Betondecke oder Holzbalken als Flachdach ?

Diskutiere Betondecke oder Holzbalken als Flachdach ? im Dach Forum im Bereich Neubau; Danke. Schall, nicht dran gedacht. Aber eher ein ruhige Gegend, die auch nicht lauter werden sollte. Wärmeschutz Phasenschibung schon. Komme da...

  1. #21 malgucken, 24.08.2015
    malgucken

    malgucken

    Dabei seit:
    05.10.2013
    Beiträge:
    633
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Elektronik
    Ort:
    NRW
    Danke.
    Schall, nicht dran gedacht. Aber eher ein ruhige Gegend, die auch nicht lauter werden sollte.

    Wärmeschutz Phasenschibung schon. Komme da nur auf gut 8h. Nicht ganz so gut, wie beim Ziegelstein.

    Statiker eher Beton, Planer meint Holz günstiger und weniger Gefahr dass sich Ecken aufstellen und irgendwelche Risse bilden (irgendwie Decke durchhängen..)
     
  2. #22 saarplaner, 24.08.2015
    saarplaner

    saarplaner

    Dabei seit:
    07.10.2008
    Beiträge:
    1.820
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Dipl. Ing.
    Ort:
    Saarland
    Benutzertitelzusatz:
    Ich distanziere mich von der eingeblend. Werbung!
    Bei 5°DN ist ein zwischensparren(-balken)gedämmtes Dach auch nicht gerade einfach zu händeln.

    Bauphysikalisch kann das schon recht anspruchsvoll sein, wenn ich dann noch lese, dass du da Eigenleistung mitreinpacken möchtest...

    Oh weh, mir graust es.

    Du übernimmst hier die mit Abstand schadensträchtigsten Arbeiten (Dämmen und Dampfsperre einschl. den ganzen Anschlüssen).

    Google mal nach "Flachdächer in Holzbauweise" und "Info Holz". Das würde ich mir mal ganz genau durchlesen.
     
  3. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Denkfehler? Bei einer gedämmten Betonplatte als Dach ist die Amplitudendämpfung so hoch, dass die Phasenverschiebung keine Rolle mehr spielt. Die Masse überwiegt. Bei einer Balkenkonstruktion reden wir, je nach Ausführung von vielleicht 3-4h.

    Wenn Schall keine Rolle spielt, dann könnte man an Holz denken. Man sollte sich halt darüber im Klaren sein, dass die Schalldämmung nur ein Bruchteil dessen erreicht, was mit einem "Betondach" möglich wäre. Bei einer großflächigen Schwachstelle wie dem Dach spielt dann die Schalldämmung der Wände und Fenster auch keine Rolle mehr.

    Was die Preise betrifft, so kann ich nichts dazu beitragen. Ich glaube ehrlich gesagt nicht an einen riesigen Preisvorteil, denn die Holzausführung könnte von den Details bzw. der Ausführung aufwendiger werden, was einen Kostenvorteil schnell zunichte macht. Da bleibt wohl nur planen, Preis einholen, vergleichen.
     
  4. Julius

    Julius

    Dabei seit:
    25.03.2004
    Beiträge:
    23.204
    Zustimmungen:
    5
    Beruf:
    Kabelaffe
    Ort:
    Franken
    Benutzertitelzusatz:
    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Schon wegen geringerer Schadenträchtigkeit, leichterer Reparaturmöglichkeit und eben dem sommerlichen Wärmeschutz wäre mein Favorit da ganz klar die Betondecke!
     
  5. #25 Kalle88, 24.08.2015
    Kalle88

    Kalle88

    Dabei seit:
    16.08.2013
    Beiträge:
    6.160
    Zustimmungen:
    6
    Beruf:
    Dachdecker/ Kaufmann
    Ort:
    Berlin
    Betondecke, ganz klar. Geklebter Dämmaufbau und evtl. geklebt/geschweißte Abdichtung inkl. ext. Gründach. Wer n Holzbalkendeck mit Flachdachabdichtung und Gründach dem Beton vorzieht hat sie entweder nicht mehr alle oder ist bauphysikalisch nicht ganz auf der Höhe. Die einzige zu rechtfertigenden Komponente wäre das Gewicht was FÜR eine Holzbalkendecke sprechen würde. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
     
  6. #26 Inkognito, 24.08.2015
    Inkognito

    Inkognito Gast

    Dieser Schlunz mit der Phasenverschiebung bei u-wert.net ist kein Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes, der hat damit nicht im Entferntesten was zu tun. Sicherlich ist die Information hilfreich, aber eben nur dann wenn man versteht sie einzuordnen.
     
