Brauche Hilfe zur richtigen Steinwahl

Diskutiere Brauche Hilfe zur richtigen Steinwahl im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Ich habe eine Allergie gegen Schimmelpilze, also sollte es nicht schimmeln Dann solltest Dir aber auch überlegen, das nicht zuviel Natur...

  1. sarkas

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    Dann solltest Dir aber auch überlegen, das nicht zuviel Natur außenrum ist.
    Dazu gehört Wald und Wiese genauso wie ein Komposthaufen hinterm Haus.

    Spass beiseite, bei einem einigermaßen vernünftig geplanten Neubau ist
    das nicht einmal einen Gedanken wert.
     
  2. #22 skullmonkey, 07.12.2011
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    Also der Reihe nach:

    1. Wir beheizen rund 170qm
    2. Es geht nur eine Luft/Wärme Pumpe, Sole fällt weg (Wasserschutzgebiet) hab ich bei der Stadt gefragt. Und Fläche geht wegen dem Gelände nicht.
    3. Wir haben ein eigenes Stück Wald, in der Tat ;)
    4. Photovoltaik amortisiert sich in 9 Jahren. So sind meine Informationen und nicht aus dem Internet.
     
  3. #23 skullmonkey, 07.12.2011
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    Meine Frau lüftet gerne mal, dann Passivhaus?
     
  4. #24 Ralf Dühlmeyer, 07.12.2011
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    Ähhh - wie soll das gehen? Gibts die Elemente geschenkt?
     
  5. #25 skullmonkey, 07.12.2011
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    Aber mal eine ganz generelle Frage:

    Wenn ich z.B. ein KfW60 Haus baue, dann muss doch der Energiebedarf nachgewiesen werden. Darauf basieren kann dann die Heizungsanlage geplant werden. Oder nicht? Warum gibt es den diese Energiepässe überhaupt? Ich versteh hier nicht alle Argumente...
     
  6. #26 skullmonkey, 07.12.2011
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    Ich hab jetzt die Berechnung nicht zur Hand. Reiche ich aber nach.

    Aber ein Bekannter hat nun schon 2 Jahre Erfahrung bezüglich der Ausbeute und er ist voll im Soll. Seine Amortisiert sich in 10 Jahren.

    Warum widersprechen Sie hier. Welches sind Ihre Erfahrungen?
     
  7. #27 ReihenhausMax, 07.12.2011
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    Dank der KWL hat man einfach nicht mehr das Bedürfnis permanent zu
    lüften und außerhalb der Heizperiode kann man natürlich nach Herzenslust
    Balkontüren und Fenster aufmachen, zumindest wenn draußen gerade
    keine Pollen rumfliegen gegen die man allergisch ist und die einem die KWL erspart.
     
  8. #28 Ralf Dühlmeyer, 07.12.2011
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    EnEV- Nachweis beweist nur im Vergleich mit dem Referenzgebäude etwas, nicht absolut.

    Vergleich es mit Flußpegeln. Dein Fluß darf maximal 1,50 Wasser führen. Erfüllt hast Du also mit 1,49 m Wasserstand.
    1,49 im Rhein heisst - Schifffahrt ruht.
    1,49 im Dorfbach heisst - Autoverkehr ruht - wg. Hochwasser!

    Ausserdem ist ein Haus mit identischen Aussenbauteilen, aber unterschiedlicher Technik im EnEV-Nachweis unterschiedlich gut.

    Es gilt der Grundsatz - möglichst viel über Dämmung, möglichst wenig über Technik.
     
  9. #29 skullmonkey, 07.12.2011
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    Okay.

    Esrtmal ein Dank an alle.

    Ich habe nun gelernt, dass ich nochmal bei Null anfangen muss...

    Ich werde mir nun einen, hoffentlich guten, Architekt suchen und Ihm meine Bedürfnisse schildern.

    Der sollte mir dann sagen können wie meine Ziele mit welchen Mitteln zu erreichen sind. Wahrscheinlich gibt es für jeden Stein eine Lösung. Mal sehen wies läuft.

    Grüße

    SB
     
  10. #30 skullmonkey, 07.12.2011
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    Wenn da aber drinsteht, das konkrete Haus braucht soviel KW Energie. Dann stimmt das doch, oder? Und die Technik muss dies dann mindestens leisten und das möglichst effizient.
     
  11. #31 skullmonkey, 07.12.2011
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    Wollen Sie andeuten, dass eine monolitische Wand immer Schimmel bringt?
     
  12. #32 Ralf Dühlmeyer, 07.12.2011
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    Nein. Aber je dünner eine monolitische dämmende Wand wird, desto grösser wird das Risiko von unvermeidbaren Wärmebrücken aus konstruktiven, gestalterischen oder statischen Anforderungen.
    Jede Wärmebrücke wiederum erhöht das Schimmelrisiko.
    Bei einem 49er T7/8 hab ich viel mehr Möglichkeiten, solche Stellen aufzufangen als bei einem 36er.

