Brauche Hilfe bei Neuanschaffung Heizung/Expertenrat

Diskutiere Brauche Hilfe bei Neuanschaffung Heizung/Expertenrat im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo! Erfahrungsbericht mit meiner Pelletsheizung: Neubau 2005, Einzug Dez. 2005 (Feuchtigkeit) 3 Wohnungen a 145 m² FBH, 30 kW...

  1. #41 raimund, 04.06.2008
    raimund

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    Hallo!
    Erfahrungsbericht mit meiner Pelletsheizung:
    Neubau 2005, Einzug Dez. 2005 (Feuchtigkeit)
    3 Wohnungen a 145 m² FBH, 30 kW Pelletsheizkessel, Puffer 1000 Liter, WW im Durchlaufprinzip, 2 Solarregister vorhanden - aber dzt. noch nicht genutzt, Pelletslager 4x3m 2,60 m hoch mit Schrägboden und Schnecke, Verbrauch ca. 6 - 7 to pro Jahr (incl. WW).
    Pelletsheizkessel: Wartung 1x jährlich ca. 10 min., autom. Wärmetauscherreinigung und Entaschung, 2x jährlich Reinigung durch Schornsteinfeger = Vorschrift, Aschebehälter wird 2-3x pro Jahr entleert. Betrieb bisher ohne Störung. Staub - kaum der rede wert.
    lg raimund
     
  2. #42 Alfred Witzgall, 05.06.2008
    Alfred Witzgall

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    Hmmmmm

    Also weitergeholfen habt Ihr mir richtig bisher, dafür erst einmal an alle Dankeschön,!!


    Wenn ich jetzt einmal sage das ich mich richtung Pellets ernsthaft bewege dann mal die Frage welche Komponenten würdet Ihr denn empfehlen

    Ich habe einiges darüber gelesen, und auch in einem anderen Forum dazu meinungen erhalten, sogar dahingehend das sich die Forumsteilnehmer bekriegt haben wer mir welchen Mist anbietet, schade:-)

    Na ja, mein örtlicher hatte den ETA 17-25 kw angeboten

    Redete dazu das noch ein fetter Pufferspeicher dazu muss, hat aber nicht egsagt wei groß bzw was für einer, er meinte nur der Platz reicht nicht aus

    Frage

    1: Welche Komponenten brauche ich
    2: welchen Ofen würdet Ihr empfehlen
    3: Welche Speichergröße?

    Was ich bisher hatte:

    1: In der oberen Wohnung eine Zentra-uhr über die man die Nachtabsenkung steuern konnte, also ausschalten, einschalten, höher oder tiefer -das würde ich gerne wieder haben, die Steuerleitung liegt schon

    2: eine Aussenfühlergesteuerte Regelung, wurde es kälter stieg die Vorlauftemparatur etc

    sonst hatte ich nichts und vermisse wahrscheinlich nichts

    Ach ja, die Heizungspumpe habe ich im Sommer manuell abgeschaltet, die Pumpe für Heißwasser habe ich an eine Zeitschaltuhr gehängt, das war alles

    Für Vrschläge bin ich wirklich dankbar

    grüße
     
  4. ilis

    ilis

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    Such dir erstmal einen, der sich WIRKLICH mit sowas auskennt.
    Dein "Problem" ist ja unter anderem, dass du JETZT die Heizung brauchst, aber erst SPÄTER dann dämmen kannst/willst. D.h. du brauchst eigentlich eine Heizung die jetzt im Moment "gerade so" ausreicht und später nicht völlig überdimensiert ist (falls das überhaupt möglich ist).
    Du brauchst also auf jeden Fall jemand, der sich das ganze genau anschaut und nicht einfach nur mit'm dicken Daumen peilt.
    Dieser "Premium Pelletofen" (?) von ETA liefert ja mindest 17 kW. NACH dem Dämmen ist das wahrscheinlich garantiert zu viel. Viessmann (nur als Beispiel!) hat den Vitolig 300 den es mit deutlich größeren Spannen gibt (zB 6.3 - 21 oder 7.5 - 25.9)
    Aber erstmal einen echten "Profi" fragen würde ich denken ... der könnte dann ggfs seine Vorschläge ja sogar fachlich begründen ;)
     
  5. R.B.

    R.B.

