Bausparvertrag JETZT und bauen in 3-4 Jahren?

Diskutiere Bausparvertrag JETZT und bauen in 3-4 Jahren? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Die finanziellen Fragen können hier nicht abschliesend beantwortet werden da nicht alle Fakten vorliegen. Das kann nur ein Fachmann vor Ort....

  1. flo79

    flo79

    Dabei seit:
    13.09.2010
    Beiträge:
    1.269
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Bankkaufmann
    Ort:
    Kronach
    Die finanziellen Fragen können hier nicht abschliesend beantwortet werden da nicht alle Fakten vorliegen. Das kann nur ein Fachmann vor Ort.

    Rückwirkend Riestern geht nicht. Also fürs laufende Jahr schon, für 2012 nicht mehr. Diese Tipps Versicherung Bank. oder Fondssparplan und dann umschichten in Wohnriester verstehe ich nicht. Wenn ich was für die Altersvorsorge will kann ich diese Produkte nutzen. Wenn mein Ziel aber Wohneigentum ist kann ich auch gleich Riester-Bausparen machen oder einen normalen Bausparer. (je nachdem was sich rechnet) Sonst bezahle ich die Abschlußgebühr ja doppelt und bzgl. der Zuteilung ist es auch nicht hilfreich. Ok. BSV bringen nicht viel Zinsen. Andere sichere Ansparprodukte mit 3 Jahren LZ aber auch nicht.

    Du mußt die Summe auch nicht so ausrechnen das du ihn in einer Summe jetzt einbezahlst. Wichtig ist was du in 3 Jahren reinbekommst. Einen Vertrag wie in deinem Beispiel würde ich aber nicht machen. Einmal von der Gesellschaft her und einmal von der Gestaltung. Von der roten Wüste gibt es z.B. Tarife mit nur 30% Ansparung und auch flexibler einsetzbar.

    Ich mache seit über 15 Jahren Baufinanzierungen. (länger geht es aufgrund des Alters nicht) Bausparen ist wohl nicht der Überflieger aber auch nicht so schlecht wie es manchmal gemacht wird. Mangels sicherer und preiswerter Alternativen für die Besparung (3 Jahre) und mit doch einer gewissen Zinssicherheit finde ich es gar nicht so schlecht.

    Gruß Flo
     
  2. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Jepp. Es gibt für (fast) alles einen sinnvollen Anwendungsfall. Man muss halt schauen, ob ein Tarif zum eigenen Vorhaben passt. Ich habe mir auch vor ein paar Jahren 4 BSV in die Schublade gelegt, aber erst nachdem ich meine Strategie ausgetüftelt, und mir dann einen passenden Tarif ausgesucht hatte.

    Es gibt halt nicht die pauschale Lösung die alle Anwendungsfälle erfasst. Man muss schon genau hinschauen, und dann rechnen, rechnen und noch einmal rechnen. Erst dann kann man Äpfel mit Äpfel vergleichen und sich den Apfel aussuchen der einem am besten schmeckt.

    Gruß
    Ralf
     
  3. flo79

    flo79

    Dabei seit:
    13.09.2010
    Beiträge:
    1.269
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Bankkaufmann
    Ort:
    Kronach
    Stimmt. Und da ist es kein Fehler wenn man einen unabhängigen Berater hat und nicht den Bausparonkel einer Gesellschaft. Das gilt dann weiterführend auch für die spätere Baufinanzierung. Wenn jetzt wieder jemand den Einwand hat es gäbe keine "Unabhängigen". Die Bausparkassen zahlen für einen Abschluß sehr ähnliche Provisionen.
     
  4. Torian

    Torian

    Dabei seit:
    11.05.2011
    Beiträge:
    268
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Softwareentwickler
    Ort:
    Rutesheim
    Der Vertrag lief ausschließlich auf meine Frau, also 154€ Zulage im ersten Jahr. Ich meine die Tochter kam in Jahr 2 oder 3 der Versicherung auf die Welt (300€ Zulage).

