Budget 200.000 - Hausbau realisierbar?

Diskutiere Budget 200.000 - Hausbau realisierbar? im Baupreise Forum im Bereich Rund um den Bau; Frei nach dem Motto was nicht sein kann, das nicht sein darf? Jeder, der einem "Billigheimer" GÜ bescheinigt, daß die abgelieferte Leistung in...

  1. mls

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    legs doch aus, wie du magst :)
    aber .. das "bescheinigen" darfst du gerne allumfassender auslegen. was
    das dagegen mit architekten zu tun hat, weiss ich nicht - ich bin keiner
    und vertrete eine andere, berufsbildunspezifische, position.
     
  2. #102 Ralf Dühlmeyer, 17.04.2011
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    Es wurde vom Fragesteller GAR KEINE nähere Ausstattung definiert.
    Aber ein Preis mit der Behauptung - das geht!

    So etwas ist unseriös. Punkt!
     
  3. #103 NaMa2010, 18.04.2011
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    Doch doch, hab ein paar Sachen genannt (siehe oben). Bisher liegen die Angebote alle so um bei 180-200.000 Euro ohne Keller und Garage. Hinzu kämen noch 30-40T für Nebenkosten. Auf die Garage wird dann wohl erstmal weiter gespart. :(
     
  4. #104 ralph12345, 18.04.2011
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    Wieso eigentlich? Was ist verkehrt an der Vorgehensweise, ein Budget festzulegen und danach zu gucken, was man sich leisten kann? Dürfte eher die Regel sein als die Ausnahme. Was ist verkehrt an der Aussage - ja, das kriegen wir für den Preis hin? Ich nehme mal stark an, daß die Baubeschreibung oder das Verkaufsgespräch dann schon aufzeigen, was für den Preis zu erwarten ist und was nicht. nicht obwohl sondern gerade weil die Bauherrin hier noch alles offen läßt.


    Auf den Keller wurde schon verzichtet, auf die Garage auch, Aussenanlagen finden sich in den Nebenkosten wieder, da versteh ich auch nicht, wieso manche Poste immer noch wieder auf diesen Posten rumreiten.
     
  5. #105 alfredino, 19.04.2011
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    Ich geb dir vollkommen Recht, dass an dieser Vorgehensweise grundsätzlich nichts verkehrt ist, aber mir persönlich kommt es bei diesen Diskussionen ums Budget meistens so vor, dass sehr viele Bauherren bei ihren Planungen und Vergleichen oft nur auf den Endpreis schielen und dabei Äpfel mit Birnen vergleichen. Frei nach dem Motto:

    "Ich will ein schickes, neues Auto mit einem Lenkrad, vier Rädern und möglichst von einem deutschen Top-Hersteller. Es muss doch möglich sein, so ein Auto für 20.000 Euro zu bekommen?"

    Auch wenn mir die aktuellen Preisen ehrlich gesagt nicht so geläufig sind, bin ich mir sicher, dass man bereits für 20.000 Euronen einen solchen Wagen mit dem kleinsten Motor in der 'nackten' Basisversion (also lediglich in der sehr schlichten Standard-Version ohne kostspielige Ausstattungs-Zusätze) angeboten bekommt. Möchte man sich jedoch aufgrund des Platzmangels dann doch einen großen Kombi gönnen und legt Wert auf einen PS starken Diesel-Motor, zusätzliche Airbags, Klimaautomatik, Xenon-Lampen, stylische Alufelgen, integrierets Navi-Gerät, schicke Metallic-Lackierung und möchte statt den schwitzigen Kunstoffbezügen ein edleres Interieur, wird man schnell feststellen, dass dann plötzlich 40.000 bei weitem nicht mehr reichen! :yikes

    'NaMa2010' geht ja vernünftiger Weise auch ganz anders an ihr Bauvorhaben ran. Sie hat ganz bestimmte Vorstellungen bezüglich der gewünschten Ausstattungsmerkmale und musste inzwischen nach den ersten Angeboten feststellen, dass sich für ihr geplantes 1,5 geschossiges EFH mit 140-150 qm Wfl. die gesamten Baukosten - inkl. der Baunebenkosten und je nach Baufirma - trotz Verzicht auf Keller und Garage zwischen 220.000 und 240.000 Euro einpendeln werden... :konfusius
     
  6. Huisje

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    Und da ihr Budget bei 200T€ + 30T€ Baunebenkosten liegt, scheint das Bauvorhaben von der Kostenseite noch nicht akut gefährdet.

