanzierung aber wie? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; [QUOTE=Tiborb;505130@theoretiker Ich kenne die Mietkaufrechnung, aber auch andersrum ^^ Schließlich darf man nicht vergessen, dass die Mieten...

  1. #41 theoretiker, 06.09.2010
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  2. Tiborb

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    Da muss man aber auch die Berechnung auf das Mieten von einem Haus mit Garten in unserer Region ausweiten. Vergleichsrechnung von Wohnung (Miete) mit Haus+Garten (Kauf) wäre ungenau.
    Ein Haus mit Garten mieten in der Region kostet locker 1200-1500 EUR Kaltmiete je nach Lage und Immobilie.
    Von München und MVV-Region (Schnellbahn Haltestelle im Ort) gar keine Rede.

    Wir haben doch in unserer Berechnung Positionen wie Urlaub, Sparen, Rücklagen, Fahrtkosten, Lebenserhaltungskosten, Kinderbetreuung mit eingerechnet.
    Klar ist es nicht abschließend, aber ich denke wir haben uns sicherlich gut Gedanken gemacht und die größten Positionen drin.

    Naja, am Donnerstag und Freitag hab ich erste Gespräche mit Banken.

    Nochwas, was haltet ihr eigentlich von Generalunternehmern? Also mit jemand zusammenzuarbeiten, der alles für ein abdeckt. Von Finanzierung, Bauen etc..?

    Hat denn niemand hier im Forum Erfahrungen gemacht mit ähnlichen Konditionen und Belastungen? Das wäre noch interessant zu wissen.

    lg
    Tibor
     
  3. Rusty

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  4. Tiborb

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    @Rusty

    darf ich fragen was das Reihenmittelhaus mit "Gartenstreifen" gekostet hat?
    Bzw. wieviel Kredit ihr aufnehmen musstet?
    Habt ihr Fördergelder aktivieren können?

    Danke.

    lg
    Tibor
     
  5. #45 Johnny1609, 07.09.2010
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    50 TEUR EK

    1) KfW Wohneigentumsprogr. 10 Jahre fest,
    100 TEUR (3,15% Zins, 2,1% T) = 437,50

    2) Annuitättendarlehen 100 TEUR 10 Jahre fest
    100 TEUR (3,10% Zins, 2 % Tilgung) = 425,--

    3) 2* Riester Wohnrente a 50 TEUR, Zins fest über die komplette Laufzeit
    Zins 3,15% + Tilgung = 512,50

    macht zusammen 350.000,-- , Belastung gesamt 1.374,-- mtl., aufgrund der niedrigen Zinsen derzeit machbar aus meiner Sicht, evtl. TEUR 100 ( 1) oder2) ) auf 15 Jahre festschreiben.
     
  6. Tiborb

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    Hallo Zusammen,

    ich habe mich inzwischen nochmal wegen dem Grundstück erkundigt.
    Es wäre demnach laut Aussage der Gemeinde möglich das Grundstück zu erwerben ohne dass man sofort darauf baut.

    Nun könnte man wie schon mal vorgeschlagen zuerst das Grundstück kaufen, Kosten 135.000.- EUR (inkl. Notar / Grunderwerbssteuer, Prov.entfällt.)
    Dann erstmal den Kredit für Grundstück die nächsten Jahre abbezahlen.

    Ich habe diese Investitionsidee mal durchgespielt mit unseren zwei Einkommen:

    Voraussetzung wäre weiterhin sparsam sein. Fällt ja leichter wenn noch kein Kind da ist. Meine Freundin ist erst 24 J. Kind könnte auch erst in 5-6 Jahren kommen.

