Dachflächenfenster zu nah an Kommunwand?

Vielen Dank für die ganzen Tips!
Nun war ich heute nochmal im Dach und hab ein paar Fotos gemacht.
Ich kann es ja selber nicht wirklich beurteilen, aber für mich sieht der Dachstuhl eigentlich handwerklich sauber gearbeitet aus.
Allerdings gibt es einige Probleme:
So wie es aussieht gehen 2 Pfetten einfach durch die Kommunwände voll durch. Die Firstpfette scheint nicht durchzugehen.

Kann man das alles überhaupt noch korrigieren? (2 Dachflächenfenster versetzen, 1 Gaube versetzen (damit es symmetrisch wird), Pfetten korrigieren)

Bitte einfach mal die Fotos ansehen
(zum vergrößern anklicken)


Zu verschiebende Gaube innen:



Dachlattung an Komunwand:



Durch Kommunwand durchgehende (?) Pfette:



Von der anderen Seite:



Zweite durchgehende (?) Pfette:



Von der anderen Seite:



First:

 

Ich habe an meiner Seite einen Architekten, den ich mit der qualitätssichernden Bauüberwachung beauftragt habe.

Dieser schrieb mir heute:

"ich hatte mir nach der Diskussion mit den Gauben und Dachfenstern das auch angeschaut und gesehen, dass die (F90-, keine Brand-) Wände bis unter die Dachschalung gemauert sind, Hohlräume mit Mineralwolle und nicht mit Styrodur ausgestopft sind und die Pfetten zwar auflagern aber meine ich nicht durchlaufen. Damit wäre der Bauordnung und auch dem Schallschutz genüge getan. Die Schwächung Schallschutz bei den Pfettenauflagern wird dadurch wieder aufgewogen, dass unter der Dachkonstruktion noch mit Trockenbau abgehängt wird.
Also, wenn der GU das mit den Pfetten bestätigt, sehe ich keine Bedenken."

Der GU schrieb zu den Kronendetails:
"Die Hohlräume sind mit einer nicht brennbaren Steinwolle ausgefüllt worden."

Also kann ich mich, was die Kronendetails angeht wohl zurücklehnen.

Warten wir mal ab, was mit den evtl. durchgehenden Pfetten herauskommt.

Ein Architekt (Dipl. Ing. FH) mit 20 Jahren Berufserfahrung sollte das doch beurteilen können, oder? Was meint ihr?
Bin für jeden Tip dankbar!

 

Habe gerade die Bestätigung vom GU und seinem Zimmerer bekommen, dass die Pfetten zwar in der Kommunwand aufliegen, nicht aber durchgehen. Damit ist das Thema wohl vom Tisch ich möchte wieder zur ursprünglichen Frage zurückkehren:

Wie verhindere ich, dass durch das versetzen der Gaube um 39cm nach rechts (von innen gesehen) und Verschiebung des brandschutzwidrigen Dachflächenfensters der Dachstuhl Stückwerk wird? Worauf muss ich da besonders achten? Leidet dann die Qualität des Daches? Ist dann alles noch dicht? Wie kann ich das am besten überwachen/überprüfen?


Fotos zum vergrößern anklicken:


Innenansicht Gaube:




Verschieben des Dachfl.Fensters:

 

Aktuelle Antwort des GU

"lediglich die Mittelpfette, die nicht auf einer Wand aufliegt, hat ein Auflager von gerademal 10 cm. Dahinter ist mit nicht brennbaren und schalltechnisch hervorragend geeingtem Stoff (Mörtel) hinterfüttert. Es lagert keine weitere Pfette in der Kommunwand auf."

Somit ist das Thema nun wirklich durch und erlaube mir, noch mal meine ursprüngliche Frage zu stellen:

Wie verhindere ich, dass durch das versetzen der Gaube um 39cm nach rechts (von innen gesehen) und Verschiebung des brandschutzwidrigen Dachflächenfensters der Dachstuhl Stückwerk wird? Worauf muss ich da besonders achten? Leidet dann die Qualität des Daches? Ist dann alles noch dicht? Wie kann ich das am besten überwachen/überprüfen?

 

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