Dachisolierung Flachdachgaube

Diskutiere Dachisolierung Flachdachgaube im Sanierung konkret Forum im Bereich Altbau; Warum geht es eigentlich hier so destruktiv zu? Was ist denn Deine Schlußfolgerung? Gebäude abreißen, neubauen? Wieso destruktiv zu? Ist halt...

  1. #41 Kalle88, 09.09.2013
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    Wieso destruktiv zu? Ist halt einfach kacke geplant und der Planer scheint dich ganz schön hängen zu lassen, dass du dir zu fachspezifisch relevanten Dingen eine Platte machen musst.

    Sie ist ja nicht von vornerein Scheiße, aber eben anfälliger als andere Dinge. Grundfrage ist doch schon, warum Flachdach? Hätte eine Satteldach oder Trapezgaube nicht auch funktioniert? So wie ich das Gelesen habe ist zum Ausstellen noch genug Platz zum First.

    Wenn natürlich Bauordnung und Kundenwunsch das nicht wollen, ok. Warum dann aber diese aufwendige Konstruktion? Gefällekeile hätte man gleich weglassen können und auf Gefälledämmung abzielen können. Spart Arbeitsgänge, ist sicher und dürfte kalkulatorisch sicherlich nicht wesentlich teurer sein. Nun muss man sich aber einen Kopf machen so gut wie nur möglich zu arbeiten um die Funktion des Schichtenaufbaus auch zu gewährleisten.

    Gerade wenn die Planung von einem unbelüfteten Dach ausgeht muss ich doch zwangsläufig auf Aufdachdämmung zählen. Wo soll sonst Feuchtigkeit hin, die aufsteigen wird. Spätestens hier hätte der Dachdecker schon allein aus selbstschutz sagen sollen, so konstruiere ich nicht! Er haftet im Ernstfall mindestens genauso dafür wie der Planer. Denn Planer, die kacke planen schieben es meißten auf den dummen kleinen Handwerker. Weil er dazu auch noch zu doof ist und es mit sich machen lässt... Das sind Dinge, die nicht seien müssen, die schon Zahlreich begangen wurden und man daraus lernen sollte.

    Deswegen kann man es, ich zumindestens, nicht nachvollziehen einem ahnungslosen Kunden so etwas als "Stand der Technik" zu verkaufen. Wir haben auch mal den Fehler begangen und einen Flachdachbungalow mit gefühlten 8 Aquarien im Innenbereich mit Zwischensparrendämmung zu versehen und ne Dampfsperre mit nem sd-Wert von 200 verbaut. Ist natürlich voll in die Hose gegangen. Das Wasser konnten wir fast Literweise aus den Gefachen holen... Passiert ist passiert, vermeiden lassen lässt es sich aber.
     
  2. #42 DerBauonkel, 09.09.2013
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    Tja, wenn ich das wüßte. Die Frage ist auch, ob eine Hinterlüftung mit Außenluft nur von der Traufseite, also nur mit Gitter ohne Anschluß an den First auch für Feuchtigkeitsaustausch sorgen könnte oder ob das überhaupt nichts brächte. Ein Luftaustausch in gewissem Maße dürfte / sollte doch auch ohne "Zugluft", also ähnlich wie beim gekippten Fenster, stattfinden. Oder nicht?
    Kann da jemand etwas zu sagen? Gibt es solche (Hilfs-) Konstruktionen?


    Destruktiv war hauptsächlich auf den Beitrag von "mls" gemünzt. Mal eben hier einklinken, alles als Oberscheiße bezeichnen und wieder weg. Mag ja sein, daß man das hätte günstiger konstruieren können, nur wären Hinweise, wie mit dem Konstrukt jetzt umzugehen ist, hilfreicher.


    Ja, mich nervt es auch. Mich nervt vor allem, daß wir über Dinge reden, die die Planer und Handwerker eigentlich hätten berücksichtigen müssen. Das Flachdach mußte wohl sein, um im Einklang mit dem Baurecht eine möglichst hohe Raumhöhe zu erreichen.