    Das der "Endpreis" schon am Anfang der Planung eine wichtige Rolle spielt, finde ich ganz normal.
    Am Anfang soll imho schon recht prezise ausgelotet werden, welche Hausgröße/Ausstattung maximal mit das vorhandene Budget, bei gute Qualität, möglich ist.
    Manche Architekten scheinen dies, wenn ich die letzte 2 Jahre hier richtig gelesen habe, nur ungern oder gar nicht zu machen. Wenn dann am Ende alles viel teurer wird, und Probleme bei der Finanzierung entstehen, ist es zu spät Lösungen zu suchen.
     
  7. #107 Neuling80, 19.04.2011
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    Brutto, oder Netto?

    Wenn das Brutto ist und alle Aspekte berücksichtigt sind (inklusive Erdarbeiten; Entwässerung; Drainage etc.) dann ist das in Ordnung. Wir liegen bei vergleichbarer Ausstattung + ein paar Spielerein knapp 50.000,-€ brutto drüber.
     
  8. Bonnat

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    Und das wäre dann m.E. auch ein Tipp für die Architekten Suche. Denn es gibt mittlerweile ja durchaus Vertreter dieses Faches, die sich auf eine budgetorientierte Herangehensweise - und zwar zu Gunsten der Bauherren - und nicht der eignen Kasse - spezialisiert haben :)

    Ein Problem, dass hier im Forum genauso wie meinetwegen in KFZ Foren immer wieder auftritt ist das, des "divergierenden Expertenbedarfs" :D

    Je mehr sich jemand mit der Materie beschäftigt, desto höher werden die eigenen Ansprüche, das liegt in der Natur der Sache. Der Anteil hochpreisiger Fahrzeuge wird in einem KFZ Forum sicher überdurchschnittlich sein und in einem Forum über Kochmesser werden wohl selten Messer für 10€ empfohlen mit denen manche Hausfrau ein Leben lang glücklich ist usw..

    Genauso ist es hier. Von der Bodenfliese bis zum Dachstuhl gibt es für einen Bauherrn unzählige Entscheidungen zu treffen und da sind sicher etliche dabei, die sinnvoll sind aber auch etliche bei denen im Nachhinein niemand so recht den Kostenunterschied anhand eines wirklichen Vorteil für den normalen Benutzer erklären kann...

    Gruß
    Peter
     
  9. mls

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    das man von den kosten ausgeht, ist nicht (!) neu.
    das der architekt zu einer mit fortschreitender planung immer intensiveren
    (genaueren) kostenkontrolle verpflichtet ist, ist ebenfalls nicht (!) neu.
    das wurde genau so in zahlreichen themen, wo´s um davongelaufene
    kosten ging, bestätigt.

    das man bei kerngewerken weniger abstriche machen sollte, als bei den
    phrasen-wasserhähnen, ist auch bekannt - wenn auch nicht leicht
    durchsetzbar.
    sparen an der substanz ist hier nicht die dominante intention.
     
  10. #110 NaMa2010, 20.04.2011
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    Hallo zusammen,

    bin momentan auf nem Tiefpunkt. Wir laufen nun seit Wochen von hier nach dort und irgendwie sind wir immer mehr oder weniger enttäuscht.

    Den Kostenrahmen haben wir abgesteckt, die Ausstattung im groben steht ebenfalls, genauso wie die Größen der Räume. Nun warte ich darauf das irgendwer mal einen "Aha-Effekt" auslöst und uns nen vernünftigen Vorschlag in punkto Grundriss gibt bzw. ob das was wir uns vorstellen geht.

    Hatte ja schon mal geschrieben welche Räume wir uns vorstellen, das EG (WohnZi, offene Küche, HWR, Büro, Gäste-WC ist nicht so das Problem), aber das OG! Wir benötigen einen Raum in dem ein großer Kleiderschrank untergebracht werden kann (2,3 m), dieser Raum sollte vom Flur zu betreten sein (also nicht hinter dem Schlafzimmer liegen), dann noch zwei KiZi und Bad.

    Durch das viele lesen hier bekommt man aber (leider) immer mehr ein Auge bzw. achtet auf Dinge auf die ich sonst nie geachtet hätte. Das führt natürlich dazu nicht alles sofort zu glauben und dann doch zu hinterfragen - was dann leider oft enttäuschend ist.

    Nun gut, also hatten wir gestern einen Termin beim Architekten (da dies hier ja immer wieder geraten wird). Ansich war das Gespräch sehr nett. Aber in punkto Heizung etc. hat er uns an Heizungsspezialisten verwiesen. Im Grunde sei das alles machbar was wir uns vorstellen, aber das Rad neu erfinden könne er auch nicht. Preislich lag er bei 190 TEUR plus unsere Extras und dann sein Honorar (womit er aber auch nur schleppend rausrückte, ist das normal?) Mir schien so, das er eher nur die Planungs und Entwurfsphase übernehmen wolle (da während der Bauphase ja nicht viel schief laufen können und man auch mal Vertrauen in die Handwerksfirmen haben sollte(?)).

