Bodenplatte und Katastrophe?!

Diskutiere Bodenplatte und Katastrophe?! im Beton- und Stahlbetonarbeiten Forum im Bereich Neubau; Ok Ok, ich werde drüber nachdenken :) , ich habe meine senf dazugegeben und bei zu viel zenf schmeckt der bratwurst nicht mehr. Bis dann.

  1. Yilmaz

    Yilmaz

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    Ok Ok,

    ich werde drüber nachdenken :) , ich habe meine senf dazugegeben und bei zu viel zenf schmeckt der bratwurst nicht mehr.
    Bis dann.
     
  2. #22 Bauherr_, 26.06.2006
    Bauherr_

    Bauherr_ Gast

    Höher geht nicht...

    @Yilmaz/Robby

    Höher geht leider überhaupt nicht mehr, da alle Höhen nach B-Plan überschritten würden (OK FF, Traufhöhe und Firsthöhe).

    Eben wurde der Sanierungsvorschlag unterbreitet (wiedergegegeben in meiner Sprache, die Fachausdrücke fehlem mir da):

    Aufstemmen der Platte in den fraglichen Berreichen.
    Freilegen der Bewehrungs ca 40 cm um das fragliche Fundament, Herausschneiden der Bewehrung in Fundamentbreite
    Handschachten ca 50cm unter Bodenplatte
    neu Bewehren und an die freigelegte Bewehrung anknüppern
    Mit Beton "aufkippen" und verdichten
    abschwabbeln
    fertig


    Ich hatte bedenken angemeldet, da ich davon ausgehe, dass da eine "Sollbruchstelle" für die Platte entseht.
    Prüfstatiker sagt: "ist nicht sein Thema, hat mit der Standfestigkeit des Gebäudes nichts zu tun, aus seiner Sicht i.O."
    Baubetreuer sagt: "ist nicht optimal.. aber zur Not i.O., wenn über der Platte vernünftig und fachgerecht abgedichtet wird... (er hat auch noch das freistemmen der Bewehrung 40cm um das Fundament herausgehandelt und das "Anknüppern" an dieser Stelle

    Von HDI haben alle abgeraten, da man nie weiss, wo der Beton wirklich landet, außerdem wäre es zu teuer...!

    Was haltet Ihr von der vorgeschlagenen Variante?
     
  3. mls

    mls Bauexpertenforum

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    wie wärs, wenn du erstmal (auch meine) fragen beantwortest?
     
  4. #24 Bauherr_, 26.06.2006
    Bauherr_

    Bauherr_ Gast

    Sorry hatte ich übersehen...
    1. BRB
    2. öffentlich bestellter prüfingenieur
    3. Bauleiter des GÜ
    4. während Bodenplatte fast täglich

    leider haben all diese Herren es nicht bemerkt... über mögliche Haftung will ich jetzt auch gar nicht diskutieren... Wichtiger ist eine technisch annehmbare Lösung.
     
  5. #25 VolkerKugel (†), 26.06.2006
    VolkerKugel (†)

    VolkerKugel (†)

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    Da ja wohl alle Beteiligten im "Haftungsboot" sitzen ist - menschlich verständlich - nicht der für Sie Beste, sondern der für die "Hafter" kostengünstigste Lösungsvorschlag zu erwarten.
     
  6. mls

    mls Bauexpertenforum

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    ich seh das anders:

    die beschriebene ausführung wird vermutlich halten - ob sie das ohne sonstige schäden (auch an anderen bauteilen) kann, ist höchst ungewiss.

    es geht nicht um das rausschiessen e. technisch annehmbaren lösung, sondern um klären der zuständigkeit.
    in diesem fall wirst du e. vertrag mit dem gü haben.
    aus diesem vertrag ergeben sich vermutlich dessen pflichten.
    wenn die beschriebene art bodenplatte/fundament diesen pflichten nicht entspricht, hat er vermutlich für ersatz zu sorgen.
    eine irgendwie geartete verpflichtung von prüfing. oder baubetreuer seh ich ohne weiteres nicht, das wäre zu prüfen.

    ...
    edit: bezieht sich auf den beitrag von karl heinz.
     
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