  7. #27 baufix 39, 24.08.2015
    baufix 39

    baufix 39

    Dabei seit:
    06.03.2013
    Beiträge:
    1.091
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Bautechniker
    Ort:
    haan
    Benutzertitelzusatz:
    Maurermeister seit 1976
    ich würde eine Betondecke allein schon aus wärmetechnischen Gegebenheiten vorziehen.
    Masse ist immer noch besser als Glas/Steinwolle,
    Spannweite ist nicht das Problem
     
  8. #28 malgucken, 25.08.2015
    malgucken

    malgucken

    Dabei seit:
    05.10.2013
    Beiträge:
    633
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Elektronik
    Ort:
    NRW
    Spannweite finde ich als Laie schon bedenklich. 7m x 5m in einem Eck, und dass quasi ohne Auflast, sondern noch zusätzlich extensiv Gründach beschwert. Gut, dass muss der Statiker mit irgendwelche Ankern und Haken sicherstellen, dass es sich am Rand nicht anhebt und der Außenputz reißt.

    Bauphysik, bzgl. Fehler/Loch/Durchfeuchtung (meine Meinung, was ich bishr weiß):
    Laut einer Dachfirma, Hal**r Prinzip, ist sein rel. offener (sd wert) Dachaufbau seit 30 Jahren in zich Häuser absolut problemfrei. Selbst wenn es undicht wird die oberste Abdichtungsbahn (EPDM, Bitum), sieht man es im Winter eben an der Traufe an der Eisbildung, und immer Frühjar an dem Wasserfluss/tropfen.... so weit der Firmenchef. Es läuft auf die Folie oberhalb der Dämmung, und dann die Schräge bis zur Traufe runter. Somit wird Dmämmung nie nass.... und Balken können im Sommer und Winter austrocknen, da beidseitig rel. diffusionsoffen. Klang auch einleuchtend.
    Gut, dieses Prinzip oben kann ja jeder aufbauen, dass wenn die Holzplatten auf der oberen Beplankung durchtropfen, die Folie zwischen MiWolle und Hinterlüftung das Wasser abhält und es sich dort sammelt.

    Ist ein Betondach wirklich so viel wartungsarmer und im Fehlerfall leichter zu flicken??? Dort wird das Styrodur nass, isoliert ein wenig schlechter, muss aber auch gemacht/geöffnet werden.

    Beim Holzdach wird zumindest die Isolierung nicht nass, dass das Wasser sammelt sich auf der Folie an der Hinterlüftungschicht und dann dem Gefälle runter fliesst.

    Wärmedämmtechnisch ist beim Flachdach die Kosten der Isolierung auch knapp 3x so hoch, wenn ich Beton mit mit Styrodur oder Steinwolle vergleiche, zu einem festen U Wert. Da ist Holz im Vorteil mit Zwischensparrendämmung.
     
  9. #29 saarplaner, 25.08.2015
    saarplaner

    saarplaner

    Dabei seit:
    07.10.2008
    Beiträge:
    1.820
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Dipl. Ing.
    Ort:
    Saarland
    Benutzertitelzusatz:
    Ich distanziere mich von der eingeblend. Werbung!
    @malgucken:

    Du hast mich und die anderen wohl falsch verstanden.
    Es geht NICHT um Feuchtigkeit von außen, das bekommst du bei beiden Dächern recht problemlos in der Griff. Es geht um Dampfdiffussion und Rückdiffussion im Sommer.

    So ein Dach darf und kann nur in ganz engen Grenzen gebaut werden (siehe "7 goldene Regeln für ein nachweisfreies Flachdach" - Gockel hilft).

    Sonst saufen diese Dächer sehr oft gnadenlos ab.
     
  10. #30 malgucken, 25.08.2015
    malgucken

    malgucken

    Dabei seit:
    05.10.2013
    Beiträge:
    633
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Elektronik
    Ort:
    NRW
    Bin über deine Suchfirma schon hinweg, die dich quasi aushorchen und ausnehmen will ;) Gibt andere, die osgar hier paar Arbeitsplätze schaffen in der EU.