    Wie finde ich denn einen guten Planer? Unser Grundriss ist halt nicht ganz standard und da bräuchten wir einfach mal nen kreativen Kopf der uns da nen Rat gibt bzw. Lösungswege aufzeigt. Hab schon viel gegoogelt, aber ich bräuchte auch mal Referenzen wo man sehen kann wie der Archi denn baut (Stilmäßig).

    Wie gesagt, mich deprimiert das alles. Wir müssen uns die nächsten Tage fest für das Grundstück entscheiden und irgendwie ist alles noch so ungewiss. :-( Zum Beispiel haben wir bis zur Unterzeichnung noch die Möglichkeit die Auffahrt zu ändern, dabei wissen wir noch garnicht wo die hin soll!

    @Neuling80: Die Preise in den anderen Beiträgen sind brutto. Obwohl ich mich da nun grad frage, ob die vom Archi genannte Summe dann wohl netto war??!!
     
  11. #111 Ralf Dühlmeyer, 20.04.2011
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    Da haste mal (wieder) die Frage aller Fragen gestellt.

    Stilmäßige Referenzen vergiss mal wieder. Ein guter Planer plant die Häuser nach dem Geschmack der Bauherren, nicht nach dem eigenen.
    Ergo sagen seine Fassaden und Grundrisse erstmal was über deren Erstbesitzer und B-Plan Auflagen - nichts weiter.
    Nur wer 23 stilgleiche Häuser auf seiner HP hat, dürfte immer seinen Stil bauen - Geschmacksdiktator.

    Mit den Architekten ist es nicht anders als mit den GÜ. Zu einem hingehen und denken -Der ist es- klappt nicht.
    Auch hier gilt es, sich mehrere "anzusehen" und dann hoffentlich den richtigen zu finden.
     
  12. Marv

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    Was das Planen angeht - wir haben auch gut ein halbes Jahr gesucht und gemacht und schlussendlich einfach einen relativ simplen Plan genommen, mit Tippex und Bleistift selbst drin herumgemalt und sind haben uns dann mit dem Bauzeichner unseres GU zusammengesetzt. Ein bisschen Herumschieben, ein paar kleine Kompromisse, und voilà. Fix und fertig wird das wirklich niemand haben, aber so schwer klingt das nun auch wieder nicht.

    Und was das brutto/netto angeht: Viele Architekten und auch einige Bauformen sprechen von netto und vergessen dabei, dass Otto Normalverbraucher die Märchensteuer nicht wieder zurück bekommt, weil nicht gewerbetreibend. Gehe also besser immer davon aus bzw. hake sofort nach. Wir haben immer unsere finanzielle Obergrenze genannt, bekamen öfters ein "kein Problem!" - und dann war es im Angebot der Netto- statt Bruttobetrag. :wow

    Viel Glück weiterhin!
     
  13. Bonnat

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    Guck doch mal hier, evtl. ist ja da was Passendes dabei:

    http://www.tag-der-architektur.de/site/600/default.aspx

    Gruß
    Peter
     
  14. BWIgimp

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    Nur ein kleiner Einwurf bzgl. kleine Bauunternehmen und niedrigere Preise als gleichwertig vom Architekt geplant:
    Ein Teil, der sicher dazu beiträgt, dass in gewissen Bereichen der Preis solcher Unternehmen verglichen zum Architekten niedriger ist liegt daran, dass Planungskosten usw. nicht ordentlich kalkuliert werden.
    Häufig landet auch die Planung jenseits von gut und böse... letztens gesehen:
    EFH 150.000€ anrechenbare Kosten
    LP1-5 für 2.500€ einkalkuliert
    LP6-7 werden nicht gesondert vergütet außer durch üblichen Subunternehmer Aufschlag (den hätte der Architekt auch bezahlen müssen hätte er Subs zugelassen)
    LP8-9 Entfallen, da einer der Chefs eh immer mit auf der Baustelle ist und wird über den ganz normalen Kalkulationslohn der Mitarbeiter abgerechnet... und Steine aufeinanderstellen tut der auch noch.

    Sicher, ne unabhängige Bauüberwachung hat man damit nicht. Vergiebt man nun aber LP8-9 nochmal zusätzlich hat man (wenn der HOAI-Rechner nicht lügt) selbst bei Mindestsatz 12.799 - 2.500 - 3.967,69 - 383,97 = 5.947,34€ gespart, da die Firma schlicht vergisst, dass auch planen und rechnen Geld kostet.
    Und diese Firma bei der ich das gesehen habe ist definitv kein Einzelfall.
     