    Abschlussgebühr war 1500€ gesamt, also 900 für 3 Jahre, außerdem 70€ 'andere' Gebühren pro Jahr (niemals Progression in den Vertrag aufnehmen!). Bei der Berechnung von dem Rückkaufswert sind die Firmen dann auch 'kreativ', aber da kenne ich die Zahlen nicht mehr.
    Der Vertrag wäre grob überschlagen ganz ohne Kind(er) gerechnet erst nach ca. 9 Jahren bei 'Null' gewesen. Mit unserer Tochter die glaube ich in Jahr 2 der Versicherung auf die Welt kam natürlich früher, aber traurig ist das schon.

    Hinweis: Der Versicherer ist in Vergleichen regelmäßig in den oberen Plätzen vertreten!

    So eine (Riester)-Renten-Versicherung ist ein sehr teures Sparschwein, mehr als 1/3 der Verträge werden vorzeitig gekündigt und bringen den Gesellschaften satte Gewinne!
     
  5. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Das Modell der kapitalbildenden LV hat an sich ausgedient. Ich kann nur empfehlen die Bereiche Risikovorsorge und Vermögensbildung strikt zu trennen. Beide Bereiche haben unterschiedliche Anforderungen und erfordern unterschiedliche Strategien. Bei der Risikovorsorge macht es halt einen Unterschied ob ich heute eine Familie mit 500T€ Schulden absichern muss, oder im Alter einen Ehepartner der dank schuldenfreier Immobilie und eigener Rente sowieso schon versorgt ist. Bei der Vermögensbildung ist der Verlauf komplett anders, denn da benötige ich gerade zum Laufzeitende die maximale Absicherung.

    Gruß
    Ralf
     
  6. #26 dieta pete, 20.09.2013
    dieta pete

    dieta pete

    Dabei seit:
    16.09.2012
    Beiträge:
    47
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Bauingenieur
    Ort:
    Köln
    Vielen Dank für die ganzen Antworten/Anregungen und Hinweise.

    Es gibt ja doch viele verschiedene Meinungen und insb. bei BSV scheiden sich die Geister. Ich werde in naher Zukunft zudem auch bei einem Honorarberater/bzw. unabhängigen Finanzberater Rat suchen. Vielleicht kann er unsere Situation besser einschätzen, als ich das kann und uns in Sachen Anlage unterstützen.

    Vielen Dank!
     
  7. #27 drittellprofi, 28.09.2013
    drittellprofi

    drittellprofi

    Dabei seit:
    21.09.2013
    Beiträge:
    38
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    fotograf
    Ort:
    sachsen
    das mit dem Grundstück finde ich ist die beste Idee. Was nützt ein guter Zins wenn man sich das Grundstück nicht mehr leisten kann. Dies hat aber den Nachteil das ihr euch dann aufs bauen festlegen müßt. Da die Grundstückspreise in den nächsten 3- 4Jahren nicht sinken werden sparst du hier aber das meißte.
    Wenn es im übrigen ein Bausparer sein soll, gibt es bei der d... B... einen intersseanten Tarif mit 1% Tilgung. Hier wäre der Haken allerdings das ein Darlehen in 6,5 Jahren zurück gezahlt werden muß. Am Ende sparst du aber gegenüber B... ein paar Tausender ein..
     
  8. H.PF

    H.PF

    Dabei seit:
    07.12.2005
    Beiträge:
    11.915
    Zustimmungen:
    6
    Beruf:
    Baufachberater + Staatl. geprüfter Hochbau
    Ort:
    Hückeswagen
    Benutzertitelzusatz:
    Dachdecker+Hochbautechniker
    wie passen 1% Tilgung und 6,5 Jahre maximale Rückzahlung zusammen?

    Da sind wir doch locker bei 10% Tilgung, irgendwas passt da nicht zusammen
     
  9. #29 drittellprofi, 29.09.2013
    drittellprofi

    drittellprofi

    Dabei seit:
    21.09.2013
    Beiträge:
    38
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    fotograf
    Ort:
    sachsen
    sorry war schon spät
    1% Zins meinte ich natürlich und den Rest in 6,5 Jahren abzahlen.
     