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    hm...der ETA PE15 geht von 4,5kW bis 14,9kW und der PE25 von 7,5kW bis 25kW.
    Was für eine Kiste hat Dir der Heizer genau angeboten?

    Gruß
    Ralf
     
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    Hallo zurück

    @ilis

    Natürlich werde ich das machen, also genau schauen ob eine Zwischenlösung machbar ist.
    Aber ich habe bemerkt das es sehr wichtig ist sich VORHER damit auszukennen, wenn ich Angebote abwarte dann habe ich zuwenig Luft um zu reagieren.
    Zudem habe ich gemerkt das sich die Heizungsbauer gerne darum drücken Details aufzuschreiben, also die schreiben ungern Fabrikate rein (klar, wenn das Pufefrspeicher steht kann das ein billiger oder teurer sein)

    Von dem her habe ich mich dazu entschlossen einen zu beauftragen eine WBD zu erstellen (natürlich mit meiner Kontrolle:-)soweit ich das kann und dann speziell zu überlegen was für eine Lösung gefunden werden kann.

    Bei den Kesseln ist es aber für mich wie bei einem Auto, ein Volvohändler wird mir nie einen Toyota anbieten, daher hier meine Frage was für Komponenen sich als sinnvoll erweisen würden

    Ein späterer Austausch eines zu großen Pufferspeichers ist finanziell überschaubar, eine Anlage die ich regeln kann ist sicher auch kein Fehler.

    2:, Eine renovierung/dämmung wird kommen, aber wie gesagt natürlich unter Berücksichtigung der Bebauungsänderung (Walmdach)
    Ich bin mir auch nicht sicher ob sich auf dem BHKW Sektor in einigen Jahren so viel tut das eine Neuanlage dann wieder sinn macht

    Unterm Strich gehe ich einmal davon aus das ich maximal 23 Kw benötige aber mindestens 17 (in etwa), um selbst bei nichtrenovierung problemlos über die Runden zu kommen

    Und wenn ich weis was für Komponenten dann sinnvoll sind kann ich mich nicht über den Tisch ziehen lassen.

    @ralf

    es war eine ETA 17-25 kw, zumindest steht es so in dem Angebot, aber keine genaue Modellbezeichung

    Ich selber bin auf nichts fixiert, will halt nur keinen Mist, das einzige was mich an ETA stört ist das es ja viel billiger kessel gibt aber ich nicht weis ob ich so einen teuren kaufen muss (habe aber nix dagegen, will ja nicht am falschen ende sparen)
    Daher auch meine Angabe was ich brauche

    Vergessen habe ich bei dem was ich brauche noch die Variante des durchlauferhizers (wenn es sich rechnet)

    Danke:-)

    Andreas
     
  7. ilis

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    Da wird sich gar nix tun, weil das Problem kein technisches, sondern eher ein logisches ist.
    Das Problem ist (IMHO), dass man Wärme sehr effizient erzeugen kann (Nutzungsgrade über 90%), während Strom (aus Wärme) nur in Ausnahmefällen über 50% kommt. Wenn ich also Strom erzeugen MUSS (bei ich zB ein Kraftwerk bin), spricht nichts dagegen, den Abfall (! Wärme !) zu nutzen. Aber wenn ich Wärme erzeugen will (und im EFH braucht man da ja deutlich mehr von als Strom), bleibt ja nicht mehr viel Energie übrig, aus der ich noch Strom machen kann. Für ein normales EFH in einer "normalen" Situation (also keine Hütte irgendwo einsam in den Bergen) ist ein BHKW deshalb höchstwahrscheinlich auf Dauer nicht sinnvoll.