    Einkünfte:

    Netto-Einkünfte 1. Darlehensnehmer (Selbständige Gewinn abzgl. Steuern): monatl. 2650,00

    Weihnachts-/Urlaubsgeld, feste Prämien etc. jährlich 1800,00 150,00 €

    Netto-Einkünfte 2. Darlehensnehmer (Selbständige Gewinn abzgl. Steuern): monatl. 1000,00 1.000,00 €

    Weihnachts-/Urlaubsgeld, feste Prämien etc. jährlich 800,00 66,67 €

    Kindergeld für wieviele Kinder? 0 0,00 €

    Summe Einkünfte mtl.: 3.866,67 €


    Ausgaben:

    Lebensmittel, Güter des täglichen Bedarfs: monatl. 250,00 250,00 €

    Bekleidung: viertelj. 300,00 100,00 €

    Urlaub: jährlich 2500,00 208,33 €

    Beiträge für Kindergarten / Kinderbetreuung: monatl. 0,00 0,00 €

    Möbel / Einrichtung / elektronische Geräte: jährlich 500,00 41,67 €

    Freizeitgestaltung, Eintrittsgelder, Kultur: jährlich 350,00 29,17 €

    Strom: monatl. 60,00 60,00 €

    Telefon/Internet/TV-Dienste: monatl. 25,00 25,00 €

    Mobilfunk: monatl. 25,00 25,00 €

    GEZ-Gebühr: viertelj. 60,00 20,00 €

    Tageszeitung/Zeitschriften-Abonnements: jährlich 0,00 0,00 €

    KFZ-Versicherung(en): jährlich 360,00 30,00 €

    KFZ-Steuern: jährlich 108,00 9,00 €

    Automobilclub: jährlich 0,00 0,00 €

    Ausgaben für Kraftstoffe: monatl. 70,00 70,00 €

    Vereins-/Gewerkschaftsbeiträge: jährlich 0,00 0,00 €

    Ausgaben für den ÖPNV (z. B. Monatsticket): monatl. 50,00 50,00 €

    Lebens-/Rentenversicherungen: monatl. 270,00 270,00 €

    Berufsunfähigkeitsversicherungen: monatl. 0,00 0,00 €

    Krankenversicherungen: monatl. 160,00 160,00 €

    Hausratversicherung jährlich 60,00 5,00 €

    Privathaftpflichtversicherung: jährlich 60,00 5,00 €

    Sparen: monatl. 200,00 200,00 €

    verbleibende Mietbelastungen: monatl. 580,00 580,00 €
    Betriebs- und Nebekosten für Mietwohnung 60qm monatl. 120,00 €

    Summe Ausgaben mtl.: 2.258,17 €


    Damit stehen für eine Baufinanzierung theoretisch verfügbar: 1.608,50 €

    D.h. wir könnten momentan locker an die 1.600.- EUR abbezahlen.

    Fragen:

    1) Welche Finanzierungsmodelle würdet ihr für das Vorhaben mit nur Grundstückskauf 85.000.- EUR Kredit nötig ( 50.000.- EUR Eigenkapital vorhanden) und nachgesetzten Hausbau (200.000.- EUR nötig, EK durch Grundstückswert?) vorschlagen? Und ist das Vorhaben sinnvoll? Vorteile u. Nachteile?

    2) Ist es möglich für den Grundstückskauf und danach für den Hausbau einzeln KFW-Kredite zu erhalten oder bekommt man die nur bei einer Koppelung? Hab mal irgendwas von 6 Monate nach Grundstückskauf gelesen.
    Allerdings was macht die KFW-Bank wenn jemand schon ein Grundstück besitzt, dann gewähren sie doch auch nur auf den Bau oder? oder erhalten wir vielleicht ein KFW dann nur für Bau?

    3) Kann man einen Grundstückserwerb und Zahlungen / Zinsen irgendwie steuerlich geltend machen?

    4) Sollte man eine evtl. vorhandene Altersvorsorge versuchen mit Bauvorhaben zu koppeln, anstatt wegen Doppelbelastung zu streichen. Man erhält ja für Riester und Rürup Zulagen und Steuervorteile, die ich bei reinem Kreditzahlungen nicht erhalte oder? Könnte also Steuervorteil sein?