    Ah ok, verstehe. Also bzgl. Loch in der obersten Abdichtung (Bitum oder EPDM) ist es bei beiden ähnlich, die Fehleranfälligkeit.

    Was danach folgt, hängt eben vom Aufbau ab. Aber mittlerweile soll man ja auch mit irgendwelchen Geräte die Stellen eingrenzen können, wo es nass wird??

    Bzgl. Diffusion habe ich beim dem Hal*** Prinzip eigentlich keine Bedenken. Zumindest so wie er sagte und erklärte, und ich versucht habe oben anzudeuten. Kein Dampfstoppfolie, alle Folien rel. diffusionsoffen. Das Holz kann weiter trocknen, im Sommer wieder austrocknen (vorallem wenn die Oberhaut des Daches sich aufheizt), was ja durch die Begrünung eher vermieden wird. Irgendwie so ein Dampfbremsfolie die in beiden Richtungen arbeiten kann, feuchtevariabel wäre wohl das richtige Wort.

    Kennt jemand die angedeutet Firma und kann dazu was sagen? Falls ja, bitte nur per PN mich kontaktieren.
    Ich selbe kenne ein paar Objekte, die ein paar Jahre alt sind, die ich mir noch angucken wollte.

    Viele Dachdecker sollen ja zu so "lufdichten/hohen Diffusionwiderständen" Dächern neigen, zumindest noch vor Jahren... Mohrmann hat ja auch einige Skripte dazu verfasst...und Planungsunterlagen dafür findet man auch reichlich, wie es in der Theorie geht, mikado plus usw...
    Dort klingt dass das in letzten Jahre viel besser wurde, nicht mehr wie in den 60er.

    https://www.qwant.com/?q=flachdach mohrmann&t=all#images

    Dach muss hier leider zumindest leicht begrünt werden, diese Regel kann ich nicht halten. Solar ist nicht geplant, aber dafür rel. reichlich Sonne, keine Beschattung.

    Anders gefragt.
    Wenn man diesen 7 Regeln rel. nahe kommt, und eine Firma hat, die schon seit Jahrzehnten damit Erfahrung hat, sogar vorgefertigte Elemente baut (Reduzierung von Fehler vor Ort) liefert, ist ein Flachdach mit etwas Neigung als Holzkonstruktion bzgl. Fehler so viel risikoreicher?
    Will jetzt keine für mich beruhigenden Antworten hören. Will einfach Erfahrung anderer hören, z.B. Dachdecker die auch übern Tellerrand schauen...
     
  11. mls

    mls Bauexpertenforum

    Dabei seit:
    04.10.2002
    Beiträge:
    13.790
    Zustimmungen:
    3
    Beruf:
    twp, bp
    Ort:
    obb, d, oö
    hast du den hintergrund der 7 goldenen regeln verstanden?
    vielleicht auch ein paar schadensbericht gefunden?
    gut...
     
  12. #32 vollmond, 25.08.2015
    vollmond

    vollmond

    Dabei seit:
    18.12.2012
    Beiträge:
    925
    Zustimmungen:
    134
    Beruf:
    PL
    Ort:
    Würzburg
    Ich würde bei einem begrüntem Dach auf Beton gehen.Das Thema Schädlingsbefall kann bei einee Balkendecke schwierig werden. Wespennester oder Ähnliches kann man schlecht detektieren, und die Dämmung ist dann such kein Hindernis.

    Hatte in einem Altbau such mal ein Getier drin. Nachts hat man es knabern und laufen gehört. War nicht so prickelnd. Mit Gift hätte man das Getier erlegen können, die Gänge und Nester wären geblieben. ..
     
  13. #33 malgucken, 26.08.2015
    malgucken

    malgucken

    Dabei seit:
    05.10.2013
    Beiträge:
    633
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Elektronik
    Ort:
    NRW
    Ja, denke schon "halbwegs" verstanden. Ist ja nicht soo kompliziert, ein wenig Physik über Aggregatzustände und Energie/Wärme.
    Wenn die Folie das "Umdenken" kann, im Sommer so und im Winter so herum, sollte es ja gut funktionieren.