    Geräte: Warum irgendeinen Ösi-Kessel und nicht mal bei den üblichen Verdächtigen schauen? Vaillant, Viessmann, Buderus, ... ?
    Im ürbrigen dürfte jeder halbwegs moderne Kessel mit einer Fernsteuerung ausrüstbar sein, so dass die komplette Steuerung auch bequem vom Wohnzimmer aus vornehmbar ist (die meisten haben mW auch ne Funklösung im Angebot), so dass man nicht jedesmal in den Keller stiefeln muss.

    Aber warum sollte man für einen Pelletofen einen Riesenpuffer brauchen? Bei Solar verstehe ich das ja, aber bei Pellets? Mehr Leistung nötig -> mehr verbrennen, oder?
     
  8. Newbie

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    hallo ilis

    ich sehe das genauso
    ich muss keinen osi kessel haben
    ich muss auch kein kessel haben der was weis ich was kann
    ich will aber auch keinen mist haben und nichts was nur stress macht

    wie groß so ein pufferspeicher sein muss weis ich auch nicht
    ich weis nur das mein heizungsbauer meinte das die heizung einen frischwassertank hat und er einen pufferspeicher braucht und dazu wäre der platz zu klein. aber noch weis ich nicht was er mir genau andrehen will

    welches fabrikat würdest du nehmen, welche komponenten dazu, welche größe etc

    :-) ich weis , ne menge Fragen
     
  9. Julius

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    Ach, ilis, nicht alles läßt sich mit Weichware lösen und offenbar versteht ein Weichwarenstricker auch nicht alle technischen Zusammenhänge.

    Deine Erläuterung zum Thema BHKW ist jedenfalls genauso falsch wie die Überlegung zum Puffer!

    Von der Empfehlung der "üblichen Verdächtigen" erst gar nicht zu reden...
     
  10. Newbie

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    Hallo Julius

    ich finde es gut wenn gegen einen Kessel etwas spricht, wäre dann aber sehr dankbar zu hören wieso bzw was sinnvolle Vorschläge wären:-)

    Danke
     
  11. ilis

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    Na das hilft ja jetzt weiter.
    BHKW im normalen EFH ist sinnvoll weil ...
    Der Puffer muss groß sein weil ...

    Wenn du die leeren Stellen ausfüllst, können die Leute ja vlt sogar noch was lernen.
     
  12. #52 Bauwahn, 05.06.2008
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    Also ein BHKW im EFH hat Nachteile, aber andere als die von ilis genannten. Das ist hauptsächlich der hohe Anschaffungspreis und die Tatsache, dass es unter einer bestimmten Leistung einfach zu teuer wird. Bei ner Reihenhaussiedlung stellt sich das schon ganz anders dar. Den übrigen Strom zu verkaufen ist ja das geringste Problem.

    Gegen österreichische Hersteller fallen mir jetzt erst mal keine Argumente ein.
    Die genannten "üblichen Verdächtigen" liefern keine schlechte Ware, sind aber nicht gerade die innovativsten und beim Preis-Lesitungsverhältnis kann man geteilter Meinung sein. (Ich habe erst kürzlich je ein Angebot mit V* und eines mit V* abgelehnt, weil die vorgeschlagenen Anlagenkonzepte einfach nicht optimal waren, bei einem hätte ich auch meinen Solarertrag effektiv kaputtgemacht (Für Fachleute: Die vorgesehene hydraulische Weiche für die Heizkreise hätte den Pufferspeicher permanent mit lauwarmem Wasser umgerührt))

    Der Puffer bei Holzfeuerungen macht Sinn, weil bei kleinem Wärmebedarf der Kessel einfach nicht effizient zu betreiben ist.
    Nebenbei: Hat man mal einen gescheiten Puffer kann man daran fast jede Wärmequelle anschließen.