    5) Nachteil wäre, dass man nicht weiß wie hoch die Zinsen in ein paar Jahren sind, wenn man das Haus draufbauen will. Was denkt ihr? Kann man da schon einen Trend erkennen oder zu was würdet ihr mir raten?

    6) Die monatliche Belastung wäre dann sicherlich geringer, wenn man nur noch den Kredit für das Haus abbezahlen muss. Was uns mit Kind dann sicherlich entgegenkommen würde oder?


    Danke für eure Meinungen.

    lg
    Tibor
     
  7. R.B.

    R.B.

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    Locker ist, gut, ich sehe da 8,50 € Puffer. :D

    Aber zurück zum Thema.

    Ich würde eine kurze Zinsfestschreibung wählen und die gesparten Zinsen in die Tilgung stecken. Das hätte den Vorteil dass höher getilgt wird, und das Darlehen wäre bis zum Hausbau wieder "frei". Unabhängig von der Restschuld könnte man dann das Komplettpaket, Haus + Restschuld des Grundstücks, neu finanzieren, und die finanzierende Bank hätte keine Probleme wegen der Grundschuldeintragung.

    Den Zeitrahmen müsste man jetzt einmal kalkulieren, auch entsprechend Eurer Lebensplanung.

    Gruß
    Ralf
     
  8. Tiborb

    Tiborb

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    Hi,

    naja locker meinte ich, weil ja schon 200.- EUR monatl. Sparen mit eingeplant ist und die priv. AV ja auch noch mit 270.- EUR zu Buche schlägt. Dort könnte man auch noch nach Bedarf etwas runterfahren in den Beitragszahlungen.

    Wie funktioniert das genau mit der Zinsfestschreibung? Also ich hätte es jetzt folgendermaßen gemacht (siehe unten).

    Mögliches Angebot für 80.000.- EUR Kredit:

    Details
    Darlehensbetrag 80.000 Euro
    Sollzinsbindung 5 Jahre

    Nach Antragstellung können wir Ihnen auf Anfrage auch andere Sollzinsbindungen zur Verfügung stellen.

    Gebundener Sollzinssatz pro Jahr
    (Stand 08.09.2010 15:00) 2,48 %

    Die von Ihnen genutzte Berechnung basiert auf Ihren persönlichen Eingaben und den folgenden Eckdaten: % Tilgung, Sondertilgung 5% p.a., mind. 2.500 EUR (bzw. 5% der Darlehenssumme bei Darlehen kleiner 50.000 EUR), selbst bewohnen, erstrangige Absicherung des Darlehens über eine Grundschuld, einwandfreie Einkommens- und Vermögenssituation, Beamte/r, Auszahlung des Darlehens in einer Summe.

    Effektiver Jahreszins gemäß Preisangabenverordnung 2,57 %

    Anfängliche Tilgung in % pro Jahr 18,81 %

    Jährliche Gesamtleistung (Annuität) 21,29 %

    Die jährliche Gesamtleistung ergibt sich aus der Summe des gebundenen Sollzinses und der anfänglichen Tilgung. Hieraus ergibt sich die monatliche Rate für Ihre Finanzierung.

    Monatliche Rate 1.419,33 Euro

    Zahlungsweise monatlich, nachschüssig

    Wird die regelmäßige Zahlung am Anfang einer Zahlungsperiode geleistet, so spricht man von "vorschüssig", am Ende der Zahlungsperiode von "nachschüssig".

    Sondertilgung 5% p.a., mind. 2.500 EUR (bzw. 5% der Darlehenssumme bei Darlehen kleiner 50.000 EUR) Hilfe

    Höhere Sondertilgungsoptionen bis zu 100% sind selbstverständlich möglich. Bitte stellen Sie hierzu eine Finanzierungsanfrage. Einer unserer Finanzierungsberater wird sich dann umgehend bei Ihnen melden und Ihnen Ihr ganz individuelles Angebot erstellen.