    Wobei ich das immer noch nicht ganz verstanden habe. Im Falle einer Aufdachdämmung, meinetwegen Holzweichfaserplatten mit Gefälle, würde doch die Feuchtigkeit bis in diesen Bauteil gelangen, und im Zweifel zwischen Aufdachdämmung und Abdichtfolie kondensieren?


    Das ist schon heftig. Bei der gleichen Dachabdichtung mit bedingt diffusionsoffener Dachabdichtfolie? Oder dichten Bitumenbahnen? So langsam bekomme ich Angst.... :wow
     
  3. #43 Kalle88, 09.09.2013
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    Wichtig ist dabei ja die Zirkulation, denn nur die hilft feuchte Luft aus der Konstruktion zu tragen. Sicherlich wird da ein gewisser Luftaustausch stattfinden. Da kann ich keine Aussage zu tätigen, da mir hier das Wissen fehlt. Die Delta-Maxx ist auf die Schalung geführt wurden, richtig? Dann wäre eh keine Zirkulation zum First möglich, da dort die Delta-Maxx eine Zirkulation verhindert. Wurde Betonpfanne gedeckt? Wenn ja könnte man evtl. mittels Lüfterpfanne unmittelbar über dem Knick für eine zog Wirkung sorgen. Das aber ohne Gewähr auf Funktion.... Bei Ton bin ich mir nicht sicher, ob es die Lüfterpfanne im Zubehör zu bekommen ist.




    Die fachlich richtige Meinung wäre wohl Neuaufbau. Anderes Konzept usw.. aber du sagtest zum Anfang ja schon, das das nicht in Frage kommt.




    Nun weiß ich nicht welche Bauvorschriften es für deinen Bereich in Bezug auf Gauben gibt. Das halte ich aber für ne sehr schwammige Aussage. Die kann natürlich richtig seien. Raumhöhe hat man aber auch bei einer Satteldachgaube oder Schleppdachgaube zu genüge. Je nach Planung sogar weit mehr, als bei einer Flachdachgaube. Wobei man hier natürlich das Volumen, was zu beheizen ist berücksichtigen sollte.

    Sinnhafte Erklärung, für mich, wäre einzig und allein die, dass die Regeldachneigung vom Hartdach nicht eingehalten werden könnte oder der Kunde explizit eine Flachdachgaube wünscht. Oder im Falle der Bauordnung die Gaubenart nicht genehmigt wird. Für gewöhnlich kommt es da nur drauf an, welche Wegstrecke ich von der Obergeschossdecke bis zum Firstpunkt an Höhe habe und wie weit ich die Gaube von dem Punkt aus dem Dach ziehe. Da zieh ich mir die Raumhöhe der Gaube ab und berechne den Winkel des entstehenden Dreiecks. Wenn dann nen Wert über 22,5 Grad rauskommt sollte das mit den allermeißten Dachpfannen realisierbar sein. Aber das hilft dir nur bedingt weiter. Dient aber vielleicht dem Verständnis, wie man es hätte einfacher lösen können. Denn dein Steildach funktioniert ja, also würde die Gaube mit ähnlichem Prinzip wohl auch funktionieren. Und man hätte gänzlich auf eine Luftdichtehülle verzichten können und diffussionsoffen bauen können.



    Also erstmal würden für die Flachdachdämmung keine Holzweichfaserplatten zum Einsatz kommen. Um die Verarbeitungsrichtlinien einzuhalten und diese als Regensicheres Unterdach zu verwenden, würden wir uns per Definition nicht mehr im Flachdachbereich befinden. Holzweichfaserplatten, soweit mir bekannt und verarbeitet, werden im Steildachsektor benutzt. Prädistiniert für Altbau, da, mit einem sd_wert von 3 diff. offen. Somit kann man den ganzen Aufbau diff. offen gestalten und Fehlerquellen im Anschluss minimieren. Die Holzweichfaserplatte dient dann in diesem Falle als Aufdachdämmung und als regensicheres Unterdach. Ersetzt im Prinzip die Unterspannbahn oder deren Arbeitsgang. Mit einer Freibewitterungsphase, je nach Hersteller, von 12 Wochen das Ideale Material, schnell und sauber Dächer zu sanieren und vor Witterung zu schützen.

