Bewertung Energieausweis EnEV 2009 vs. Kfw70

Theoretisch, datenmäßig ja, praktisch realisiert jedoch eher selten, insbesondere die Anlagentechnik betreffend!

Auf Würfeln verlassen sich wohl eher fachlich Unkundige;-) Ob Bauherren spätere Verbrauchskosten "Würfelergebnissen" überlassen möchten, würde ich eher nicht vermuten ;-)
Wer auf "Würfelergebnisse" angewiesen ist, hat wohl eher schlechte Karten und ist einem Werbegedöns verfallen.

Letzteres könnte sich u.U. durchaus zum Bumerang erweisen.
Ich bin zwar überwiegend bundesweit, regional aber auch in Deinem, meinem Umfeld, tätig. Möglicherweise begegnen wir uns da mal in einer gerichtlichen Auseinandersetzung, wenn Bauherren den sg. Heilsverkünder in die rechtliche Haftung nehmen will. Schaun wir doch mal ;-)

 

Ich habe mich nie als Heilsverkünder verstanden, und meine Bauherren haben mich auch nie als einen solchen betrachtet. Anscheinend im Gegensatz zu manch anderem.

Wenn ihm weiter nichts mehr einfällt, dann droht der Troll mit dem schwarzen Mann. Echt witzig.

 

Das ist seine Masche verunsicherte Bauherren in seine Fänge zu treiben. Wo findet man sonst viele potentielle Bauherren mit Problemen wenn nicht in Foren?

 

Na, wenn fachliche Kompetenz völlig fehlt, ruft man nach zensorischer Ordnung ;-)

 

Jepp. Ich glaube Du bist ein arroganter Troll, und den will hier niemand.

 

droht man mit dem schwarzen Mann!

 

Der Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes erfolgt raumweise und setzt Sonneneintrag durch Fenster mit der speicherfähigen Masse ins Verhältnis. Große Fensterflächen, insbesondere geneigte und Südrichtungen sind problematisch, bei gleichzeitig fehlender Masse wie häufig im Dachgeschoss vorhanden. Abhilfe erfolgt üblicherweise über eine Sonnenschutzverglasung bzw. (außenliegende) Verschattung.

Siehe DIN 4108-2.

 

@ Musician, Du wirst vermutlich nur noch kopfschütteln.
Nur um Dir einen Anhaltspunkt zu geben, in welcher Größenordnung die Energiekosten bei so einer Hülle liegen können:
Ich wohne selber in einem vergleichbaren einseitig angebauten Neubau, REH.
Eben nachgeschaut, was der Nachweis und Ausweis sagt. H't 0,325 W/(m²K), also quasi das gleiche wie bei Dir.
H't Ref: 0,402 W/(m²k) (Taipan: soviel übrigens zum Thema, KANN NICHT H't vom Ref Gebäude sein der da falsch beim Anforderungswert eingetragen wurde)
FbHeizung und WW über Gas Brennwert, 5,5 m² Solarthermie für WW. ca. 160m² beheizte Fläche inkl. Keller.
KWL mit WRG. 4 P Haushalt, Raumtemp im WZ 22,5-23, in den anderen Zimmern 21-22 Grad.

Solar und KWL sind vermutlich unterschiedlich zu Deinem Objekt, aber Dämmung quasi gleich.

Gaskosten (Heizung und WW) in den letzten beiden Jahren jeweils um die 400€/a inkl. GG, ohne Bonus o.ä.
Nettoersparnis durch ST und KWL kannst ca. 150-200€ draufrechnen. Alles ganz grob, soll nur als Anhaltspunkt dienen, wie "schlecht" so eine Hülle ist und welche "Energieschleuder" das ist...
KfW70 hab ich bzgl. Primärenergiebedarf gerade so erreicht, eben durch ST, war mir aber egal, da kein KfW Kredit.

 

Das ist eine gute Entscheidung, v.a. aber die Bauqualität soweit es jetzt noch geht prüfen lassen. Ist viel wichtiger als das Energiethema. Und bei der Wahl des Experten Augen auf...da gibt es so manche...du weißt schon :-)

 

Versuche einen Experten zu finden, der auch selber plant oder das lange gemacht hat und weiß, wo der Hase im Pfeffer liegt. Es gibt auch welche, die schütteln solange ihren Kopf, bis sie ein paar Haare in der Suppe gefunden haben. Die bescheren aus Profilierungssucht, Profilneurose oder sonstwas dem Käufer evtl. grundlos das Gefühl, etwas sehr mangelbehaftetes gekauft zu haben/kaufen zu wollen.