    Auszahlungsdatum 01.10.2010

    Tilgungsplan (Details)

    Getilgter Betrag bis zum Ende der Sollzinsbindung 80.000,00 Euro

    Restschuld am Ende der Sollzinsbindung 0,00 Euro

    Für die Berechnung der Restschuld ist der gewünschte Auszahlungstermin der Finanzierung entscheidend. In der Regel beginnt die Sollzinsbindung der Finanzierung mit dem heutigen Datum (unterstellter Vertragsbeginn), während der Start der Ratenzahlung zum gewünschten Auszahlungstermin (sofern dieser in der Zukunft liegt) angesetzt wird. Lediglich bei Forward-Darlehen zur Anschlussfinanzierung beginnen Sollzinsbindung und Ratenzahlung zum gewünschten, zukünftigen Auszahlungstermin. Entsprechend unterscheidet sich die Dauer der Ratenzahlung und damit die Höhe der Restschuld.

    Summe gezahlter Sollzinsleistungen 5.141,85 Euro


    Darlehensdauer bei gleichbleibendem Zins 5 Jahre 0 Monate

    Rate bei Sollzinsanstieg von 2% am Ende der Sollzinsbindung 0,00 Euro

    Diese monatliche Rate berechnet sich auf Basis Ihrer Restschuld nach Ende der Sollzinsbindung und unterstellt den heutigen Zinssatz plus 2% p.a..

    Gebühren
    Bearbeitungskosten 120 Euro

    Hier sehen Sie, ob die Bank ein Entgelt für die Bearbeitung Ihres Finanzierungsantrages verlangt.
    Schätzkosten 0 Euro

    Diesen Betrag stellt Ihnen die Bank für die Wertermittlung Ihrer Immobilie in Rechnung.
    Bereitstellungszinsfreie Monate (ohne separaten Zinsaufschlag) 6
    Danach Bereitstellungszins pro Monat
    (% vom Darlehensbetrag) 0,25 %

    ------

    Was haltet ihr davon?

    Das Grundstück wäre somit in 5 Jahren komplett Schuldenfrei und könnte als weiteres EK angerechnet werden für günstigere Konditionen beim Bauzins.

    Zeitrahmen wäre demnach 5 Jahre Grundstück mit 1600.- EUR abbezahlen.

    Danach 20 - 25 J.-30J. das Haus abbezahlen, ca. 200.000-250.000 EUR Kredit.
    Durch die günstigeren Zinsen dank hoheren EK und mehr Tilgungsrate? könnte die monatl. Belastung in dem Zeitraum dann geringer sein als 1600.- EUR.

    Was wäre es denn für ein passendes Modell einer Anschlussfinanzierung?

    Die Gefahr besteht, dass in 5 J. die Zinsen höher stehen als jetzt oder?

    lg
    Tibor
     
  9. R.B.

    R.B.

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    Gleich vorweg, das mit den 8,50 € war nicht so ernst gemeint.

    Wäre eine Option. Und wenn Du etwas früher mit dem Hausbau beginnen müsstest (möchtest) dann wäre die Restschuld gering, und selbst eine Vorfälligkeitsentschädigung könnte man verschmerzen.

    Ob man das Darlehen gleich als Volltilger rechnet, oder mit xx% anf. Tilgung + SoTi wäre noch zu überdenken. Man sollte halt flexibel bleiben und bis zum Hausbau brauchst Du auch etwas Bargeld auf der hohen Kante.

    Sehr wahrscheinlich.

    Anschlußfinanzierug für was? Das Grundstück möchtest DU doch in der Zeit abbezahlen, da brauchst DU keine Anschlußfinanzierung. Wenn´s dann an das Bauen geht, wird eine neue Finanzierung aufgestellt.

    Die Gefahr besteht, aber die Frage ist, höher oder viel höher. Sollten die Zinssätze rasant steigen, dann kann man reagieren. Dann spielt die Restschuld noch eine Rolle, evtl. die o.g. Vorfälligkeitsentschädigung usw.