    In deinem konkreten Fall wäre EPS oder XPS zur Verwendung gekommen, wobei ersteres mehr Sinn machen würde. Sicherlich könnte man auch PUR/PIR zwecks besseren Dämmeigenschaften benutzen. Auf deiner Schalung wird ein Holzkranz erstellt, dieser wird mit einer Dampfbremse versehen. Wahrscheinlich als Flammschutz vorher noch eine G200DD vernagelt und dann anschließend ne V60 oder änliches verschweißt. Erst die Fläche, anschließend kommt der Aufgehende Anschluss am Holzkranz und wird bis OK Dämmung geführt und ein Stück über den Holzkranz. Danach kommt die Dämmung, in deinem Fall gleich mit Gefälle. Selbstklebebahn zum Flammschutz und zur 1. Abdichtungslage. Anschließend ne Oberlage PYE PV S5 oder ähnliches, kommt auf die Nutzklasse des Daches an. Randprofil rum, verschweißen mit Randstreifen und fertig. So ist zumindestens der Aufbau den wir zu Hauf verarbeiten. Geht natürlich auch mit Evalon (Folie) aber das ist hier im Norden nicht so verbreitet und für ne kleine Gaube überflüssig...

    Um dein Punkt mit dem Tauwasserausfall zu beantworten: Nein! Deine Gaube befindet sich innerhalb dieser Dämmung auf der Warmenseite. Sofern keine kalten Bauteile unmittelbar mit der Raumumgebung verbunden sind kommt es auch nicht zum Kondensat. Die Feuchtigkeit bleibt in der Luft und wird durch dein Lüftungsverhalten ausgetauscht. Die kalte Seite deines Daches befindet sich also oberhalb/ mittig in der Dämmung. Wenn aber keine Feuchtigkeit im Aufbau vorhanden ist, kann auch nichts kondensieren. Dafür sorgt ja die V60 als Dampfsperre, die ohne Durchdringungen einwandfrei anzuschlie0en ist. Und selbst mit Durchdringungen noch leichter anzuschließen wäre, wie deine Plastiktüte.

    Baue ich von Innen nach außen Diffusionsoffen kann ich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit erwarten das es funktioniert. Das hatte ich aber auch schon mal alles erwähnt ;)



    Bitumenbahn, verarbeiten wir eigentlich ausschließlich. Ob es der SD-Wert deiner Wolfin nun rausgerissen hätte, bezweifel ich. Immerhin hatten wir innen durch die Aquarien eine Luftfeuchte von gut und böse. Falsches Nutzungsverhalten der Bewohner kam noch dazu, sowie nicht absolut akkurates Arbeiten mit der Dampfsperre. Damals einfach auf Unwissenheit begründet, was entsprechend mit viel Geld bezahlt werden musste... Hätte sich im Fall von ein wenig Gehirnschmalz selbst erledigen können. Ich bezweifel aber das es in deinem Aufbau dazu kommen wird, also die Mengen. Es sollte dir lediglich zeigen, welche Konsequenz das haben kann, natürlich bedingt unter erschwerten Gegebenheiten.
     
  4. #44 DerBauonkel, 09.09.2013
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    AW: Dachisolierung Flachdachgaube

    Unterm Strich bleibt also als Fazit, die Dampfbremse möglichst genau zu verlegen, die Hinterlüftung ist wohl nicht realisierbar.

    Wäre eine variable Dampfbremse zu empfehlen, um so eine Rücktrocknung in den Raum zu ermöglichen oder funktioniert so etwas hier nicht?

    Wie kann ich mir das Verhalten der feuchten Luft eigentlich vorstellen?
    Die steigt durch die Dämmwolle auf und kondensiert dann an der Schalung? Oder steigt die Luft im Sparrenfeld weiter in die Dämmung der Dachschicht?
     
  5. #45 Kalle88, 09.09.2013
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    Dampfsperre nicht Bremse!

    Soweit mir bekannt, gibt es derartiges nicht als Dampfsperre! Also nein.