    Thomas
     
  13. R.B.

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    Sollen wir uns jetzt auf das BHKW stürzen?
    Also gut. Noch ein paar Gedanken dazu.

    Üblich wäre wohl ein BHKW mit Gasantrieb. Kostenpunkt für 1kWh el. Energie in etwa 10Ct. (Wirkungsgrad 85%). Einspeisevergütung je nach Versorger irgendwo zwischen 10Ct. und 20Ct.

    Laufzeit p.a. typ. 2.000-2.500h wenn auch WW mit aufbereitet wird.

    Investition: Gasanschluß, el. Anschluß mit Einspeisemöglichkeit, das BHKW, Schornstein, Anbindung an die vorhandene Heizugsanlage, Montageaufwand.

    Auch wenn es bereits Mini-BHKW in der Preisklasse um 15T€ zu kaufen gibt, so werden die zusätzlich notwendigen Investitionen die Gesamtkosten schnell in Richtung 25T€ und höher treiben.

    Jetzt stellt sich die Frage: Wieviel von dem erzeugten Strom kann ich selbst verbrauchen? Habe ich Dauerverbraucher oder liefert das BHKW ausgerechnet dann Strom wenn ich nichts abnehmen kann (möchte)?
    Was zahlt der Versorger für jede eingespeiste kWh und was muß ich im Gegenzug für die Stromversorug bezahlen wenn das BHKW mal nichts liefert.

    Lege ich das BHKW auf die benötigte thermische Leistung aus, dann habe ich el. Energie im Überfluß und muß diese zu einem schlechten Preis in das Netz einspeisen.

    Man bedenke, der Stromverbrauch in einem EFH ist über das Jahr betrachtet relativ konstant, der Bedarf an thermischer Energie ist jedoch im Sommer nahezu NULL, im Winter dagegen sehr hoch.

    Jetzt könnte man wieder ein Beispiel rechnen, aber dann sprenge ich diesen Beitrag....dazu vielleicht später mehr.

    Gruß
    Ralf
     
  14. Newbie

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    Sooo, jetzt bin ich etwas schlauer und brauche eure Meinung

    !: Komplettpreis für Pelletsanlage: 25TSD Brutto (Angebot liegt vor)

    Beinhaltet:
    1: ETA 25 kw(oder Buderus)
    2: 850 Liter Pufferspeicher (darin 200 Liter Frischwasser),Fabrikat nicht bekannt
    3: Vakuumansaugung (Fabrikat nicht bekannt)
    4: Tankentsorgung der alten Öltanks (1300Euro Nettoanteil)
    5: Pumpe mit Regelung
    6: Installation
    7: Kaminsanierung (Rohr rein)

    Nicht der Bau des Pelletbunkers, der geht extra

    Förderung insgesamt laut Angebot:
    2000 Euro für Pufferspeicher
    200 Euro für die Pumpe

    Dem gegenüber steht das Angebot über ÖlBrennwertheizung mit 20TSD incl. Steuer
    Lediglich die Kaminsanierung ist nicht beinhaltet

    Förderung hier wäre:
    650(oder750weis ich nicht mehr) wenn ich bis zum 30.6. alles einbaue

    Frage: ist das ok? Sinnvoll?.......

    Seine Aussage bei der Pelletsangebotsübergabe war:

    Diese Anlage braucht mehr Strom wie eine Ölanlage, das frisst Ihre Ersparnis zwischen Öl und Pellets auf, zumal bei Pellets eine 2te Wartung (150 Euro) pro Jahr vorgeschrieben ist.
    (er beitet die beiden Systeme an)
    Wieviel mehr Strom konnte er mir nicht sagen!

