Budgetvorstellung realistisch?

Noch schlimmer

 

In Westerfeld bin ich aufgewachsen, meine Eltern wohnen da noch..
Auf der Döhrener Straße steht gerne mal Wasser, das kommt bei starkem Hochwasser bis kurz vor die Schule (was haben wir da manchmal gehofft, wenn es schon auf dem Feld stand )
Das wäre tatsächlich keine Ecke, in der ich persönlich bauen würde :-/
Und da hinten hast du auch verkehrstechnisch Spaß, wenn 2x/Jahr die Brückstraße wegen Wasser voll gesperrt ist.. je nachdem wohin ihr so zur Arbeit müsst..
270€/qm fände ich dafür dann auch arg zu teuer, 100 dagegen sehr günstig.
Da hinten sind einige Flächen, die jetzt nach und nach bebaut werden, bei denen man sich damals mMn durchaus etwas gedacht hat, als man sie nicht bebaute..
Aber immernoch, ich verstehe dein Dilemma, ich hätte gern in Westerfeld gebaut, aber eben nicht im Wasser und nicht fernab der Buslinien.
Damit bin ich in Wettbergen gelandet, also einmal auf der anderen Seite der B3..

 

Nix halbwegs, bei mir auf dem Hügel fällt Züers nix aber auch NIX ein mit Wasser
Einen Vorteil muss ich ja auch haben

@Einmal: Ratenhöhe und absolute Darlehenssumme.
Wir haben bei höherem EK weniger aufgenommen und mir ist trotzdem nur bedingt wohl damit.
Bei Euren Summen (soll nicht heißen, dass ihr damit nicht klarkommt!) wäre mir glaub ich den ganzen Tag schlecht

 

Hachja, bei der Google Maps Betrachtung werden Erinnerungen wach. Eine kleine Hochwasserstory erzähl ich mal
Schau mal auf der Karte aufs alte Dorf, gleiche Straße, anderer Name, heißt da passenderweise Dorfstraße (K221).
Darunter durch fließt der Seniebach, einmal am Anfang und nochmal am Ende des Dorfs.
Viele Jahre ist es her, die Ordnungswidrigkeit damit sicher verjährt
Da verbrachte klein Mika und eine Freundin (so 14/15 Jahre) mal wieder den Nachmittag auf dem Ponyhof in Wilkenburg.
Damals musste man noch selbst mit dem Fahrrad fahren und wurde nicht herumgefahren.
Selbstverständlich war die Benutzung der gefluteten Straßen STRENG verboten.
Die Durchquerung des Sundern bei Dunkelheit allerdings dummerweise auch und es dämmerte schon kräftig.
Das Hochwasser war auch noch weit vom Höchststand entfernt, das zählte quasi gar nicht.
Also mit den Fahrrädern (passenderweise hatte sich klein Mika das der Mutter ausgeliehen an diesem Tag, ohne zu fragen, versteht sich) über die nur gaaaaanz leicht überfluteten Straßen.
Klappte auch ganz gut.
Bis das alte Dorf und das Ende des Wassers schon in Sichtweite waren.
Da zog es klein Mika leider kurz hinter der Brücke über den Seniebach das Radl unterm Hintern weg.. die Strömung von dem kleinen Mistbach war heftig!
Das Rad blieb im Stacheldraht hängen, aber keine Chance das da allein wieder herauszubekommen.
Also heim (auf dem Gepäckträger, natürlich war auch das verboten) und beichten..
Die Vorstellung der Konsequenzen (die nicht arg waren, die Eltern waren heilfroh, dass keine von uns dabei ertrunken ist) war ansich schon bald Strafe genug..
Der Vater hat das Rad dann auch am nächsten Tag gerettet..
Und Mika hatte gelernt? Nur mit Pferd ins Hochwasser, dem zieht's nicht so schnell die Füße weg

-> Meine noch nicht existierenden Kinder am direkten Rande des Hochwassergebiets? No way!

 

Und Senf dazu (Bäh).

 

Die B3 wird nicht das Problem, eher die Abzweigung am Fliesen Trebing..
Aber die Straße inkl. der Kreuzung wird lt. Stadt umgebaut, mit oder ohne B3-Umgehung.
Durch die Aufteilung in Bauabschnitte ist es da bislang gar nicht so arg, wobei der 3.BA natürlich nochmal eine andere Hausnummer wird.
Im 2. finde ichs noch ok von der Größe her und die Leute, die sich da ansiedeln sind zum ganz überwiegenden Teil echt ok. Ich hatte etwas Sorge da nur auf reiche Ökos zu treffen aber die hab ich noch nicht gefunden
Ich würde nicht weiter raus wollen, gib mal nicht gleich auf
Westerfeld ist toll, bloß halt besser auf der anderen Seite der Schule, aber da wollen viele hin und es gibt wenig.. rings um uns lesen

 

Naja - Brückstrasse und die Ecke hinter der Kita sind ja nun doch ein klein wenig was anderes. Gegenüber ist die Relais- und Trafostation für die Sendemasten.
Wenn der NDR da Sorgen hätte, wären die lange schon höhergelegt worden.

Man (und Frau) muss sich die Karte mal wirklich ansehen, was alles absäuft, wenn das Wasser in Hemmingen so hoch kommt. Ich weiß auch nicht, was die da gerechnet haben. Die Leine oberhalb ist nicht verbaut und nicht eingedeicht, die hat nur ihr normales Ufer von 1,5 - 2 m und dann Wiesen, Weiden, Äcker.
Da wird bei einem grossen Hochwasser sicher einiges absaufen, aber genau das wird Hannover (und Hemmingen) lange schützen, weil die Leine dort eine Seenlandschaft bilden kann!

Die B3 Umgehung sehe ich eher meine Enkelkinder benutzen. Die Brückstrasse ist saniert worden und sollte dabei auch höhergelegt werden, um die Sperrung zu vermindern.
Die Brück über die Hildesheimer - naja. Die soll ja ertüchtigt werden. "Lustig" wirds, wenn die dann mal saniert wird.

Ich sehe das alles nicht so schwarz.

Back to topic:
Wenn Ihr das Grundstück wirklich für um die 100k€ bekämt, ergäbe das im Gegenzug ca. 275k€ fürs Haus. Das sieht schon deutlich freundlicher aus. Ob es reicht, hängt an vielem, aber so schwarz wie oben von vielen (mich eingeschlossen) geschrieben, ists dann nicht.

 

Gemeint war doch aber die andere Seite der Berliner Straße, Döhrener Straße, oder hab ich das falsch verstanden?
Döhrener Straße ist nicht am Kindergarten, sondern die Verlängerung der Brückstraße?
Also die "Hochwasserseite" der KGS, nicht die "Senderseite".
Sollte ich das falsch verstanden haben, entschuldige vielmals!
Direkt beim Kindergarten, bzw. allgemein ab der KGS, hätte ich ohne Keller keine Hochwassersorgen.

 

Macht doch mal ein Regionalforum auf ... mit der ursprünglichen Fragestellung haben die letzten Beiträge nunwirklich nichts mehr zu tun.

 

Lieber Einmal, wir haben den genauen Standort und damit die Hochwasser-Relevanz, die für die Ausgangsfrage nicht unerheblich wichtig ist, bereits per PN geklärt. D.h., wenn du deinen unglaublich weiterführenden Beitrag nicht abgegeben hättest, wäre dazu gar nix weiter gekommen

Nix für ungut

 

funktioniert meist nicht bzw praxisfremd. Gerade wenn sich mehrer Leute drum "streiten"