    Noch eine Option. Auch wenn ich kein Freund von BSV bin, könnte hier ein Schnellläufer die Schmerzen etwas mildern. Müsste man im Detail mal durchrechnen, hätte Vor- und Nachteile.

    Gruß
    Ralf
     
  10. #50 Johnny1609, 08.09.2010
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    in 5 Jahren finanzierst dann evtl. dein Haus TEUR 250 zu 7% Zinsen, 2% Tilgung = 1.875,--

    muss nicht, kann aber sein.
     
  11. R.B.

    R.B.

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    In 5 Jahren kann viel passieren, vielleicht geht bis dahin auch die Welt unter, wer weiß das schon. Es wäre auch möglich, dass die Baukosten explodieren, und dann wird das Häuschen unerwartet teuer..

    Betrachtet man den Zinsverlauf der letzten 30 Jahre, dann kann man aber unterstellen, dass er mit etwas Weitsicht auch wieder einen Zeitpunkt mit günstigen Zinsen trifft.

    Ich hatte ja geschrieben, dass man den Zinsverlauf beobachten kann und dann muss man notfalls die Reissleine ziehen, was bei einem kleinen Kredit noch relativ einfach ist.

    Allemal besser als heute eine Finanzierung abzuschließen mit der er kurz oder mittelfristig an die Wand fährt.

    Ich finde es gut wenn er sich im Vorfeld intensiv mit der Finanzierung und deren Folgen auseinandersetzt. Es gibt in meinen Augen nichts schlimmeres als Leute die aus einer Wochenendlaune heraus die Entscheidung treffen "ich baue mir ein Haus".

    Gruß
    Ralf
     
  12. Tiborb

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    Hallo,

    wie schaut es eigentlich mit einem Forwarddarlehen aus?

    Quelle:
    http://www.test.de/themen/bauen-finanzieren/special/Baufinanzierung-Der-grosse-Plan-1132483-1132504/

    Zinsen sichern mit Forwarddarlehen

    Fast alle Banken bieten Forwarddarlehen an. Damit können Immobilienbesitzer die Konditionen für ihren Anschlusskredit bereits bis zu fünf Jahre vor Ablauf der Zinsbindung festschreiben. Vorteil: Der Baufinanzierer sichert sich damit die derzeit niedrigen Zinsen, auch wenn er seinen Anschlusskredit erst in zwei oder drei Jahren benötigt. Nachteil: Die vereinbarten Zinsen sind fix, auch wenn die Zinsen später weiter sinken. Zudem ist ein Forwarddarlehen meist teurer als ein Darlehen, das der Kreditgeber sofort auszahlt. Derzeit verlangen die Banken pro Jahr Vorlaufzeit einen Zinsaufschlag von meist 0,15 bis 0,30 Prozentpunkten im Vergleich zu einem herkömmlichen Darlehen.

    ---

    Wäre dies eine Möglichkeit etwas mehr Planungsicherheit für den Baukredit in 5 Jahren zu erhalten?

    lg
    Tibor
     
  13. #53 Karlheinz, 09.09.2010
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    Forwarddarlehn sind, wie schon in Deinem Zitat erwähnt, für Anschlusskredite gedacht - d.h. für Situationen, in denen die Höhe des abzulösenden Kredits und das Datum der Ablösung feststehen.
     
  14. #54 ballycoolin, 09.09.2010
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    ballycoolin Gast

    Nein, das macht keine Bank. Außerdem summiert sich das auch: 0,3x5+ sonstige Scherze wie Sondertilgungen etc. Ob das so viel Planungssicherheit bringt? Da bist du schnell bei 6%. Vergleich das mal mit den jährlichen Durchschnittswerten für Baufinanzierungen...
    Da wär eher der Bausparer eine Alternative, den du aber parallel zum Grundstück nicht besparen kannst.
     
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