  10. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Das ist Augenwischerei, der Zinssatz beträgt 1,66% eff. , bei knapp über 10 Jahren Ansparphase. Dieser Tarif ist für den TE uninteressant, weil selbst bei Vollaufzahlung (50% der Bausparsumme) bei Vertragsbeginn die Wartezeit etwa 5 Jahre beträgt bis die erforderliche Mindestbewertungszahl erreicht ist.

    Ich kann jedem nur raten, VOR Abschluss eines BSV die Vertragsbedingungen genau zu studieren. Man sollte sich keinesfalls von irgendwelchen Zinssätzen in Verkaufsprospekten in die Irre führen lassen. Es gelten ausschließlich die Tarif-/Vertragsbedingungen die man unterschreibt.

    Gruß
    Ralf
     
  11. flo79

    flo79

    Dabei seit:
    13.09.2010
    Beiträge:
    1.269
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Bankkaufmann
    Ort:
    Kronach
    Stimmt Ralf. Der Vertrag muß zu den Anforderungen passen. Ein etwas günstigerer Zinssatz ist nicht unbedingt ausschlaggebend.
    Auch mit der Trennung der Absicherung und Vermögensbildung stimme ich dir zu. Praktiziere ich schon 13 Jahre so.

    Wenn es jetzt ein passendes Grundstück zu einem erschwinglichen Preis gäbe kann man das natürlich auch vorab kaufen. Kein Fehler.
     
  12. #32 drittellprofi, 01.10.2013
    drittellprofi

    drittellprofi

    Dabei seit:
    21.09.2013
    Beiträge:
    38
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    fotograf
    Ort:
    sachsen
    Ich möchte R.B. nur bedingt recht geben.

    1. Der Zins ist nicht nur bei diesem Bausparvertrag Augenwischerei. Ich denke 1% Abschlußgebühr ist halt üblich und die schlägt sich halt im 1 Jahr im eff zins nieder. Aber auch bei jedem anderen Bausparer.
    2. wenn jemand in 3-4 Jahren bauen möchte, ist es nicht unwahrscheinlich das er nach Abschluß der Baumaßnahmen die nun einmal je nach Vorhaben auch ein knappes Jahr dauern können. (vom Kauf des Grundstücks bis zur Fälligkeit der Abschlußrate ) am Ende genau diese ca 30000 dafür nutzen kann. Auch sind spätestens da die Außenanlagen fällig. (das wäre dann so in ca 5 Jahren)
    Wir reden hier ja schließlich über 15000 Eigenkapital.
    Keiner weiß wo in 5 Jahren die Zinsen stehen. Ich bin ein Freund von verschiedene Laufzeiten mit unterschiedlichen Konditionen und bin bis heute recht gut damit gefahren. Man ist hier einfach flexibler.
    Ich würde aus diesen oben genannten Gründen nicht PAUSCHAL unterstellen das dieser Bausparer ungeeignet ist.
    1 % Zins sind vermutlich auch in 5 Jahren nicht schlecht.

    Im übrigen tendiere ich zumindest wenn gebaut werden soll und nicht gekauft dem letzten Satz von flo79 zu
     
  13. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Das ist richtig, aber die Abschlussgebühr ist ja nur ein Teil der Kosten. Deswegen sollte man immer den eff. Zinssatz zum Vergleich heranziehen, und da werden bei dem o.g. Modell halt aus 1% die 1,66%. Da gibt es dann auch noch so Spielereien wie Kontoführung usw., wobei ich die Tarifbedingungen des obigen Tarifs jetzt auch nicht auswendig kenne. Ich hatte mir das nur einmal durchgelesen, weil mich der Zinssatz stutzig gemacht hat, und die Bank ja nicht gerade bekannt dafür ist, dass sie etwas zu verschenken hätte.

    Unabhängig davon muss der TE darauf achten, was er wo und wie an EK unterbringt. Wenn er in 3-4 Jahren bauen möchte, braucht er jeden Cent. Er verfügt ansonsten nur über 20T€ EK, das reicht gerade mal um die Nebenkosten zu decken.
    Sein festgelegtes EK wird in 2016 frei, also gehe ich mal davon aus, dass er dann auch bauen möchte. Ein BSV auf dessen Darlehen er frühestens in 5Jahren +X zugreifen kann ist dafür nur bedingt geeignet, denn er muss dann zwangsläufig für ein paar Monate oder bis zu 2 Jahren zwischenfinanzieren, und das für 15T€ Darlehen zu 1% das er auch noch schnell zurückführen muss.