    Meine Fragen die nicht oder unzufriedenstellend beantwortet wurden waren:

    1. Frage
    Muss ich im Sommer die kompletten 850 Liter Wasser warm haben um heißes Wasser zu haben?
    Wäre ja sicher teuer das zum bsp 5 Monate auserhalb der Heizperiode warm zu haben nur um 80 Liter heißwasser am Tag zu haben
    Antwort: Ja die kompletten 850 Lier müssen heiss sein um im Sommer heisses Wasser zu haben
    (finde ich irgendwie dumm)

    2te Frage von mir:

    Wieviel verbrauchen denn die beiden Anlagen in etwa wenn man die angebotene 25 kw Brennwert Ölheizung mit 200 Liter Pufferspeicher(Frischwasser) mit ETAPelletheizung 25 kw und 850 Liter Puffer(davon200 Liter Frischwasser vergleicht (diese beiden Anlagen stehen sich gerade gegenüber)(mir gings darum ob die Pelletheizung für die gleiche AUfgabe(200 Liter heißwasser + Haus warmmachen)mehr verbraucht
    Antwort war: das kann man nicht sagen

    3te Frage:
    Kann ich nicht irgendwie einen durchlauferhizer anschließen der dafür sorgt das ich im Sommer keine Heizung brauche
    Antwort: Nein, erstens gibts kein Kombisystem und zweitens müsse man dann das System immer leeren weil sonst die ANlage verkalkt/Wasser stinken anfängt, wäre zu teuer

    Fazit:

    Er beitet mir Pellets und Öl an, aber irgendwie weis ich nur das die Ölheizung bei dem was die tun soll etwa 20% weniger braucht als die alte (4500 Lier/Jahr)
    Was die Pelletsheizung braucht weis ich nicht wirklich
    Ob die 100 oder 1000 Euro Strom im Jahr verbraucht weis ich nicht
    Ob das bevorraten von 850 Liter heisses Wasser soviel mehr im Sommer ksotet als die 200 Liter bei der Ölheizung weis ich auch nicht

    JUHU

    Darf ich euch damit strapazieren?
     
  15. R.B.

    R.B.

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    Sorry, aber ich habe selten ein so dämliches Argument gehört, und dann noch den Beweis schuldig bleiben. :mauer
    Typische Stammtischparole die man einem Laien um die Ohren haut damit man seine Ruhe hat. Viel gelabert, nichts gesagt.

    Der ETA PE15 hat eine el. Leistungsaufnahme (bei Nennlast) von 100W, der PE25 von etwa 140W. Dazu kommt noch die Austragung die jedoch nur sporadisch läuft.

    Jetzt schauen wir mal bei den Ölbrennern. Da wird es schon schwer einen zu finden der unter 150W liegt. Die kochen alle nur mit Wasser, Ölpumpe, Gebläse, Feuerungsautomat, fast überall mehr oder weniger identisch.
    Da sind für die kleinen Weishaupt etwa 130W Leistungsaufnahme, für die größeren 250W angegeben.

    Man könnte jetzt schauen welchen Öler Dein Heizer angeboten hat. Dann finden sich in den technischen Unterlagen auch so Dinge wie el. Leistungsaufnahme.

    Das mit den 850 Litern ist ein typ. Problem beim Einsatz von Kombispeichern. Aber es muß ja nicht immer ein Kombispeicher sein.

    Gruß
    Ralf
     
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    @ Ralf
    Danke (ernstgemeintes) für soviel Geduld
    Was soll ich sagen

    Eigentlich hab ich gar keine Lust mehr auf Heizung

    Ganz im Ernst, ich hatte 3 (namhafte-keine Billigbetriebe) da, und jeder
    -wenn man es genau nimmt- lügt einen an und geht nicht einmal ansatzweise auf die Bedürfnisse oder Wünsche ein
    Alle wollen Gas oder Öl verkaufen oder das Paket wo man den Stadtwerken 10 Jahre lang 420 Euro/Monat bezahlt dafür aber keine Heizung bezahlen muss (incl. Wärmekosten)

    Die einzige Ausnahme war gestern ein heizungsbetrieb der am Telefon auf ANhieb sagte er habe noch nie Pellets verbaut-wenigstens ehrlich