    Ungeziefer, hm, kenne ich bisher eigentlich kaum. Scheint aber hin und wieder vorzukommen.

    Gut, also hier geht die Meinung wohl eher klar Richtung Beton, auch wenns Häusle schwerer wird.
    Hab mir eher gedacht, rel. leicht bauen, da Bettungsmodul mit ks 3MN/m^3 nicht so dolle ist, wie Statiker sagt. Aber dieser tendiert mittlerweile auch eher Betondecke, da er dann die Wände einfacher hinbekommt, bzgl. Windlast... Hoffentlich wir mal, dass da keine Probleme von oben nach unten verschoben werden...

    Was gibt es denn für Alternativen/Möglichkeiten im Aufbau mit Beton?
    "Normal" wäre doch so 20cm Styrodur draufzupappen, dann vorsictig darüber abdichten.
    Wollen ja schon monolithisch bauen, um davon wegzukommen, außer unter der Bodenplatte.
    Das Zeugs ist auch gut 3x so teuer wie Steinwolle.
    Kann man da irgendwo gute günstige Alternativen finden ?
     
  14. Taipan

    Taipan

    Dabei seit:
    12.10.2011
    Beiträge:
    5.673
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    in einem Haus
    Du hast es leider nicht richtig verstanden. Macht aber nix. Es ist auch nicht einfach die verschiedenen Anforderungen von sommerlichem und winterlichen Wärmeschutz incl. der Dampfdifussionszustände zu verstehen. Das zu lösen ist auch nicht dein Problem.

    Das Haus wird "Schwerer". Richtig. Ein Bettungsmodul von 3 ist aber noch keine Katastrophe. Da kommt es auf die Betonplatte nicht an, da die Auflasten durch Regen oder Schnee teilweise nahe an das Gewicht der Platte herankommen können. Und ja, du verschiebst die "Probleme". Das sollte aber mit einem sinnigen und damit wahrscheinlichen flächigen Gründungsentwurf lösbar sein.

    Unter der Bodenplatte kann man über Glasschaumschotter nachdenken. Das bringt dir eine wärmedämmende, tragfähige und Kapilarbrechende Schicht. Kann bis zu 60cm Stark aufgebaut werden und ermöglicht eine Flächengründung, wenn es richtig ausgeführt wird.
    Oben drauf ein Umkehrgründach, bei dem die Dämmung auf der Abdichtungsebene liegt, die dann auch gleich die Dampfsperre bildet und aufgrund dessen sie überdeckt ist, auch vor Witterungseinflüssen geschützt ist. Einen Teile deiner Regenweasserentsorgung erledigst du damit auch gleich mit.

    Kleiner Tipp: höre auf in Preisen für Einzelbauteilschichten zu denken. Beginne in dem Betrag zu denken, mit dem du monatlich belastet werden wirst. Dabei ist von Interesse, dass die kalkulierbaren Kosten (z.B. Erstellung) in diesem Betrag so hoch wie möglich sind und die nicht abschließend kalkulierbaren Kosten (Betriebskosten) so gering wie möglich sind. Solange der monatliche Gesamtbetrag nicht steigt, solltest du also um Betriebskosten zu sparen die Erstellungskosten hochtreiben (weniger Wartungsaufwand, bessere Dämmung, vereinfachung der Konstruktion (die nicht immer billiger ist), Dauererhaftigkeit der verwendeten Produkte ...). Erst wenn eine weitere Optimierung weniger Betriebskosten einsparen, als sie monatlich zu Buche schlagen, ist Ende der Fahnenstange.
     
  15. #35 malgucken, 28.08.2015
    malgucken

    malgucken

    Dabei seit:
    05.10.2013
    Beiträge:
    633
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Elektronik
    Ort:
    NRW
    Naja, bzgl. Wärmeschutz im Sommer war es mir auch nicht so wichtig. Wäre ja "nur" das Dach, deswegen lege ich da nicht viel Wert darauf.

    Ja, elastisch gebette Bodenplatte. Nein, kein GSS, dafür ist es hier eigentlich zu nach. Deswegen lieber Styrodur, auch wenn ich das anfangs gar nicht so mochte. Aber GSS ist feuchteempfindlicher und teuerer. Und unter den Füßen ist man ja nicht so empfindlich wie übern Kopf :D



    Bleiben wir doch beim Thema, Umkehrdach.
    Hab ich shcon mal gelesen,bisher nicht beachtet. Klingt ja ganz interessant, vorallem mit wasserdichtem Beton und entsprechend rissbegrenzt. Dass die Dämmung dann im naßen liegt, hm, aber gut, dafür ist Sie ausgelegt.

