Befestigung Waschtisch in Gipskartonwand

dann achte mal darauf, dass er das Holz mit den Profilen verschraubt und nicht nur an der GK Platte (wie so üblich)

es ist und bleibt 3. Wahl.....

 

@ Gipser

Dazu hätte ich eine Frage:
Wie soll das gehen?

Ich kann mir das grade echt nicht vorstellen.
Angenommen die Cw´s stehen mit der Öffnung nach rechts. Dann kann ich auf der rechten Seite durch den Steg in die Holzplatte schrauben.
Aber wie löst sich das links? Da liegt die Holzplatte ja auf dieser letzten "Umbörtelung" vom C Profil auf. Also hab ich dann doch Luft zwischen Holz und GK...

Bin grad´ rat- und ideenlos

 

Hi,

schau Dir mal die Schemazeichnungen der Holztraversen bei Felko-Bausysteme an, das hilft vielleicht beim Verständnis (keine Produktempfehlung, -besprechung). Da sieht man eine Fräsung auf der einen Seite, damit man das Holz ins offene CW einlegen kann sowie die Art der Verschraubungen in CW oder UA.

Gruß
Hannes

 

Besten Dank Hannes!

Auch wenn Du jetzt dem Gipser "vorgegriffen" hast ^^

Aber diese Befestigungselemente kannte ich bislang noch gar nicht. Aber mit der Nut in der vorgefertigten Holzplatte haut das natürlich hin.
Eigentlich ein ganz einfaches (und logisches) System.

Wo ich mir aber grade einen Kopf drum mache ist, wo liegt der Sinn in dem UD an der rechten Seite? In der Skizze wird ja das "Brett" in ein UD eingefasst und dann an das CW geschraubt. Warum nicht einfach durch das CW in das Brett schrauben?

 

Meiner Meinung nach haben @Gipser und @Achim Kaiser alles wichtige gesagt.

Nachträglich ein WT-Element,oder Schwerlastprofil Fachgerecht/Systemgerecht in die Ständerwand einfügen.

Das mit der "Bretterei" nachträglich ist Pfusch !
Selbst beim Einsatz von Schwerlastprofilen müßen die Ständer vorher richtig ausgerichtet werden.Offene Seiten der Ständer nach außen.

Gruß Helge 2

 

es gibt auch Befestigungstraversen ohne Nut, schaut mal unter W21 Knauf Sanitär Einbauteile, Seite 11
aber auch dazu müsste man die Wand öffnen, was er ja wegen dem Einbau der verstärkten Profile sowieso machen muss.
Dann alerdings versteh ich nicht warum nicht gleich ein WT Trageständer eingebaut wird......

 

ich aber, das ist eine Kostenfrage, gegenüber einen Stück Brett ----

Zu den Einbauteilen " Seite 11 " es geht auch mit einer Schichtverbundplatte, Seekiefer o.ä. entweder am CW selber einfräsen, oder wenn das CW falsch steht, ein UW an das CW anschrauben.
KVH bis zum Boden geht auch, man kann sich schon anstellen.

Die beste Wahl ist und bleibt ein Tragständer, nur der hält auch nur das, was die Wandprofile , bzw die Wand hergibt ( Biegung ) in Bezug auf die Konsolenlast.

Peeder

 

hier nicht mehr, denn die Bastellösungen kosten auch Geld....
im Trockenbau ist die Arbeitszeit wesentlich höher anzusetzen, als der Materialfaktor (das weißt auch du Peeder....)

 

Ich habe da ein ähnliches Problem:
wir lassen grad bauen, geplant war hinter unserem Waschtisch eine gemauerte Gipsbetonwand mit 8cm Stärke, wir hatten bewusst auf ein Ständerwerk verzichtet, weil wir noch nicht genau wussten welchen Waschtisch wir wollen und somit nicht die konkreten Maße für das Vorwandelement kannten

jetzt hat unser Bauträger aber doch ein Ständerwerk verbaut weil er wohl den Platz für die dahinterliegenden Leitungen brauchte und hat uns jetzt netterweise hinter die doppelte Beplankung eine Verstärkung per Holzbrett gesetzt, allerdings nur ca. 50 cm breit, das das ja für ein Standart-Waschbecken reiche

wir möchten einen freihängenden Waschschrank mit 2 Schubladen montieren und wenn ich das hier lese hab ich Zweifel, ob das dauerhaft hält, wir wissen ja nichtmal wie das Ständerwerk gesetzt ist, vermutlich ist es mit der Badwand verbunden, wissen tu ich das allerdings nicht

versteh ich eure bisherigen Ratschläge hier richtig, dass da zwingend ein Vorwandelement rein sollte?

 

Post #47

 

auch hier ist die Frage, wie das Holz befestigt wurde, lies mal #46 + 47

 

"Wir werden eine weitere Versteifung der Vorwand Ihres Waschtisches vornehmen. Die Aussteifung erfolgt damit in einer Höhe von ca. 65cm beginnend bis 90cm hoch und über die gesamte Breite (abzüglich der seitlichen Profile). "

so hat unser Bauträger das jetzt vor, wo genau sie die Versteifung anbringen weiss ich noch nicht, ich vermute aber dass sie nur von hinten an die doppelte Rigipsplatte geschraubt wird

ich werde also morgen zur Baustelle fahren und mir deren Lösungsvorschlag ansehen, die sind ja der Meinung das hält locker, nach der einen Broschüre hier sollte ein Hohlraumdübel in doppelter Beplankung ja 50 kg tragen, wenn da jetzt noch ein Brett dahinter ist welches die Last noch weiter verteilt, könnte das dann reichen?

 

wenn das Brett nur mit dem GK verschraubt wird = Pfusch