    Es Kondensiert dort, wo der Sättigungsgrad der Außenluft erreicht ist. Das kann an der Schlaung sein, das kann aber auch direkt auf der Dämmung sein. In beiden Fällen wird sich das Kondensat aber auf der Dämmung niederschlagen. Sollte die Luftschicht, wo von ich nicht ausgehe, die feuchte abtronsportieren schlägt sich natürlich nichts nieder auf der Dämmung.
     
  6. #46 DerBauonkel, 09.09.2013
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    AW: Dachisolierung Flachdachgaube

    Eine Dampfsperre hätte im Gegensatz zu einer variablen Dampfbremse den Nachteil, einmal eingedrungene Feuchtigkeit niemals wieder nach innen abzugeben?!
     
  7. #47 Kalle88, 09.09.2013
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    Ich geb die Hoffnung noch nicht auf, dass du das Thema irgendwann verstanden hast :D... (Ist nicht böse gemeint) Im Prinzip hast du recht, die Dampfsperre soll ja aber auch das Eindringen von viel Feuchtigkeit verhindern. Die Dampfbremse würde ja erstrecht ermöglichen Feuchtigkeit in den Schichtenaufbau zu lassen. Hinzu kommt, dass du damit Innen wesentlich offener bist als außen. Also bullshit...
     
  8. #48 DerBauonkel, 09.09.2013
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    Naja, ich habe das schon verstanden. Allerdings habe ich natürlich zwischenzeitlich weiterrecherchiert.

    Und dabei sind mit zwei Dinge aufgfallen: Zum einen soll die ruhende Luftschicht kritisch sein, da sich dort "Sekundärtauwasser" bilden und darüber hinaus punktuell eindringende Feuchtigkeit im gesamten Gefach ausbreiten könne.
    Zum anderen wird vielfach von einer Dampfsperre abgeraten, weil bei einem außen dampdichten Aufbau die einzige Möglichkeit der Entfeuchtung nach innen bestehe. Und eben für diese Umkehrdiffusion solle eine variable Dampfbremse verwendet werden, die im Winter einen hohen SD-Wert, im Sommer hingegen einen niedrigen SD-Wert aufweist.

    Nur so könne die Einbaufeuchte und / oder durch Diffusion eingedrungene Feuchte wieder entweichen was ja irgendwie auch nachvollziehbar klingt.

    Tja, drei Experten, fünf Meinungen. Demnach müßte ich die Gefache mit bis zu 29 cm MiWo vollstopfen und innen eine variable Dampfbremse aufbringen (z.B. "pro clima Intello" mit 0,25 bis 10 Meter SD-Wert).

    Deiner Meinung nach wäre das keine Alternative?
     
  9. mls

    mls Bauexpertenforum

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    zu 1.
    nicht "etwas höher", sondern dramatisch höher.
    für die suchmaschine: diffusion, konvektion

    zu 2.
    muss (!) rechnerisch nachgewiesen werden (din 68800) - muss
    aber praktisch nicht funktionieren, weil man beliebig falsche
    randbedingungen in die berechnung einsetzen kann.

    zu 3.
    ja. "ein paar" abgesoffene dächer oder zumindest herrlichen
    schwarzschimmel hab ich schon gesehen. und?
     
  10. #50 DragoMuseveni, 09.09.2013
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    Angenommen,

    1. Er hat eine Dampfbremse sd>100 an der Decke seines Flachdachs
    2. Er nimmt sich einige Stunden extra Zeit und dichtet das Ding wirklich gut ab (und weiß auch, wie das geht - Andruckleisten, die richtigen Klebebänder, usw.)
    3. Darüber sind 20cm Dämmung, dann eine geringe Hinterlüftung, und dann das Bitumendach (sd=1500).

    Quizfrage: Reicht die geringe Hinterlüftung, um die Konstruktion trocken zu halten?
    Zusatzfrage: Wieviel Hinterlüftung braucht es da?
    Rein rechnerisch müssen 16g Wasser raus pro Saison und Quadratmeter, plus das, was durch die Dichtungsfehler geht.