    Hab ich dann noch einen Stein wie Porenbeton, der nur gering tragfähig ist (steigt also die Anzahl von Auflagerpolstern etc), dann wirds noch kniffliger.

    Ach ja - was waren doch gleich die Vorteile von Porenbeton? :shades
     
  13. #33 skullmonkey, 07.12.2011
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    Also ich bin ja auch kein Fan von Porenbeton ;)

    Angebliche Vorteile. Leicht, gut zu schneiden, Sehr hohe Dämmung zu günstigem Preis.

    Wie gesagt mir ist der auch suspekt. Ich habe mir nur gefragt, ob der Liaplan (Liapor) genauso "gut" sein könnte wie der Ytong ist :)

    Oder ob Ziegel das Map der Dinge ist.
     
  14. R.B.

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    Dann sollte die Heizlast eher etwas niedriger liegen, vorausgesetzt es wird nicht nur schöngerechnet.

    Wie groß ist das Gelände? Oder reden wir von einem Reihenhaus mit einem Garten in der Größe einer Garage?

    Dann sollte man auch ein Konzept überlegen bei dem vorrangig "Holz" als Brennstoff eingesetzt wird, und bei dem ein anderer Wärmeerzeuger nur als backup-Lösung dient.

    Das mit den 9 Jahren glaube ich nicht. Ich habe den Kram schon dutzendfach gerechnet, aber auf 9 Jahre kam ich noch nie. Das schaffst Du nur wenn Du die Module in größeren Mengen direkt aus Asien importierst, am besten inkl. dem kompletten Montagematerial, und natürlich die Montage und Anschluß an das Stromnetz selbst erstellst.

    Realistisch betrachtet, inkl. Verzinsung des eingesetzten Kapitals (eigen- oder Fremdkapital), bewegst Du Dich eher im Bereich 15 Jahre und darüber.

    Gruß
    Ralf
     
  15. #35 Thomas Traut, 07.12.2011
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    Ist das jetzt das Pendant zu "Ach ja - was waren doch gleich die Vorteile von WDVS"?

    Das eine wie das andere ist nicht pauschal zu beantworten, sonst landet man ganz schnell bei pseudoreligiösen Glaubenssätzen.
     
  16. #36 Ralf Dühlmeyer, 07.12.2011
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    Naja - nicht ganz.

    Porenbeton ist für mich ein Baustoff, der sich im EFH-Bereich überlebt hat, ebenso wie die monolitische Aussenwand aus Vollziegeln.
    Keine hohe Tragfähigkeit, keine tolle Dämmwirkung, dazu die bekannten Themen wie "Schrank aufhängen" usw - das hat nichts mit Glaubenskrieg zu tun.
    Wenn ich ne Wand mit WDVS "aufhübschen" muss, dann doch bitte die Funktionen klar trennen - tragen und dämmen!
     
  17. #37 skullmonkey, 07.12.2011
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    Ich habe ein Angebot von einem Fachbetrieb, der für meine Lage, Neigung und Ausrichtung mir Sunpowermodule anbietet die sich in 9-10 Jahren amortisieren.

    Aber ob's stimmt? Keine Ahnung.
     
  18. #38 skullmonkey, 07.12.2011
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    Wir haben ca. 400qm Garten. Aber eine Hanglage sodass wohl 2 Ebenen entstehen. Soll hier schwierig sein mit Flächenkollektoren.

    Bezüglich des Holzes. Wir haben nicht vor alle 2 Stunden nachzulegen. Oder was meinen sie mit Holz als Brennstoff?
     
  19. #39 fmw6502, 07.12.2011
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    nö muß nicht sein.

    Gruß
    Frank Martin
     
  20. Julius

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    Und er garantiert dafür? Samt Bankbürgschaft...?
    Unwahrscheinlich.

    Vorhin klang das aber noch wesentlich überzeugter.

    Jein.
    Im EnEV-Nachweis stehen keine kW, sondern nur kWh/(a*m²).
    Und die würden dann zumindest halbwegs stimmen, wenn Euer Haus in Würzburg gebaut würde, auf einem Normgrundstück und Ihr bei 19°C Raumtemperatur (viel Spaß mit der Frau!) nur ein Norm-Nutzerverhalten an den Tag legen würdet (also z.B. keine Duschorgien oder häufigen Wannenbäder veranstaltetet)...

    Trotzdem nur halbwegs, weil da auch willkürliche politische Bewertungsfaktoren eingehen (abhängig vom Energieträger).

    Fazit: Unbrauchbar zur Auslegung von Heizanlagen oder Prognose von Heizkosten.
     
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