  15. #115 Thomas B, 20.04.2011
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    Dann muß der Gewinn eben in anderen Positionen (Bauunternehmer = derjendige, der das auch baut?) stecken (Mauerwerk, usw.).

    Eine Schubladenplanung mag für den Preis übrigens durchaus gehen! Aber eben nur dann, wenn der bereits fertige Grundriss (=altes Bauvorhaben) ohne Änderungen aus eben dieser, der Schublade, gezogen und auf ein neues Grundstück gelegt wird.

    Handelt es sich um eine Neuplanung (auch wenn es sich um ein einfaches Standardhaus handelt) geht das vorne und hinten nicht.

    Aber wie schon gesagt: Vielleicht ist der gewinn einfach woanders eingeplant und hier nimmt man einen leichten verlust in kauf um aber -nach außen hin, gegenüber freien Planern- sehr schön günstig auszusehen...? Who knows....

    Thomas
     
  16. BWIgimp

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    Bei der speziellen Firma weiß ich zu 100% dass die Kosten mit und ohne Planung gleich hoch sind... und da diverse Architekten sie zu den Preisen beauftragen können sie so teuer nicht sein...

    Sollte jetzt auch keine Werbung dafür sein, nicht mit einem Architekten zu bauen... denke besonders wenn man selbst wenig Ahnung vom bauen hat sollte man das auf alle Fälle machen! Es war nur ein Versuch zu zeigen, dass auch ohne mangelde Qualität (ok, hier werden wir unterschiedliche Vorstellungen haben, was das für solche Pläne bedeutet) günstiger anbietn kann.
    Grade kleine Unternehmen kalkulieren häufig Bürozeiten und Planungsaufwand nicht sauber mit ab und da das häufig der Chef selbst macht und für den am Ende so oder so immer was übrig bleibt (wäre ja doof, wenn man am reinen bauen nix verdienen würde) fällt das nicht so sehr auf.
     
  17. Igel

    Igel Gast

    Schaut euch doch auch mal auf dem Gebrauchtimmobilienmarkt um. Bei bestimmten Vorraussetzungen der bessere Weg....
     
  18. #118 Thomas B, 20.04.2011
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    ...das mag ich so nicht glauben (können).

    wenn Lph. 1 - 5 für EUR 2.500 angeboten wird und es sich um einen individuellen Grundriss handeln soll, so sind da sicher 2 oder 3 Termine mit den Bauherren nötig (1. Bedarfsklärung, 2. Entwurfspräsenation und Durchsprache, 3. endgültiger Entwurf)...und das ist schon äußerst eng gestrickt. Dazwischen liegt der eigentliche Entwurf...mag fix von der hand gehen, weil 08/15, aber dennoch. Örtlichkeit angucken (Grundstück), dieses nivellieren (Höhenverläufe), Gänge zu verschiedenen Ämzern (Bauamt wg. B-Plan usw; Tiefbauamt wg. kanalauskunft,...). Na...alles in allem...sagen wir 40 stunden (Turbolader zugeschaltet). Dann der reine Bauantrag (Formulare ausfüllen, Pläne für Bauvorlage aufbereiten usw.) ca. 10 Stunden. Dann Werk- u. Detailplanung inkl. Absprachen mit den Bauherren (die ja dieses und jene Detail auch gut finden müssen...) sagen wir eine Woche Arbeit...also ca. 40 Stunden. Da darf es dann aber nirgend zwicken und zwacken, es darf keine speziellen Anforderungen geben...nichts...Nullkommagarnichts. Sind wir nun also bei 90 Stunden Arbeitszeit. Wenngleich ich dies für äußerst sportlich halte...ja fast nicht machbar.

    Das wären dann 27,78 EUR/Std. (mein Flisör verlangt EUR 40/ Std....+ MwSt. versteht sich). Abzuziehen vom "Gewinn" des BU wären noch die Allgemeinkosten (Büro,...). Was bleibt da?

    Insofern: unglaubwürdig, daß hier überhaupt etwas verdient werden kann.

    Grüße

    Thomas
     
  19. #119 Thomas B, 20.04.2011
    Thomas B

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    Nachtrag: wenn der BU diese Leistung für dieses Geld anbietet, so verstößt er übrigens gegen geltendes Preisrecht. Auch wenn er das stemmen kann, da er eben superschnell und superbillig arbeitet.
     
  20. BWIgimp

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    Glaube eine genaue Erklärung sprengt den Rahmen der Themas hier und ist dem auch nicht Zweckdienlich, da es nicht dazu dient festlegen zu können ob irgendwer irgendwo damit für 200k€ ein Haus hinstellen kann oder eben nicht.

    Rest kommt per PN... wer die sonst noch haben will, schicke eine PN... wenn's zuviele werden poste ich es doch hier ;)
     
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