befestigung der Türzarge bei Wohnungsabschlußtüren

Diese Aussage ("generell") ist Unfug.
Wohnungsabschlußtüren in bestimmter Widerstandsklasse müssen sogar mit definierten Schrauben etc. befestigt werden.

Aber Ihres ist halt nur ne BlaBla-Pseudosicherheits-Türe, die wohl keinerlei tatsächliche höhere Schutzanforderungen erfüllt. Somit kommt es in der Praxis auf die Befestigung auch nicht mehr an.
Ich wage die Voraussage, daß trotzdem bei Gewalteinwirkung das Schließblech eher nachgibt als der Schaum...

 

Die Suche hilft?

http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?t=27630

 

Dem kann ich nur zustimmen.

Es gibt gewisse Mindestwandstärken bei unserem Hersteller min. 115mm , es wird ebenfalls eine Schallschutzschaum / MiWo empfohlen, Verschraubung mit speziellen Dübeln die eine gewisse Zugfähigkeit aushalten (Verschraubung des Schließbleches / Türbänder / Schwenkriegelaufnahme , bei uns sind da Kröpfungen angebracht) , Natürlich muss die Wand ebenfalls geeignet sein (Druckfestigkeit bei Stein min. 12 / Festigkeitsklasse bei Stahlbeton B15 also kein Rigips)

Und das Wohnungseingangselement sollte abgenommen und geprüft sein, sprich ein Zertifikat haben. z.B. WK 2 oder 3 oder 4 .....

Dies sollte dann auch durch eine Fachfirma montiert werden

 

Tag zusammen.

Das umlaufend e und vollständige Ausschäumen der Fuge zwischen Zarge und Baukörper ist für den Einbau einer WET schon mal ein guter Anfang.

Allerdings sagen die Einbauanleitungen und die DIN Achtundsechzigfälltmirjetztnichtein aus, dass "schwere" Türblätter, zu denen die WE-Türblätter natürlich zählen, zusätzlich zur Schaumbefestigung auch noch verdeckt mit bestimmten Schrauben im Band- (und Schließ) bereich befestigt werden sollen.

Ferner: wenn einer eine "Sicherheitstür" verkauft, ist es widersinnig die nicht "sicherheitsmäßig" einzubauen. Ist so, als würde man in einen Ferrari einen Käfermotor einbauen.

Fazit: nur Ausschäumen reicht bei einer WET nicht. Ich würde den Typen, bei dem Sie nachgefragt haben, um Vorlage der Einbauanleitung für die Tür bitten. Da sollte es drin stehen. Ansonsten müsste ich mal die DIN suchen ...

Gruß. khr

 

kommt aber drauf an, wie der Anschlag ist. Für einen Einrecher ist es nur dann so einfach, wenn der Abnehmbare Rahmen außen ist und er daher einfach an den Schaum ran kommt.

 

Wo soll er sonst sein, der abnehmbare Rahmen, auch "Zierbekleidung" genannt, wenn nicht "außen"?

 

doch, kann man schon unter der Voraussetzung, dass die Einbauvorschriften des Türenherstellers eingehalten werden.

 

z. B. innen!

 

Sozusagen ne Auswärtschlagende WET

 

woher bist du dir so sicher, das es nur eine SST ist?

 

Die Bezeichnung "Sicherheitstüre" ohne Angabe einer Wioderstandsklasse ist leider nicht definiert.
Da eine Dreipunktverriegelung schon deutlich über das Normalmaß hinausgeht, dürfte der Verkäufer damit wohl durchkommen...

 

Sehe ich auch , da es je nach hersteller einen festen Aufpreis gibt für ne 3 Fachveriegelung und trotzdesen ist es keine WK 2..3..4... Tür.... Da die Tür nicht geprüft ist. Sondern leider gottes aus Kostengründen ( vermutlich) zusammengebastelt...Ja das is mgl.

 

Genau!
Und bevor Du Dich kapput lachst.
Die ETW meines Bruders hatte genau so eine Konstrukktion. Über Sinn oder Unsinn können wir ns gern unterhalten, aber nur weil Du es nicht kennst, heißt das nicht, dass es das nicht gibt!

 

Ich habe ja auch nicht gesagt das es das nicht gibt, musst nur Schmunzeln, der Nachbar kommt die Treppe hoch, ich öffne die Tür und er bekommt sie ab....

 

in dem Fall war es die Letzte Tür ganz oben im Treppenhaus, da konnte das mit dem NAchbarn zumindets nicht passieren. Aber ich stimm Dir natürlich zu, dass andersrum der Normalfall ist.