Bei Sanierung endeckt: schwarze Flecken auf den Sparren

ohne eine komplette Dampfsperre halte ich das Vorhaben für sehr kritisch, oben den Spitzboden zu dämmen.

Da kondensiert jede Feuchtigkeit von Innen an der Aussenfolie. Und da wird IMMER welche eindringen können...

Wer hat den Aufbau so geplant?

 

Dann bleibt die Planung dennoch für den Poppo. Hast du denn den Querschnitt berechnet, der nötig ist, damit dort oben frostfreie Temperaturen herschen? Wenn dein Zeil schon ist die OG Decke so zu dämmen, dass du wenig Energieverlust hast? Reicht der Verlust dann aus, oben es so warm zu bekommen, wenn Außen Minusgrade herschen?

Ich meine, das ist alles Widerholung. Dann gehört der Spitz zur thermischen Hülle und als solches will er dann auch ausgeführt werden. Und nicht mit irgendwelchen komischen Konstruktionen, ohne Dampfsperre usw. Die Hinterlüftung deiner USB bleibt dennoch beim gesamten Aufbau ziemlich sinnlos. Vorallem wenn oben beschriebenes Phänomen auftritt.

 

Kalle will damit sagen: vermutlich wird man die Kehlbalkenlage dünner dämmen müssen, damit noch genug Energie in den Spitzboden verloren geht, um dort frostfreie Temperaturen zu erreichen. Vielleicht nur 60 oder 80mm, müsste man mal überschlagen.

Und H.PFs Argumente bitte auch beherzigen. Aber damit kommen Sie in ein Dilemma: möglicherweise (muss man vor Ort prüfen) wird man die Dampfsperre nicht ohne Weiteres fachgerecht luftdicht vom Obergeschoß in den Spitzboden ziehen können. Weil da ja jeder einzelne Kehlbalken die Folie durchdringt und eingeklebt werden muss.

Und falls das nicht gelingt, sind wir wieder bei Kalle: Spitzboden nicht dämmen und belüften...

 

Wie soll das realisiert werden? Ansonsten Herr Fischer hat alles wichtige geschrieben.