    Nehmen wir mal an, er schließt heute den BSV ab und zahlt die 15.000,- € ein zzgl. Abschlussgebühren (300,- €), dann kann er grob geschätzt zum Jahresende 2018 über das Darlehen verfügen. In 2016 will er aber mit dem Hausbau beginnen, und die verfügbaren 20T€ EK reichen gerade mal für die Nebenkosten, sprich er benötigt eine 100% Finanzierung mit entsprechend schlechten Konditionen. Unter Umständen winkt die Bank auch komplett ab, weil einfach zu wenig EK vorhanden ist. Da wäre es doch besser, wenn er schon zu Beginn der Finanzierung über die 15T€ verfügen könnte, anstatt irgendwann ab 2018 über ein paar Euro Darlehen zu verfügen, die ihm zu einem bessere Zinssatz zur Verfügung stellt werden.

    Gruß
    Ralf
     
  14. flo79

    flo79

    Dabei seit:
    13.09.2010
    Beiträge:
    1.269
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Bankkaufmann
    Ort:
    Kronach
    Ralf. Bausparguthaben sind schon als EK zu betrachten. Außerdem ist das Geld ja nicht weg. Sollte es sich zum Zeitpunkt der Finanzierung gar nicht lohnen den BSV zu verwenden kann ich jederzeit das Guthaben rauskündigen. Nehmen wir dein Beispiel von 30.000 Euro wobei so ein kleiner Vertrag für einen Neubau nichts bringt. Nur kleine stücklige Raten... 15.000 Guthaben sind drin. Darlehen würde sich nicht lohnen. Also Teilung der Bausparsumme auf 20T und 10T. Guthaben alles in den 20T. Kündigung des 20T. Guthaben steht wieder zur Verfügung. 10T bleibt mit null stehen und kann weiter verwendet werden.
    Man hat für die Zeit des Ansparens die Zinsen bekommen. Nicht fett aber auch nicht schlechter wie beim Sparbuch. 200 Euro Gebühr hat man in den Sand gesetzt. Aber +- ziemlich gegen null. Also wo ist groß das Problem?

    Ich bin nicht der Bausparonkel aber so schlecht wie die Verträge gemacht werden sind sie nicht. Man muß sich die Alternativen jetzt überlegen. Banksparpläne bringen auch kaum Verzinsung. Teilweise haben sie dann auch feste Laufzeiten. (z.B. 5 Jahre usw.) Fondssparpläne können sich gut entwickeln. Aber die kann ich als Berater einem Kunden auf 3 Jahre auch nicht anbieten ohne mit einem Fuß im Knast zu stehen.

    Also finde ich die Besparung eines für den Kunden ausgelegten BSV doch eine sichere und flexible Möglichkeit.

    Gruß Flo
     
  15. #35 Musketier, 01.10.2013
    Musketier

    Musketier

    Dabei seit:
    26.07.2012
    Beiträge:
    76
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Buchhalter
    Ort:
    Sachsen
    Auf Anlegerseite mag das gelten, aber für eine Baufinanzierung finde ich das jetzt nicht gerade vorteilhaft.
    Wenn ich später eine (Teil-)Finanzierung wechseln will, habe ich immer das Problem, welchen Rang bekommt welche Bank.
    Das Problem dürfte schon bei vielen KFW Darlehen nach 10 Jahren bestehen, wenn das Hauptdarlehen eine Zinsbindungsfrist von 15 oder 20 Jahren hat.
    Warum also die Probleme ncoh verschärfen? Und jede Änderung von Sicherheiten im Grundbuch kostet auch wieder Geld. Da ist der schöne Zinssatz wieder dahin.
     
  16. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Das Problem ist einfach, dass dieser Tarif nicht zu den Anforderungen des Kunden passt, und man sich von einem augenscheinlich günstigen Zinssatz blenden lässt.

