Benötige dringend Hilfe, wer kann helfen?

Ich zitiere mich an dieser Stelle einfach mal:

Wie Dir jetzt hier mehrfach geraten wurde: Such Dir einen Architekten, der genau die Frage nach der Gültigkeit der Genehmigung etc. mit dem Amt klärt. Daran führt kein Weg vorbei. Du wirst eine Werkplanung benötigen (die sollte Dein neuer Architekt machen), Du brauchst einen Statiker. Je früher Du Dir die Planer ins Boot holst, desto besser. Du gehst in jedem Fall das Risiko ein, dass eine neue Genehmigungsfähigkeit der Garage außerhalb des Baufensters infrage gestellt wird. Das kann Dir aber keiner abnehmen - eine einfache Patent-Lösung gibt es nicht. Zumindest ist mir keine bekannt.
Gruß,
Liesl

 

@zero
Dass ThomasB Architekt ist, kannst Du an seiner Berufsangabe erkennen.
Einem Architekten in Bezug auf Baufragen Halbwissen zu unterstellen ist mehr als unfreundlich.

Was die Tektur angeht:

In NRW müsstest Du bei den geplanten gravierenden Änderungen einen neuen Bauantrag stellen.

Lass einen Architekten klären ob in Deinem Fall eine Tektur ausreicht.

 

Meine Frage war an die Experten hier gerichtet, nicht an Dich zer01976.

Vielleicht hatten unsere Experten solch eine Situation schon mal und können Erfahrungswerte, ... berichten. Oder wen kann man diesbezüglich fragen?

LG - Gisela

 

ich kenne keine regel, die eine standzeit eines krans beschränkt, außer das ein kran ein wirtschaftsgut ist, mit dem geld verdient werden soll. wird mit der unnützen kranstellung auch geld durch vorhltung verdient, könnte der kranverleiher ihn dort lange stehen lassen. beschwert sich ein nachbar, weil der kran im wind drehend immer sein grundstück schwenkt und nicht genutz wird, könnte sein, dass ein amt einschreiten muss.

 

No, interessiert nicht.
Jedenfalls mich nach dem vorangegangenen Auftritt...

 

Zu Kran noch eine Geschichte...
Als meine DHH in 2000 noch allein stand, hat eine Firma für die zweite Hälfte kurz vor Winterausbruch, Terminanhaltung wegen, mit Bagger eine Baugrubbe ausgegraben, dann hat der BU den Bagger in dem ausgegrabenen Loch über Winter stehen lassen !! Mann musste das gesehen haben, die Grubbe war bald mit Wasser ausgefüllt, und der Bagger stand da drinnen eingefroren bis zu Fahrerhaus
Da es keine Risse, Verschiebungen bei meinen Haus verursacht hat(hat es ?) ist ein Wunder.

Vielleicht habe noch irgendwo noch die Foto...

So, Made in Germany her, Made in Greece hin, Made in Gibraltar &&&, überall gibt es schräge Beispiele(und ich wohne 25km von München...

 

Nein viel Schlimmer - der Nachbar über dessen Grundstück der Kran schwenkt kann dies untersagen ! - Wenn nicht von allen Nachbarn worüber ein Baukran schwenkt eine Erlaubniss vorliegt (was ja meistens nciht derFall ist), hat ein jeder Nachbar das Recht die Nutzung des "Luftraum" über seinem Grundstück für den Schwenkbereich des Kranes dem Bauherren / Rohbauer /etc. zu untersagen...

 

Der Kran steht seit gut 2 Jahren, informiert darüber bzw. gefragt wurde Niemand, und ein Ende der Standzeit ist nicht abzusehen (in Jahren betrachtet). Der Schwenkarm dreht immer über unserem Grundstück/Haus/Terrasse/... .

In welchen Abständen muss für einen Kran der TÜV gemacht werden? Muss das am Kran außen angezeigt werden?

LG - Gisela

 

Wie kann man das verstehe ? Wenn Jemand eine Genehmigung für Bau bekommt, dann kann es nicht sein, dass ihm der Nachbarn durch fehlende Zustimmung zu Nichte macht. Wie soll ein haus gebaut werden, ohne ein Kran gebrauchen zu können ;-) Stellen wir uns ein Haus mit vielen Wohneinheiten, es ist unmöglich alle gleichzeitig zu überreden.

 

Die Baugenehmigung steht jedoch nicht über dem Recht des Nachbarn. - Ich wünsche sowas ja keinen ("Luftraum untersagung"), aber lt den Urteilen:

Zitat:" Tatsächlich darf unter privaten Nachbarn der Grundstückseigentümer verbieten, dass ein Baukran sein Grundstück überschwenkt. Das betonen die Urteile des Oberlandesgerichts Karlsruhe (6 U 121/91 - Urteil nachlesen) und des Oberlandesgerichts Düsseldorf (9 U 36/89 - Urteil nachlesen). Der Bundesgerichtshof hat noch nicht geurteilt. Aber es ist nicht zu erwarten, dass er anders entscheiden wird. Rechtsgrundlage ist § 905 des Bürgerlichen Gesetzbuches."

schliesslich ist das Haus des Nachbarn ja auch nicht "eingeflogen" worden. - Leider gibt es aber solche Nachbarn. - Zu schade das diese in so einem Fall Recht bekommen.

 

Zumindest das 2. Urteil dürfte sich auf private Bauherren in NRW nicht auswirken.

Es handelte sich um den Kran eines gewerblichen Abbruchunternehmers, den dieser auf seinem Betriebsgrundstück zu betrieblichen Zwecken aufgestellt hatte.

Der Abbruchunternehmer konnte deshalb nicht das Hammerschlag-/Leiterrecht gem. Nachbarschaftsgesetz NRW für sich in Anspruch nehmen.

Der Bauherr eines zu errichtenden Gebäudes hätte das aber gegenüber seinem Nachbarn gekonnt.