    Lat der Aussage dieses Betriebes werden hier so gut wie keine Pelletsheizungen verbaut.
    Was aber bringt mir eine Pelletsheizung wenn ich merke das alle zu doof sind die zu warten und ich dann nur höre (Originalzitat meines Hbauers von gestern: ich solle mich nicht beschweren wenn die öfters zickt als eine andere Heizung)

    Na ja, Warm will ich es dennoch haben, und dumm und nachgeben werde ich nicht

    Ich habe gestern noch gelesen das zum Bsp der Therminator2 eine 10 Jahres und 5 Jahresgarantie hat
    Haben das die anderen auch?

    Wenn ich jetzt einmal die Arbeit des Heizungsbauers übernehme

    1: welcher Kessel ist denn empfehlenswert?
    (Therminator, ETA, ....)Leistungsbereich bis 22 kw etwa
    nur Pelletsbetrieb

    2: Welchen Pufferspeicher (einen bei dem ich nicht 825 Liter Wasser im Sommer heiß bevorraten muss um heißes Wasser zu haben (eventuell 2ten separaten ersatzwassertank?

    so, das wars erst einmal, dann ist es übersichtlicher:-)

    Grüße

    Andreas
     
  17. #57 Bauwahn, 06.06.2008
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    Puffer mit FWS würde ich im Zweifelsafll eh bevorzugen (statt KOmbi).
    Das löst zwar das 850-Liter-Problem nicht, ermöglicht aber die einfache Einbindung eines Elekto DLE.
     
  18. #58 Bauwahn, 06.06.2008
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    Nicht die Menge des auf Temperatur zu haltenden Wassers ist das, was Energie schlickt, sondernm die Höhe der Speicherverluste. Die können bei einem kleinen, schlecht gedämmten durchaus höher sein als bei einem großen.
     
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    Hallo Bauwahn

    Mein Problem ist das der heizungsbauer sagt er verbaut einen Pufferspeicher

    Nicht welches Modell, keine Details etc-aber selbst wenn er das sagt, ich bin heizungstechnischer Laie

    Ich für mich kaufe gerne den besten tollsten sinnvollsten Puffer wegen mir aus Edelstahl hauptsache es macht sinn.
    Und von der Logik her am liebsten einen der im Sommerbetrieb nur zum Bsp 150 oder 200 Liter heißes wasser bevorratet (auch perfekt isoliert) aber die 600 restlichen Liter für die Heizung halt nicht-es sei denn das würde soviel Mehrinvestition kosten das es keinen Sinn macht

    ABER: keiner der Heizungsbauer nennt Zahlen: zum Bsp: warmhaten im Sommer bei 80 Liter Heißwasserverbrauch am Tag kostet ohne Heizung zum Bsp etwa 1 tonne Pellets im Monat

    bei getrennten Systemen nur 1/2 Tnne im Monat dafür aber 200 Euro mehr investition
    Dann könnte ich wirtschaftlich mir ausrechnen was sinn macht

    ACHTUNG; DAS SIND AUSGEDACHTE ZAHLEN VON MIR ALS BEISPEL

    mein Problem:

    Ich kenne mich in diesem Bereich gar nicht aus, erwarte eigentlich das diese Arbeit der Heizungsbauer übernimmt

    Liebe Grüße

    Andreas
     
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    Ergänzung:

    Ich habe gefragt:

    Wieviel mehr kostet mich denn das bevorraten im Sommer von 850 Liter Pufferspeicher im gegensatz zu der angebotenen Ölheizung mit nur 200 Liter Pufferspeicher-vor allem da es ja nur wegen dem Frischwasser ist

    Antwort: schon deutlich mehr, Öl/Gas wäre günstiger. Aber genau könne das keiner sagen

    ich: mir reicht eine grobe Schätzung

    Er: das kann keiner genau sagen

    :-(((((
     
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