    Natürlich ist das Geld nicht weg, und man könnte es auch als EK (auf dem Papier) betrachten, aber wenn der TE Anfang 2016 loslegen möchte, dann hilft ihm EK auf dem Papier nicht viel weiter, denn dann muss er erst einmal schauen, wie er zumindest ein paar Euro flüssig hat. Da sind die freiwerdenden 20T€ nicht gerade viel. Jeder weitere Euro wird ihn aber viel Geld kosten.

    Deswegen sollte man eher nach einem Tarif schauen der zwar einen höheren Darlehenszinssatz hat, dafür aber schneller zugeteilt werden kann.

    Es wäre etwas Anderes wenn er die 15T€ als Reserve hätte (Finanzierung stünde bereits) und er diese für Unerwartetes parken möchte, vielleicht auch noch in der Hoffnung, dass dieses "unerwartet" nie eintrifft. Dann könnte er so einen Tarif nehmen, im Notfall den Vertrag kündigen oder zwischenfinanzieren, und ansonsten in x Jahren das Geld anderweitig in´s Haus investieren. Er könnte auch darauf spekulieren mit einem BSV später einen Teil der Finanzierung abzulösen, dann müsste er aber hinsichtlich Bausparsumme und Sparraten anders planen.

    Gruß
    Ralf
     
  17. flo79

    flo79

    Dabei seit:
    13.09.2010
    Beiträge:
    1.269
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Bankkaufmann
    Ort:
    Kronach
    Achso, die gehts um den Tarif. Das der zu den Ansprüchen des Kunden passen sollte ist klar. Aber wie ich schon geschrieben habe bringen für einen Neubau kleine Verträge eh nicht viel. Das gibt nur viele kleine unschöne Raten. Außerdem haben die Tarife die wirklich fürs finanzieren gedacht sind weniger als 50% Ansparung (ab 30%) und meist auch keine Kontoführungsgebühren. Mal schaun was die rote Wüste nächste Woche für neue Tarife vorstellt...
     
  18. #38 drittellprofi, 01.10.2013
    drittellprofi

    drittellprofi

    Dabei seit:
    21.09.2013
    Beiträge:
    38
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    fotograf
    Ort:
    sachsen
    Also R.B. so sehr wie du davon abrätst verstehe ich das nicht.

    Dein Zeitstrahl stimmt nicht ganz von 2016 ist nicht die Rede. Und vom Grundstückskauf bis Außenanlage liegen in der Regel auch keine 6 Monate.


    Auch ohne Werbung machen zu wollen lief bis vor 2 Wochen bei dieser Bank die Aktion 2,59 % (max 50% finanzierungsbedarf) bei 15 ! Jahren Laufzeit. Habe ich nirgends besser gefunden.

    Im übrigen paßt dieser Tarif genau so gut wie jeder andere.
    Ich habe dies oben begründet, in dem die Abschlußrate bzw Außenanlagen in eine Finanzierung eingerechnet wird.
    Das da locker oft 1 Jahr dazwischen liegt, denke ich ist unbestritten.
    Der 2. Fehler war die Annahme das der Betrag nicht als EK angerechnet wird, aber das wurde schon besprochen.
    Auch fehlt mir bei der Kritik eine Alternative ! TG ? wohl eher nicht.
    Heißt das max Risiko liegt hier bei vielleicht 300,00 € , hat aber eine Option auf 30000 mit halt 1 % .
    Gibt schlechteres denke ich.
     
  19. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Dann schau Dir den thread noch einmal genau an.

    In 2016 soll das Festgeld frei werden, und er möchte (von heute ab) in 3-4 Jahren bauen. Also kann man wohl davon ausgehen, dass in 2016 gebaut werden soll.

    Auch das ist falsch. Er hat die Option auf 15T€ zu 1%, denn er bringt ja nur 15T€ sofort mit ein und dieser Tarif fordert 50%, folglich beläuft sich das Darlehen auf 15T€.

    Auch das ist falsch. Ich habe nicht unterstellt, dass dies nicht als EK angerechnet wird, sondern dass der TE nicht über ausreichend flüssiges EK verfügt wenn der Hausbau starten soll. Die Bank interessiert einen kleinen BSV der irgendwann einmal zugeteilt wird herzlich wenig, wenn der TE zum Zeitpunkt x Geld benötigt. Er könnte dann höchstens den Vertrag kündigen und das Geld rausziehen, und hätte dann nichts gewonnen.