    Genau das ist die Frage des TE, und genau hier drehen wir uns im Kreis. Wenn man die Rahmenbedingungen variiert, geht es schief:
    1. Wenn Dampfbremse raumseitig zu schwach, hat er zu viel Wasser
    2. Wenn nicht richtig abgedichtet, hat er zu viel Wasser
    3. Wenn keine Hinterlüftung, hat er zuviel Wasser.
     
  11. #51 DerBauonkel, 09.09.2013
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    DerBauonkel Gast

    AW: Dachisolierung Flachdachgaube

    Die Abdichtung hat eine SD-Wert von 19,5, nicht 1500!

    Die Hinterlüftung ist keine, da stehende Luftschicht.

    Also: Mir scheint es am sinnvollsten, die Gefache vollständig mit Dämmung zu füllen und unten eine variable Dampfbremse anzubringen. So wäre die Verdunstungsreserve größer als der Feuchteeintrag, was angeblich Stand der Technik ist.

    Oder funktioniert das Eurer Meinung nach nicht? :confused:
     
  12. #52 DragoMuseveni, 10.09.2013
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  14. #54 DerBauonkel, 10.09.2013
    DerBauonkel

    DerBauonkel Gast

    AW: Dachisolierung Flachdachgaube

    Funktioniert offenbar auch. Wobei meine Konstruktion eher so aussähe und laut U-Wert.net auch funktionierte:

    http://www.u-wert.net/berechnung/u-...bt=1&T_i=20&RH_i=50&T_e=-10&RH_e=80&outside=0

    Mit der variablen Dampfbremse "DuPont Air Guard Smart" könnte es noch besser sein, die hat angeblich einen variablen SD von unter 1 Bis 30 Meter.

    Könnte eine gute Alternative sein.
     
  15. Taipan

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    Sorry, falscher Link (ich hoffe jetzt gehts)
     
  16. #56 DragoMuseveni, 10.09.2013
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    Um einen Link vom U-Wert-Rechner zu kopieren: Auf der Seite nach unten scrollen bis "oder kopieren Sie diesen Perma-Link: " und den Abschnitt dort kopieren
     
  17. Taipan

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    komisch, wenn ich's gleich probiere, dann gehts, nach Browserneustart nicht mehr. egal. Ich habe einfach die eine adaptive Dampfbremse gegen eine andere ausgetauscht und die Dämmstärke auf die angegebenen 20cm geändert --> voila, säuft ab.

    U-wert.net ist auch kein Werkzeug, sondern eine labile Hilfskrücke.
     
  18. #58 DragoMuseveni, 10.09.2013
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    Ich behaupte, U-Wert.net rechnet richtig - unter den angegebenen Bedingungen. Deshalb ist es ein nützliches Werkzeug. Weshalb bezeichnest du es als "Hilfskrücke"?
    Man muss das Ergebnis aber auch interpretieren können - dass der angegebene Aufbau mit "normaler" Dampfbremse absäuft, dazu braucht es erst gar keine Rechnung. Da hilft schon die Logik.
     
  19. #59 DerBauonkel, 11.09.2013
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    DerBauonkel Gast

    AW: Dachisolierung Flachdachgaube

    Gegen welche Dampfbremse hast Du denn ausgetauscht? Alles ab einem SD-Wert von 10 Metern sollte nicht zum Absaufen führen.

    Btw, U-Wert.net ist halt ein Rechner, der unter den angegebenen Bedingungen ein Ergebnis liefert.
    Was soll daran "Hilfskrücke" sein?
     
  20. Taipan

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    LDS100. Die hat deutlich mehr als 10m. Hilfskrücke deswegen, weil die Randparameter nicht variabel sind, die Baustoffe begrenzt sind, es jedem Heini vortäuscht, er könnte die Planung der Dämmung seiner Hütte in die eigene Hand nehmen und erfolgreich damit sein, die inhomogenen Schichten quer oder Längs verlaufen können und damit Einfluss aufs Ergebnis haben ...

    Nimms ruhig und baue deinen Aufbau, wie DU denkst. Du hast die Warnungen, dass das, was Du da hast ggf. notwendig aber nicht hinreichend für den Erfolg des Vorhabens ist. Deswegen von mir hier EOD.
     
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