Bodengutachten 2 Bewertungen

Für den Bodenaustausch bis 2 m Tiefe benötigst Du schon eine Wasserhaltung. Der Bodenaustausch bis 2 m Tiefe wird daher schon sehr aufwändig. Bodenaustausch bis 5,6 m Tiefe ist absolut unwirtschaftlich.

Zum weiteren Vorgehen. Das Bodengutachten zu Deinem Grundstück weist einige Unstimmigkeiten auf. Ich empfehle eine zweite Meinung von dem Bodengutachter Deines Nachbarn einzuholen. Er soll nochmal ein paar Bohrungen auf Deinem Grundstück ausführen. Die Rammsondierungen Deines Bodengutachter sind für den Untergrund auf Deinem Gelände nicht zweckdienlich.

 

Das mit der 2. Meinung wolltest du jetzt hören, stimmts??.. Würde mir genauso gehen. Wie lange stehen die Gebäude deines Nachbarn schon?
Ist das Grundstück schon gekauft?

Warum aber überhaupt ein Gutachten machen lassen, wenn man es dann evtl. ignoriert? Oder solange einen Gutachter kommen lassen, bis einer das
passende Gutachten abliefert.....

 

warum nicht den ersten gutachter zum nachbessern auffordern ?

der hat ja schon geld bekommen , und da sollte eine gründlichere untersuchung wie peterk61 sie beschreibt nur einen zuschlag kosten ...

 

Der Gutachter von maurice wird wahrscheinlich nicht von seiner Meinung abrücken. Der Gutachter des Nachbarn wird den Untergrund unvoreingenommen beurteilen.

Die Kosten für die weitere Untersuchung dürften sich nicht deutlich unterscheiden, da der Gutachter des Nachbarn genauso wie der Gutachter von maurice sein Gutachten auf die Bohrungen auf dem Nachbargrundstück, den Befunden des Gutachtens für das Grundstück von maurice und den noch ausuführenden Bohrungen auf dem Grundstück von maurice aufbauen wird.

Je mehr Unterlagen dem Geologen zur Verfügung stehen umso besser.

 

Ich drück euch die Daumen.... Spricht was gegen den evtl. Verkauf des Grundstücks? Bei "Hochwassergebiet" stellen sich mit die Nackenhaare auf....

 

Sie sollten nicht alles glauben, was sich in einem Forum fachlich toll lesen mag. Ich zumindest habe mal wieder keine Ahnung, woher manche ihr "Wissen" schöpfen, aber .. ggf. lerne ich gerne dazu.

Selbstverständlich sind Rammsondierungen auch bei bindigen Böden geeignet - wenn man weiß, was zu beachten ist (u.a. Einfluss der Mantelreibung z.B. im Klei).

Skeptisch wäre ich eher, wenn jemand bestimmte Laborversuche an Proben der mittels Rammkernsondierungen möglichen Güteklasse empfiehlt. Da verlasse ich mich eher auf die Erfahrung bei der Bodenansprache. Und dann geht das auch mit den Rammsondierungen.