    Nur zur Erinnerung, ich habe nichts gegen diesen Tarif, nur für den gegebenen Fall ist er nicht hilfreich, selbst wenn es die paar Euro zu 0% Darlehenszinssatz geben würde.

    Gruß
    Ralf
     
  20. #40 drittellprofi, 01.10.2013
    drittellprofi

    drittellprofi

    Dabei seit:
    21.09.2013
    Beiträge:
    38
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    fotograf
    Ort:
    sachsen
    1. ok zeitpunkt reine spekulation, aber ich gehe von 3-4 jahren aus so wie vom TE eingestellt. Soll heisen das geld für Außenanlage in 4-5 Jahren heißt Oktober unwahrscheinlich eher dann schon im Frühjahr was den Termin nach hinten und nicht nach vorne schieben würde.

    2. klar doch 15T€ mein fehler

    3. Das ist falsch, die Bank interessiert sehr wohl was an angesparten Kapital, auch im Bausparer angespart wurde. Dieses ist klar zu 100 % verwertbar und gilt auch bei der Beleihungswertermittlung.


    Das Geld ist schließlich nicht weg und noch einmal eine Option auf 15t ist besser als keine Option. Rausziehen kann er es alle mal und selbst eine kleine (wirklich kleine) Verzinsung ist da drin.

    Eine kleine persönliche Meinung auch noch: Ganz ehrlich wer baut sollte sich eine kleine Notreserve in dieser Höhe als Reserve lassen und auch nicht bei der Finanzierung wenn irgendwie möglich angeben !!
    Spätestens bei einer Finanzierung versuchen die Banken das Risiko für sich so gering wie möglich zu halten und schnüren einen fast die Luft ab. Uns hat das damals sehr geholfen um Extrawünsche die in keiner Kalkulation berücksichtigt waren zu finanzieren. Ich habe diesen Tip Bekannten gegeben und die sind uns sehr dankbar dafür.

    Gruß
     
Thema: Bausparvertrag JETZT und bauen in 3-4 Jahren?
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. bhw wohnmaxx

    ,
  2. bausparvertrag 3 jahre

    ,
  3. bausparvertrag bauen in 4 jahren

    ,
  4. kann man einen bausparvertrag für vier jahre abschließen
Die Seite wird geladen...

Bausparvertrag JETZT und bauen in 3-4 Jahren? - Ähnliche Themen

  1. Bausparvertrag für Grundstück oder Haus

    Bausparvertrag für Grundstück oder Haus: Hallo zusammen, wir haben ein Grundstück in einem Neubaugebiet zugeteilt bekommen (KP: 165.000€), nun überlegen wir, wie wir es finanzieren, mit...
  2. Umgang mit Bausparverträgen / unbahänige Finanzberatung

    Umgang mit Bausparverträgen / unbahänige Finanzberatung: Hallo zusammen, ich habe grade ein sehr konkretes Bauprojekt. Vor einigen Jahren hatte ich schon mal ein nicht ganz so konkretes Objekt aber mich...
  3. BHW Baudarlehen (Vorausdarlehen)+ Bausparvertrag - Kündigen

    BHW Baudarlehen (Vorausdarlehen)+ Bausparvertrag - Kündigen: Sehr geehrte Community, ich lese eure Beiträge gerne und traue mich jetzt mal auch um einen Rat von euch: Ich habe einen BHW Baudarlehen...
  4. Baufinanzierung mit Bausparvertrag

    Baufinanzierung mit Bausparvertrag: Hallo liebes Forum, Auch ich habe vor 3 Jahren meine Baufinanzierung mit einem vorfinanzierten Bausparvertrag bei der Deutschen Bank sprich...
  5. Finanzierungslücke durch Vorausdarlehen/Bausparvertrag schließen?

    Finanzierungslücke durch Vorausdarlehen/Bausparvertrag schließen?: Hallo! Wir haben bei der Finanzierung eines Hauskaufs eine Finanzierungslücke: Neben fast 45 % Eigenkapital haben wir theoretisch einen weiteren...