Brief an die Berufsgenossenschaft

oder: Ein Debakel....


Sehr geehrte Damen und Herren.

Nachdem ich nun wieder schreiben kann, möchte ich Ihnen wie verlangt die
Vorfälle auf meiner Baustelle beschreiben:


Zur Situation: Ich habe in der zweiten Etage meines Hauses eine Wand
entfernt. Den Schutt habe ich mittels eines Flaschenzuges runtergelassen.
Der war über einem Fenster im zweiten Stock an einem Balken montiert. Ich
stand unten und hielt die Schuttbütt an einem Seil. Mein Bruder belud die
Bütt oben mit Schutt.


Die Bütt war schon ziemlich voll. Dann warf er noch einen ziemlich grossen
Brocken rein. Damit war die Bütt leider schwerer als ich (Ich wiege 94
Kilo). Ich hielt mich an dem Seil aber fest und wurde die zwei Etagen nach
oben gezogen. Dort schlug ich von unten mit dem Kopf gegen den Balken, an
dem der Flaschenzug befestigt war. Ich konnte mich aber dennoch an dem Seil
festhalten.


Unten fiel der grössere Brocken aus der Bütt. Damit war die wieder leichter
als ich und ich fiel runter. Ich hielt mich aber am Seil fest. Deswegen fiel
ich nicht so hart. Ich brach mir beim Aufschlagen aber trotzdem links den
Knöchel und rechts das Schienbein.


Da muss ich wohl den Verstand verloren haben, denn ich liess das Seil los.
Ich lag auf der linken Seite auf dem Boden. Die Bütt mit dem Rest Schutt
fiel mir auf die rechte Seite und brach mir das Schlüsselbein, zwei Rippen
und den rechten Oberarm.

Mit freundlichem Gruß , XXXXXXX

 

40 hits - keine antwort
- das darf nicht sein
also.
war doch ein netter sonstiges-beitrach, oder ?

 

grrrrrrrrrrrrr
wußte ich doch nicht!