Bsv ok?

Diskutiere Bsv ok? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Das was ohne Beachtung eines Steuereffektes suboptimal oder bescheiden ist, wird nicht besser (und schon gar nicht spitze) durch die steuerliche...

  1. Seev

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    Das was ohne Beachtung eines Steuereffektes suboptimal oder bescheiden ist, wird nicht besser (und schon gar nicht spitze) durch die steuerliche Absetzbarkeit! Dann besser ein weiteres Bankdarlehen separat für den vermieteten Teil, z.B. als endfälliges oder mit kleiner / normaler Tilgung von 1-2%. Niedrige Zinsbeträge sind auch nach Absetzung noch billiger als hohe.
     
  2. #22 Baldbauherr, 28.09.2010
    Baldbauherr

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    Eben. Bei BSV inkl. TA-Darlehen für Vermietung zahlt man unter Umständen sogar noch Kapitalertragsteuer auf die Mini-Zinsen die man vom BSV-Guthaben bekommt :irre
     
  3. plink

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    KEIN BSV BITTE!!!!

    Um ein tiefes Loch zu vermeiden nach den 10 Jahren..... mensch, ist der Bänker denn so unfähig (oder hat diese Möglichkeit auch ganricht). Bei den heutigen Zinsen, würde ich ein Angebot auf 30 oder 40 Jahre machen und mit Volltilgung gehen!!! Da schneidet ihr wesentlich besser ab als mit einem BSV!

    Und ihr habt den Zins bis zur Bezahlung gesichert!!!!
    Erst kürzlich mit nem Kunden so gemacht! Was geileres gibt es nicht zur Zeit!

    Schönen Gruß
    Patrick
     
  4. R.B.

    R.B.

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    Warum nicht gleich 50 Jahre? Dann können die Kinder oder Enkel noch für die Hütte zahlen.
    Sorry, aber die Sache sollte in spätestens 30 Jahre gegessen sein. Wer das nicht schultern kann sollte sich halt kein Haus kaufen.

    Gruß
    Ralf
     
  5. plink

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    hallo ralf,

    ist natürlich immer vom alter abhängig.... Ich sehe es gerne, wenn die Menschen sich ein Haus kaufen was wirklich als Altersvorsorge gedacht ist und bis 65 irgendwo abgezahlt haben sollten.....
    Daher hier die 30 Jahre Laufzeit bei Kunden bis 35 Jahre.... Und wer dort noch die Möglichkeit der Sondertilgung mit einbaut, kann ja auch eher fertig sein.....

    Wer älter ist, da wäre eine kürzere Laufzeit sinnvoll, keine Frage.

    Aber die Frage die wir uns stellen sollten ist, wenn die Kunden es mit einem Kind besprochen haben (Kunde "bereits" 50 Jahre) und über 30 Jahre fest macht, es ein 2 Familienhaus ist und der Sohn/Tochter weiß, das die Eltern die Rate nur bis zu ihrer Rente zahlen das diese dann die Raten fürs Haus zahlen müssen, warum nicht?!

    Es gibt ne Bank, die hat Zinssätze bei 30 Jahren, da kommen Banken bei 15 Jahren Festschreibung nicht mit! Mal abgesehen von den zusätzlichen Highlights die diese Bank den Kunden bietet....

    Aber unterm Strich sollte man wissen was die Kunden planen und in diese Richtung auch erst einmal beraten.... Aber wie heißt es so schön?! Das eine machen aber das andere nicht sein lassen.... Man kann ja dem Kunden auch mal einen anderen interessanten Weg auf zeigen :)

    Schönen Gruß
    Patrick
     
  6. R.B.

    R.B.

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    Ich möchte heute nicht entscheiden was meine Kinder in 30 Jahren machen sollen. Man darf auch nicht vergessen, dass Häuser nicht jünger werden, und sich bis dahin viel ändern kann.

    Deswegen die Chance mit den niedrigen Zinsen nutzen und schnell entschulden. Dann hat man auch noch was von der Hütte.

    Ich kann mich noch gut an die Situation vor 15 Jahren erinnern, als zu Zinshochzeiten die Rate durch Einsatz eines niedrigen Tilgungsanteils in einen (augenscheinlich) schmerzfreien Bereich gefahren wurde. Da hat die Hütte schneller an Wert verloren als die Restschuld zurückgefahren werden konnte. Die Folgen sind wohl jedem klar,..... oder sollten zumindest bekannt sein.

    Gruß
    Ralf
     
  7. flo79

    flo79

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    Ralf, also die Folgen sind mir nicht so bekannt. Auf jeden Fall in unserem LK nicht so. Die meisten wohnen nach wie vor in diesen Häusern. In Zeiten der hohen Zinsen hat man auch keine 15 oder gar 30 Jahre festgeschrieben was damals auch gar nicht so ging. Das gabs meist nur bis 10 Jahre. Wir ham da 1-5 Jahre gemacht. Und bei gleichbleibender Annuität wurde die Tilgung sprunghaft höher. Also kam man auch schneller runter.

    Wo du recht hast ist der Wertverlust. Da kommts halt auf die Lage an. In Zentrum von München dürfte das nicht so zutreffend sein.

    Allerdings empfinde ich das auch im ländlichen Gebiet, wie bei uns, nicht so schlimm wenn man nicht verkaufen will. Miete muß man ja auch sein ganzes Leben bezahlen. Da kommts auf 3 Jahre Darlehen rauf oder runter auch nicht so an.

    Grüßle Flo
     
  8. R.B.

    R.B.

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    Simple Mathematik. Was passiert wenn das Haus schneller an Wert verliert als der zugehörige Kredit getilgt wird? Insbesondere wenn da mit 80% oder gar 100% Finanzierungen gearbeitet wurde? Da baut sich schnell mal ein Blankoanteil auf und ruckzuck kriegt der Kreditnehmer eine Aufforderungen die Sicherheiten zu verstärken. Kann er das nicht, was in vielen Fällen wohl so sein wird, dann ist der Ärger vorprogrammiert.

    Spätestens wenn es dann an´s Umschulden geht ist sowieso Ärger angesagt. Die Bank freut sich wenn sie 200T€ umschulden soll während der Restwert der Hütte vielleicht nur noch bei 150T€ liegt.
    Das gibt ein Super Rating, dementsprechend Super Konditionen, oder man verabschiedet sich ganz schnell von diesem Engagement.:sleeping

    Egal wie, die Zeche zahlt der Kreditnehmer.

    Ich finde es gut wenn Leute sich eine Immobilie leisten, aber sie sollten sie sich auch leisten können.

    Gruß
    Ralf
     
  9. flo79

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    Ok, Jetzt versteh ich dich. Allerdings hatte ich den Fall bisher nicht. Also bei eigengenutzten Häusern nicht. Bei Vermietobjekten die die Kunden überteuert von irgendwelchen Maklern oder Banken gekauft haben und dann bei mir umfinanzieren wollten aber sehrwohl.

    Sonste sehe ich das aber so wie in meinem Posting zurück.
     
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