    Auf der Dämmung oder unter Dämmung die Abdichtungsebene? Du schreibst darauf. Viele Beispiele zeigen darunter, direkt auf dem Dachbeton, dort braucht man auch keinen Wurzelschutz. Am besten wäre wohl beides, aber des kostet dann wieder was mehr...
    Warum meinst du auf der Dämmung? Damit diese trocken bleibt? Dafür ist diese doch ausgelegt, dämmt etwas schlchter. Dafür wäre die Dämmschicht thermisch viel belasteter, wenn diese auf der Dämmung liegt...

    PS:Mit in Preisen denken von einzelnen Bauteilen...verstanden. Aber dann könnte man ja nun übertrieben 18cm Dämmung noch dranschmeißen...ob sich das jemals rechnet, die Einsparung... Ja, ganz so hast du es nicht gemeint. Und ich würde auch lieber über das Dach technisch diskutieren :D das scheint ja eher im Norden mehr verbreitet zu sein ...
     
  16. Taipan

    Taipan

    Dabei seit:
    12.10.2011
    Beiträge:
    5.673
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    in einem Haus
    Lies bitte nochmal. 1. Dämmung AUF der Abdichtung, 2. Glasschaumschotter ist nicht wasserempfindlicher als Styro-irgendwas. 3. kein WU-Bauteil oben drauf, sondern einfach ne ordentliche Abdichtung. Ist günstiger 4. Wenn viel "Feuchtigkeit" im Boden ist, musst Du dir eh Gedanken um eine Polsterentwässerung machen. 6. Grade das DAch ist beim sommerlichen Wärmeschutz relevant, da es im Vergleich zu den Wänden eine große Fläche je Raum hat und immer volle Sonne abbekommt. 7. Der schein der Verbreitung trügt.
     
  17. #37 malgucken, 28.08.2015
    malgucken

    malgucken

    Dabei seit:
    05.10.2013
    Beiträge:
    633
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Elektronik
    Ort:
    NRW
    Ja, nochmals gelesen.
    Meine Fehler (vor lauter Begeisterung :D). Aber sind wir uns bei der Ausführung daccord.
    Ich sehe Vielfach (allgmeiner Aufbau), Bitumschicht direkt auf dem Beton, darauf wassergeeinete Dämmung, so wie du schreibst.
    Dadurch wird Isolierung nass, aber das passt wohl.

    Fragen:
    Vertraust du der ordentlichen Abdichtung mehr, als dem WU Bauteil?

    Noch eine Frage zur Phsik.
    Wasserdampf von unten im Zimmer geht an die Decke. Geht in den Beton (wenn kein WU mit kleinen Rissen; wenn WU Beton mit größeren Rissen, dann geht zumindest auch ein wenig rein). Dort ist der Wasserdampf nun drin. Je nach Druck, geht dieser weiter rein. Und schwupps, ist dieser so 15-16cm drin und klopft an der EPDM/Bitum/MDS an. Dort kann er dann nicht mehr durch, nur viieeel langsamer. Dann sammelt sich doch die Feuchtigkeit in der Betondecke?



    Bzgl. Erdaufbau: Jein, Grundwasser steht 1.5-3m tiefer. Bis 1.5m unter BoPl wurde aufgeschüttet und hoch verdichtet. Aber bzgl. Kosten und Isolierung vertraue ich "aktuell" dem C3025 oder C4000 mehr. Habe mir überlegt, wo das Regenwasser hinläuft, von der Fassade und so, und wenn der Schluff gerade mal nicht so schnell versickern kann...
     
  18. #38 Kalle88, 28.08.2015
    Kalle88

    Kalle88

    Dabei seit:
    16.08.2013
    Beiträge:
    6.160
    Zustimmungen:
    6
    Beruf:
    Dachdecker/ Kaufmann
    Ort:
    Berlin
    Es soll dampfdruck Ausgleichsschichten geben. Die auf einer frischen Betondecke eh erforderlich wären
     
  19. Taipan

    Taipan

    Dabei seit:
    12.10.2011
    Beiträge:
    5.673
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Architekt
    Ort:
    in einem Haus

    Ja, zumal du noch eine Attika, Dachentwässerung, Notüberlaäufe, sonstige Durchdringungen brauchst.

