Belastung eines Metallständerwerks mit freitragender Decke -> 45kg/m2

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  1. #1 bisilbi, 22.01.2017
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    Für eine Raum in Raum Konstruktion im Keller soll eine mit ca. 45kg/m2 beplankte Decke auf einer umlaufenden Metallständerwand aufliegen. (siehe Skizze) Raumgrösse: ca. 26m2 / 4,5 x 5,7 m. Es sollte wenn möglich nichts von oben abgehängt werden.
    Screenshot 2017-01-20 04.18.00.jpg

    Die Informationen zu den maximalen Spannweiten von freitragenden Decken mit CW bzw. UA Profilen habe ich gefunden.
    Nun ist meine Frage, welche Druckbelastung man einer Trockenbauwand "zumuten" kann. Die Metallständerwänd sollen mit 100mm CW-Profilen (0,6mm Stahl) ausgeführt werden. Oben und unten entsprechende U-profile.
    Die Beplankung soll dreifach ausgeführt werden: Diamantplatte + OSB-Platte + Feuchtraumplatte = (ca 45kg/m2)

    1) Ist bei einer Wandhöhe von 3,5m und einem Ständerabstand von 62,5cm, die benötigte Statik gegeben, um die Deckenlast aufzunehmen, oder müssten die Ständer unbedingt mit UA-Profilen (2mm Stahl) ausgeführt werden bzw. der Ständerabstand entsprechend verringert werden?
    (ich habe öfters gelesen, dass mehrfach beplankte Wände erhöhte Stabilität aufweisen und entsprechend auch höhere Wandhöhen zulässig sind. - gilt das auch für die Belastung von oben?)
    Sind für die oberen U-"Auflage"profile UA-Profile zu wählen, um die Last besser zu verteilen?

    2) Gibt es eine Angabe bei den StänderProfilen, mit der sich diese Frage einfach berechnen lässt? Kann mir da wer helfen bitte? Wie kann ich berechnen, ob bei diesem Ständerabstand und besagter Beplankung die Tragfähigkeit ausreicht?

    3) Ist ein Einbau einer Tür (ca. 130kg) in so einen Aufbau möglich, bzw. sollte dafür eine eigener Stahlrahmen geschweisst werden, in dem die Tür eingesetzt wird? Reichen dafür UA Profile mit 2mm oder muss ein dickerer Stahlrahmen geschweisst werden?

    vielen Dank erstmals für eure Antworten.
    PS: Keine Sorge - ich baue das nicht in Eigenregie, aber ich wollte wissen, ob das so überhaupt möglich wäre!
     
  2. #2 Andreas Gr, 22.01.2017
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    Ich würde aus dem Bauch heraus sagen , das wird nix .
    Warum soll das keine Holzkonstruktion werden ? BRANDSCHUTZ? hört sich zumindest so an , als ob da was zu erfüllen wäre.
    Trockenbauwände sind doch imho nichttragende Trennwände, aber vielleicht gibt es auch Sonderlösungen , die ich pers beim Hersteller abfragen würde -Zumindest bei 1170KG Deckengesamtgewicht . Das könnten für eine Wand immernoch 585 Kg sein oder ca 100 KG /Meter Wand so über den Daumen an Deckenlast .
     
  3. #3 Andybaut, 22.01.2017
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    da gibt´s fertige Wand- und Deckensystem vom Hersteller.
    Google mal Trockenbau Iphofen.
    Da wird´s auch Datenblätter geben.
     
  4. #4 Gast943916, 22.01.2017
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    zum ersten ist der Aufbau Blödsinn, egal für welche Nutzung
    zweitens, wie kommst du auf 45 kg/m²?
    in Eigenregie machst du das sicher nicht, aber der der das baut kann vielleicht die Materialien verarbeiten,
    aber Ahnung von der Materie hat keine

    nicht für so eine Bastelwastel Ausführung
     
  5. #5 simon84, 24.01.2017
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    Was ist Raum in Raum im Keller mit zusätzlicher Decke und dann 3,50 hoch ?

    Soll das ein Bandraum werden ? Oder ein Pelletslager? Oder was für ein Keller ist das mit 3,50 hohen Räumen?
     
Thema: Belastung eines Metallständerwerks mit freitragender Decke -> 45kg/m2
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