Dachkonstruktion Dacheindeckung schief

Hallo Experten (Fachleute),

zwar kein Beitrag zum Thema, aber meine Frage passt hier gut und hier sind ja auch die Fachleute vertreten.
Vor dreieinhalb Jahren wurde unser Bungalow fertiggestellt. Abnahme 01/2019. Nach BGB 5 Jahre Verjährungsfrist.
Nun haben wir nach und nach festgestellt, dass sich auf der einen Dachseite (Walmdach, 23°Neigung, Eindeckung Braas Tegalit, in Teilbereichen eine nicht zu übersehende Senke gebildet hat.
Siehe Foto im Anhang. Es ist keine optische Täuschung !!!
Gemessen haben wir die Unebenheit noch nicht.
Es sieht äußerlich stark danach aus, dass ein oder mehrere Sparren versagt haben und sich so die Senke nach und nach stärker ausbildet.

Frage an die Fachleute: Welche Toleranzen gibt es bei der Oberflächenebenheit? Wo ist das festgelegt? In welcher DIN ?

Wir gehen davon aus, dass es sich um einen Mangel handelt ?!

Ist das korrekt?

Über eine Antwort würden wir uns freuen und danken schonmal im voraus.

Gruß

A & R

 

Toleranz glaube ich nicht, das ist drüber , wenn es vorher nicht war , in jedem Fall kontrollieren lassen, sieht mir nicht nach üblichen Setzungen aus, eher defekte ( Glaskugel) Dachlatten oder ähnlich.

 

Mioin,

danke für die schnelle Einschätzung.

Ich werde jetzt mal einen Dachdecker des Vertrauens holen, der sich das anschaut.
Unser Häuslebauer hat leider in Gänze seine fehlende Fachkunde, Zuverlässigkleit und Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Seine Nachunternehmer haben sich 1 : 1 in das Elend eingereiht.
So etwas habe ich in meinem fortgeschrittenen Alter noch nie gesehen, weder bei Neubau noch bei älteren Häusern. Alle Häuser um uns herum, schätzungsweise ab BJ. 1965, zeigen keinerlei derartige Senken.
Also auch im Jahr 2018/2019 gelingt es einigen Handwerkern nicht, einfachste Leistungen mangelfrei zu erbringen.

Mich würde dennoch interessieren, wie hierzu die Toleranzen bzw. Ebenheitsvorschriften auzssehen.
Vielleicht kann hier nich jemand genaueres beitragen??!!

Das wäre nett.

Gruß
A&R