 

Korrekt! Hierzu gehört jedoch nicht nur lediglich der Baukörper, sondern auch die Anlagentechnik. Wer das negiert, hat keinerlei Ahnung von den Gesamtzusammenhängen.
Archis´s und Bau-Ing´s, die den Baukörper beherrschen, gibt es wie Sand am Meer. Anlagentechnisch haben die meisten erhebliche Defizite, da die hierfür erforderliche, zusätzliche Fachausbildung einfach fehlt! Da helfen dann meist nur süffisante Sprüche ;-) Zudem die späteren Verbrauchskosten des Bauherren, diese Spezis ja überhaupt nicht interessiert ;-)
Was nutzt der beste Baukörper, wenn die Anlagentechnik infolge fehlender Grundlagenermittlung und detail. Dimensionierung Murks ist? Nichts! Ein Griff in´s Klo ! Da kommen dann bei z.B. GBW Anlagenaufwandszahlen ~ 2,5 heraus, obwohl 1,2 möglich gewesen wäre.

@ Musician:
Die Hitzigkeit der Diskussion zeigt, wie brisant und komplex die Thematik eigentlich ist. Sinnfreie Sprücheklopfer dürften da wenig belastbare Auskünfte liefern können!

 

Nein, die Hitzigkeit der Diskussion zeigt, dass Du das Trollen sehr gut beherrschst.

Denn die Thematik der Anlagentechnik einer GBWT in einem EnEV-Neubau ist weder brisant noch komplex. Dass Du es lieber anders darstellst um so auf Kundenfang zu gehen ist nachvollziehbar.

 

Wie schon mal nachgefragt und nicht beantwortet. Her mit Deiner, messtechnisch nachgewiesenen, Anlagenaufwandszahl! ;-) Ich bin durchaus gespannt, ob dabei außer Krakelerei, auch mal tatsächlich Verwertbares herauskommt ;-)

 

Im Gegensatz zu Dir hat feelfree schon häufiger konkrete Zahlen zu seiner Anlage genannt. Ich kann hier auch gerne noch einmal erzählen, dass meine jährlichen Gaskosten bei 420 Euro = 35 Euro / Monat liegen. Messinstrument ist mein Girokonto. Geplant (oder auch nicht) und umgesetzt wurde die Anlage nach einem 08/15-Schema (das haben wir schon immer so gemacht) und eingebaut in ein knappes KfW-70-Haus mit 163 beheizten m², das nach dem gleichen Schema errichtet wurde.

Ich kenne WP-beheizte Häuser, deren Heizkosten deutlich darüber liegen, aber ich kenne keine Häuser ähnlicher Größe und ähnlichen Dämmstandards, die signifikant (= 100 Euro / Jahr) darunter liegen.

 

Wie schon mal nachgefragt und nicht beantwortet: Zeige mir mal einen EnEV-Neubau mit GBWT, der eine Anlagenaufwandszahl >2 hatte, wie Du immer behauptest. Ich bin durchaus gespannt, ob dabei außer Krakelerei, auch mal tatsächlich Verwertbares herauskommt.

ps.
Meine letzter Satz war gelogen. Ich bin nicht gespannt. Ich weiß ja, dass dabei nichts Verwertbares herauskommt.

 

Wo ist denn nun Seine oder Deine nachgewiesene Anlagenaufwandszahl?

Das ist doch für Dich i.O.! Bei mir ist es deutlich weniger ;-)Welche Verallgemeinerung ergibt sich hieraus für völlig andere Randbedingungen? Absolut Keine!
Im Winter fährst Du nach Malle und die Hzg lft. auf Frostschutz, Duschen einmal im Monat, ansonsten Hzg bei 18°C, oder es wird ein Kaminofen o.Ä. zusätzlich betrieben. Wer weis das schon? Niemand! ;-)

Ich kenne mit WP versorgte Häuser, die deutlich darunterliegen, sogar noch Geld heraus bekommen! Watt denn nun? ;-)

 

Die wirst Du von mir nie bekommen, denn Sie hilft dir nicht und mir auch nicht.

- DU behauptest hier ständig, es gäbe nicht oder schlecht geplante 08/15-GBWT-Anlagen in EnEV-Neubauten mit Aufwandszahlen >2.
- ICH und alle anderen klar denkenden Menschen behaupten, die gibt es nicht (Es sei denn es liegt ein Defekt vor).

Der Beweis, dass es etwas nicht existiert, ist nicht zu führen. Deshalb bist DU an der Reihe, Du armer kleiner Troll du.

 

Du nennst dich nicht zufällig Daniel Dingel mit bürgelichen Namen?

 

Da die Ermittlung dieser in keinem Verhältnis zu den Heizkosten steht, wird es sie nie geben. Genau so wenig wie bei Dir.

Eine PV-Anlage kann ich mir auch auf das Haus klatschen und behaupten, ich verdiene mit dem Haus Geld.