    Nein. 1. siehe Kalle 2. Klopp so einen Aufbau mal in U-wert.net rein und schau dir an, was an der oberkante der Betondecke mit den Temperaturen und dem Difussionsdruck passiert. nämlich nüscht. Da gibt es keinen Diffussionsdruck, der irgendwo anklopft.
     
  20. #40 malgucken, 28.08.2015
    malgucken

    malgucken

    Dabei seit:
    05.10.2013
    Beiträge:
    633
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Elektronik
    Ort:
    NRW
    Gut. Ist ja nix neues, erprobt wird also passen. Kommen eben noch ein paar dutzend to. oben drauf. Lasst uns eben recht flaches Putldach bauen.
    Durchdringungen wird es mit etwas Planungsgeschick evtl. gar keine geben. Klorohre an der Außenwand.

    Aber jetzt kommt Statiker mit der anderen Sache, die hier auch mit reinspielt. 2 Häuser, unterschiedlicher Größe. Nun will er am liebsten auch eine durchgängige Bodenplatte, und das ohne Keller, da sonst das eine Haus das andere evtl. (hoch)drücken könnt.... wie hieß es weiter oben, oben was besser, dafür unten was mehr Problem...
     
Thema: Betondecke oder Holzbalken als Flachdach ?
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. flachdach holz oder beton

    ,
  2. flachdach betondecke

    ,
  3. dünnes flachdach

    ,
  4. flachdach beton oder holz,
  5. pultdach beton,
  6. flachdach beton,
  7. Umkehrdach auf Massivholzdecke,
  8. holzbalken flachdach,
  9. betondecke als dach,
  10. pultdach betondecke,
  11. pultdach aus beton,
  12. garagendach Betondecke,
  13. flachdachabdichtung betondecke,
  14. betondicke für falchdach,
  15. flachdach aus beton,
  16. flachdach betondecke kosten,
  17. holzdach betondach,
  18. flachdach kosten neubau,
  19. flachdach aus holz oder beton,
  20. garagendecke beton oder holz,
  21. flachdach beton oder holzdecke,
  22. garage holzdach betondach,
  23. Betondecke Garage ,
  24. garage holzsparren decke nachteile,
  25. flachdach holz oder betondecke
Die Seite wird geladen...

Betondecke oder Holzbalken als Flachdach ? - Ähnliche Themen

  1. Riss in Betondecke (Hohlkammerdecke) nach Türdurchbruch

    Riss in Betondecke (Hohlkammerdecke) nach Türdurchbruch: Hallo! Wir haben in einer 30cm NF-Ziegelwand einen Türdurchbruch mit 90 cm Breite machen lassen. Habe gestern gemerkt, dass nun ein 1mm-Riss in...
  2. Betondecke für Elektroarbeiten aufgestemmt - Rostschutz ein Muss?

    Betondecke für Elektroarbeiten aufgestemmt - Rostschutz ein Muss?: Moin, Neuling in Sachen Renovierungen hier. Wir lassen zur Zeit umfangreiche Elektroarbeiten an unserem frisch erstandenen Haus durchführen. Dazu...
  3. Dämmung von Betondecke mit Betonsparren

    Dämmung von Betondecke mit Betonsparren: Grüß Gott zusammen, wir sanieren aktuell ein 55er Jahre Haus mit sogenannten Zech-System-Decken. Dabei liegt eine 5cm Betonplatte auf 15 cm hohen...
  4. Hilfe - Riesen Loch in der Betondecke

    Hilfe - Riesen Loch in der Betondecke: Hallo zusammen, unser Elektriker hat uns neben der Box für einen Deckenspot ein Riesen Loch gemacht. Kann uns jemand sagen, wie wir das wieder...
  5. Holzbalken an Betondecke dübeln

    Holzbalken an Betondecke dübeln: Guten Morgen. Ich brauche dringend Rat. Wir wollten bei uns im Kindergarten gern Holzbalken 5x7 cm und ca 1,50 m lang unter die Decke...